In den letzten Jahren hat sich hinsichtlich der Linienführung der Flugstrecken wohl etwas verändert, dieweil jetzt viel mehr Kondensstreifen am Himmel über dem dem Deister vorgelagerten Heimatort Bredenbeck zu beobachten sind. Die Holde kann sich richtig echauffieren wegen des Fluglärms, den sie, anders als die ihr kostenpflichtig angetraute Ehehälfte, in der Nacht immer wieder wahrnimmt. Auch der tagsüber von den riesigen, tieffliegenden Transportmaschinen erzeugte Lärm, die in Wunstorf abzuheben und zu landen pflegen, regt sie in der letzten Zeit immer wieder auf - wenn auch in Grenzen.
Grenzenlos scheint dagegen das Bedürfnis der Zeitgenossen zu sein, dann, wenn die Ferien ausgebrochen sind, möglichst bald im Flugzeug zu sitzen und der Heimat zu entkommen. Die Holde und unsereiner pflegen darüber nur den Kopf zu schütteln, sich dabei sagend, dass es im eigenen Ländle so viele und so schöne Ferienziele gibt, die anzusteuern sie auch nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad belieben. Wobei Hotels überhaupt nicht aufgesucht werden, Pensionen gelegentlich - Jugendherbergen dagegen wann immer es geht. Obwohl man es sich leisten könnte, die mindestens 90 Euro zu berappen, die erst soeben im Reiseteil der HAZ als Kostenpunkt für eine Übernachtung angegeben wurden - die Präferenz liegt einfach bei den Jugendherbergen. Die ja, wie bekannt sein dürfte, mittlerweile einen Beherbergungs- und Versorgungsstandard erreicht haben, der mit dem von Hotels allemal mithalten kann.
Den Kopf schütteln können die beiden nur zu gern in ihrem schönen Bredenbeck Bleibenden auch immer wieder nur über das geradezu lemminghafte Aufbruchsverhalten der Scharen von Autofahrern, die es offenbar zu lieben scheinen, stundenlang irgendwo im Stau herumzustehen. Dass die Fliegerei nicht mit solchem Übelstand behaftet ist, rechtfertigt in den Augen des Bloggers nicht ihre ad extenso gehende Nutzung. Denn: Wieviel wertvolles Erdöl, das sich weitaus sinnvoller in der chemischen Industrie, bei der Erzeugung von Kunststoffen und anderem mehr einsetzen ließe , wird durch das Herumjetten in der Weltgeschichte vergeudet. Ein nur etwas vernünftiger denkender Mensch muss doch einfach zu dem Schluss kommen, dass Schluss sein müsste auch mit der Anreicherung der Atmosphäre mit klimaschädlichen Verbrennungsrückständen.
Im Gespräch mit einem früheren Verlagskollegen noch etwas aufgenommen, das, über das Maniehafte dieser Eskapaden hinausgehend, auch noch wesentlich dazu beiträgt, dass es in Deutschland zu so vielen Starts und Landungen von Flugzeugen kommt. Wenn es so ist, wie in den Nachrichten des heutigen Tages angesprochen, dass allein der Flughafen Frankfurt per annum 56 Millionen Passagiere aufnimmt und weiterlotst, dann hat dies seinen Grund auch darin, dass ganz, ganz viele Angestellte über weite Strecken hinweg pendeln müssen, um ihre Arbeitsstelle nicht zu verlieren, wenn sie ihren Wohnsitz beibehalten möchten. Insgesamt lässt sich somit feststellen, dass der massiv anschwellende Luftverkehr negative Züge an sich trägt, die, einer gewissen Beschränktheit geschuldet, dem etwas kritischer eingestellten Zeitgenossen irgendwie krankhaft und den gesamten Flugbetrieb völlig übersteigert erscheinen wollen.
PS: Es heben in Hannover aber nicht nur die Flugzeuge ab, sondern auch die Hinterteile der Reiter, die sich erst jetzt wieder auf der NEUEN BULT einen edlen Wettstreit geliefert haben:
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Grenzenlos scheint dagegen das Bedürfnis der Zeitgenossen zu sein, dann, wenn die Ferien ausgebrochen sind, möglichst bald im Flugzeug zu sitzen und der Heimat zu entkommen. Die Holde und unsereiner pflegen darüber nur den Kopf zu schütteln, sich dabei sagend, dass es im eigenen Ländle so viele und so schöne Ferienziele gibt, die anzusteuern sie auch nicht mit dem Auto, sondern mit dem Fahrrad belieben. Wobei Hotels überhaupt nicht aufgesucht werden, Pensionen gelegentlich - Jugendherbergen dagegen wann immer es geht. Obwohl man es sich leisten könnte, die mindestens 90 Euro zu berappen, die erst soeben im Reiseteil der HAZ als Kostenpunkt für eine Übernachtung angegeben wurden - die Präferenz liegt einfach bei den Jugendherbergen. Die ja, wie bekannt sein dürfte, mittlerweile einen Beherbergungs- und Versorgungsstandard erreicht haben, der mit dem von Hotels allemal mithalten kann.
Den Kopf schütteln können die beiden nur zu gern in ihrem schönen Bredenbeck Bleibenden auch immer wieder nur über das geradezu lemminghafte Aufbruchsverhalten der Scharen von Autofahrern, die es offenbar zu lieben scheinen, stundenlang irgendwo im Stau herumzustehen. Dass die Fliegerei nicht mit solchem Übelstand behaftet ist, rechtfertigt in den Augen des Bloggers nicht ihre ad extenso gehende Nutzung. Denn: Wieviel wertvolles Erdöl, das sich weitaus sinnvoller in der chemischen Industrie, bei der Erzeugung von Kunststoffen und anderem mehr einsetzen ließe , wird durch das Herumjetten in der Weltgeschichte vergeudet. Ein nur etwas vernünftiger denkender Mensch muss doch einfach zu dem Schluss kommen, dass Schluss sein müsste auch mit der Anreicherung der Atmosphäre mit klimaschädlichen Verbrennungsrückständen.
1526 "Gerade einen wichtigen Menschen wieder getroffen. Mich selbst": Eine Werbebotschaft von TUI, die recht gut zu der heute im Boenhoeffer-Haus...
Im Grunde ist es wohl so, dass, wie in Post 1526 eingehend dargelegt, die Zeitgenossen mehr oder weniger vor sich selbst davonlaufen, danach gierend, sich mit irgendetwas anzufüllen, das zwar mit ihnen selbst so gut wie nichts zu tun hat, wohl aber mit ihrer irrigen Vorstellung, sie könnten sich etwas von außen Kommendes reinziehen, das sie die eigene innere Leere nicht so schmerzlich empfinden lässt. Da der fragliche Post im Laufe der Zeit recht häufig von den Lesern des Blogs ausgewählt worden ist, steht zumindest für den Blogger fest, dass er mit diesem Thema einen wunden Punkt bei vielen seiner Zeitgenossen berührt hat. Der folgende Text "Weniger fliegen", nachträglich hier eingebracht, lässt sehr deutlich werden, wie wenig sinnvoll es allzuoft ist, wenn Leute die Fluglinien benutzen:Im Gespräch mit einem früheren Verlagskollegen noch etwas aufgenommen, das, über das Maniehafte dieser Eskapaden hinausgehend, auch noch wesentlich dazu beiträgt, dass es in Deutschland zu so vielen Starts und Landungen von Flugzeugen kommt. Wenn es so ist, wie in den Nachrichten des heutigen Tages angesprochen, dass allein der Flughafen Frankfurt per annum 56 Millionen Passagiere aufnimmt und weiterlotst, dann hat dies seinen Grund auch darin, dass ganz, ganz viele Angestellte über weite Strecken hinweg pendeln müssen, um ihre Arbeitsstelle nicht zu verlieren, wenn sie ihren Wohnsitz beibehalten möchten. Insgesamt lässt sich somit feststellen, dass der massiv anschwellende Luftverkehr negative Züge an sich trägt, die, einer gewissen Beschränktheit geschuldet, dem etwas kritischer eingestellten Zeitgenossen irgendwie krankhaft und den gesamten Flugbetrieb völlig übersteigert erscheinen wollen.
PS: Es heben in Hannover aber nicht nur die Flugzeuge ab, sondern auch die Hinterteile der Reiter, die sich erst jetzt wieder auf der NEUEN BULT einen edlen Wettstreit geliefert haben:
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