Mittwoch, 18. Juli 2012

1791 "Eine Ware schafft..die Illusion, dass wir durch sie in den Augen Fremder mehr wert sind. Das Leben für den Konsum beweist ein schwaches Selbstwertgefühl": ....

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In den Posts 1781, 1787 und 1791 wird das mehr und mehr offenkundig werdende Staatsunwesen gnadenlos kritisiert: Man sollte mal reinschauen!
Generelles AS (von dem Blogger kreiertes Analogon zum PS) : Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post 999 dargestellt, und zwar unter PS2.

.... Kaum hat der Blogger einen Beitrag angepeilt, in dem es um das Selbstwertgefühl gehen soll, da wird ihm auch schon wieder Material zugeliefert, an dem er seine Überlegungen festmachen kann.
Der Glaube gibt dem Leben einen subjektiven Sinn,
der in der Praxis der Liebe objektiviert wird.

Eine Ware schafft jedoch nur die Illusion,
dass wir durch sie in den Augen Fremder mehr wert sind.

Das Leben für den Konsum beweist ein schwaches Selbstwertgefühl.

Ein heiliger Franziskus von Assisi oder ein Mahatma Gandhi brauchten keine In-Waren, keine Markenjeans, um sich auf sich selbst zu besinnen und sich auf die anderen und Gott zu konzentrieren.
Frei Betto
(übersetzt "Bruder Betto", der, wie der Blogger bei der Sichtung eines der hier eingebrachten Materialien registrieren konnte, mit dem Jahr 1944 denselben Geburtsjahrgang aufweist.)


18. Juli 2012
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  1. Frei Betto – Wikipedia

    de.wikipedia.org/wiki/Frei_Betto
    Frei Betto O.P. („Bruder Betto“; bürgerlicher Name Carlos Alberto Libânio Christo; * 25. August 1944 in Belo Horizonte) ist Dominikaner und einer der wichtigsten ...
  2. Frei Betto - Wikipedia, the free encyclopedia

    en.wikipedia.org/wiki/Frei_Betto - Diese Seite übersetzen
    Carlos Alberto Libânio Christo, O.P., better known as Frei Betto (born August 25, 1944) is a Brazilian writer, political activist, liberation theologist and Dominican ...
  3. Bilder zu frei betto

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  4. Alle Inhalte von Frei Betto | Portal amerika21.de

    amerika21.de/autor/frei-betto
    08.03.2012, Kuba: Der Papst in Kuba, Hintergrund & Analyse. 22.02.2012, Europa & Lateinamerika: Frei Betto: Wirtschaftsdiktatur in Europa, Nachricht ...
  5. Frei Betto | Womblog

    https://womblog.de/tag/frei-betto
    Von Frei Betto — Quito – alai | NPLA-​poonal | Frei Betto über den neuen Minister für Landwirtschaft, Pepe Vargas, und die Anforderungen an eine neue ...
  6. Spirituality and Social Justice: A Dialogue - New Renaissance ...

    www.ru.org/.../spirituality-and-social-justice-a-di... - Diese Seite übersetzen
    Frei Betto is a one of the major voices for social justice in Latin America. A Dominican friar from Brazil, he has been a political prisoner and lived as an activist ...

Dreh- und Angelpunkt seiner bis dato immer wieder erfolgten Auslassungen über das Verkorkste unseres Wirtschafts- und staatlichen Organisationssystems ist genau das, was sich in der vorstehend gebrachten Folgeveröffentlichung des SPIRITletter von heute über die Ichschwäche der Individuen ausgesagt findet: Keinerlei Grund für eine von innen kommende Sicherheit habend und unfähig, sich selbst als wertvolle Person wahrzunehmen, waren und sind die jeweiligen Zeitgenossen außerstande, ein Selbstwertgefühl zu entwickeln - daraus dann eine schier grenzenlose innere Befriedung und Befriedigung beziehen könnend.

Dieses Manko wirkt sich dann fatalerweise so aus, dass die Menschen sich gehalten sehen, Umschau nach Ersatzbefriedigung zu suchen. Die meinen sie in der Neuzeit vornehmlich aus dem Erwerb von irgendwelchen Gebrauchs- oder auch Verbrauchsgütern beziehen zu können, die mit dem Ruch des Besonderen, des Exquisiten behaftet sind - jedenfalls in ihrer Vorstellung. Mit diesem Hang zur Ersatzbeschaffung von Größe werden die Kümmerlinge und geistig-moralischen Krüppel aber ein dankbares Opfer der Strategen, die die Lufthoheit auf und über dem Markt der Eitelkeiten erobern und behalten wollen, um so die eigenen Taschen und Schatullen bis zum Bersten auffüllen zu könne.

In dieser unseligen Tradition der Aufstände von innerlich Zwerge gebliebenen Zeitgenossen stehend sieht der Blogger nicht nur die Konsumfetischisten der Neuzeit, sondern auch die Zeitgenossen der Nazis. Die konnten nach seinem Dafürhalten nur deshalb so groß herauskommen und auftrumpfen, weil sie es verstanden, aus den Minderwertigkeitskomplexen der auf dem Terrain des Dritten Reiches lebenden Menschen Kapital für sich zu schlagen - indem sie nämlich deren Sehnsucht nach Größe bedienten.

Dienstag, 8. Mai 2012


1692 "Die Gruppe, die im NS-Staat wirklich zur Macht kam, war die Monopolwirtschaft" & "Es gab 1945 keine 'Stunde Null', sondern vor allem den Willen


Der in dem von riesigen Konzernen beherrschten Umfeld stehende Deutsche, der insbesondere nicht klarkam mit dem, was die ihm tagtäglich an Unterwerfung abverlangten, musste sich aus der ihm immer wieder vermittelten Erfahrung der Ohnmacht heraus einfach nach etwas sehnen, was versprach, diesem Bewusstsein des Ungenügens zu wehren.

Diese psychologische Komponente dürfte es auch gewesen sein, die ihn dazu trieb, sich in der militärischen Auseinandersetzung mit den umliegenden Staaten besonders wehrhaft zu geben. Gott sei Dank ist es nicht dazu gekommen, dass diese geistig-moralischen Krüppel und die sie als Hampelmänner Betrachtenden und Handhabenden ihr Tausendjähriges Reich länger als ein Dutzend Jahre halten konnten. Wozu ergänzend gesagt sein soll, dass der Hitler für die Großkopfeten im Lande, für die Corona der eigentlich Mächtigen auch nicht mehr war als ein Hampelmann. Dass nach dem Zusammenbruch diesem aus Braunau stammenden, gescheiterten Kunstmaler alle Schuld an dem Debakel zugewiesen wurde, ist allein dem Bestreben der auch ihn Beherrschenden zuzuschreiben, die ein vitales Interesse daran hatten, nicht als Drahtzieher in dem in ihrem Sinne aufgebauten System in Erscheinung zu treten. Menschlich gewiss verständlich - für das "neu" eingerichtete Staatsgebilde aber eine Katastrophe. Das deshalb auch nur eine Pseudodemokratie werden konnte - und auch werden sollte.

Ein Dutzend: Das ist bei den Deutschen auch ein Schock. Der Schock, den sie dadurch erlitten, dass sie am Ende des Zweiten Weltkrieges als Verlierer dastanden, war allerdings nicht groß genug, um zu verhindern, dass im Weiteren die Rechten, also diejenigen, die das ganze Geschäft der Unterwerfung von Arbeitnehmern und fremder Länder besorgt hatten, am Ruder blieben, wobei sie die Verhältnisse im Land weitestgehend nach ihrem Gusto bestimmen konnten. Aus diesem Gusto heraus verordneten sie ihren Landsleuten immer und immer wieder den Konsum als Allheilmittel
gegen quasi alles und jedes, dabei die Menschen dazu anstachelnd, sich möglichst oft und möglichst umfangreich mit Waren einzudecken - und sei es auch der allergrößte Plunder. Auf den fixiert und sich vor Werbeaktionen einfach nicht retten könnend, sollte und soll dem Deutschen einfach nichts anderes in den Sinn kommen als der Konsum. Um den anzustacheln, wurden alle möglichen Instrumente entwickelt und eingesetzt - beginnend mit den Bergen von Werbeprospekten, die allmorgendlich von den Zeitungsausträgern mit verteilt werden müssen, und noch lange nicht endend bei dem Konsumklimaindex, der den am Markt Agierenden frohe Kunde bringen soll. Frohe Kunde sollen denen übrigens auch die alltäglich im Fernsehen gesendeten Börsennachrichten bringen, Nachrichten, die nur die 5 Millionen Aktienbesitzer im Lande interessieren, mit denen aber der Rest der Bevölkerung gnadenlos gelangweilt, ja, terrorisiert wird.

Wo nicht der Konsum das Denken der Menschen blockiert, da muss der Sport herhalten, um dies zu besorgen. Da soll auch unsereiner pausenlos Zuschauer in dem von den Medien veranstalteten Renn- und Fußballzirkus sein. 

Der Schock war auch nicht groß und nachhaltig genug, um zu verhindern, dass rechte Gruppierungen wie die Hells Angels sich breit machen und rechte Schlägertrupps ihre Umwelt terrorisieren konnten - oder aber, wie aus dem vorstehend gebrachten Material ersichtlich werdend, das Internet zur Verbreitung ihres geistiges Dünnschisses - der ja bekanntlich auch braun ist - mehr und mehr zu nutzen in den Stand gesetzt werden. Ohne dass ihnen irgendjemand von Seiten des Staates dabei in die Parade führe.
Wer hätte es nicht noch in den Ohren - das Tönen von der "wehrhaften Demokratie"? In der man sich nur energisch gab, wenn es darum ging, den hierzulande Tonangebenden den Tisch zu bereiten und alles von ihm runterzufegen, was auch nur den Hauch der Gefährdung ihrer Interessen an sich hatte. Die Staatsorgane wollen den ganz weit rechts stehenden Verbrechern, deren Handeln alle möglichen Straftatbestände erfüllt, vor allem deshalb nicht in die Parade fahren, weil dieses Staatsunwesen ein RECHTSstaat ist, also ein Gebilde, das vor allem zu Nutz und Frommen der RECHTEN funktionieren soll und dies auch nach besten Kräften tut.
Weil er einen exorbitanten Rochus, einen sogar ihm selbst unheimlichen Brast, auf das ganze rechte Gesox hat, welches sich hierzulande nach Lust und Laune tummeln darf, und weil das rechte Gelumpe, das in seinen Augen die Regierungsgeschäfte auch nur im Sinne der eh schon Mächtigen wahrnimmt, ihnen immer und immer wieder zuarbeitend oder etwas zuschanzend, ist der Blogger sehr froh darüber, hier wieder einmal so richtig Dampf ablassen zu können (www.no-nazi.net).

Wenn es in der zweiten Zeile der von Frei Betto angestellten Betrachtung zu dem Sinn heißt, "der in der Praxis der Liebe objektiviert wird", dann weiß der Blogger dazu das Folgende zu sagen: Diese Praxis kann sich nur schwerlich aus einem Glauben an eine bestimmte Größe ergeben - hier nur kurz eingeflochten sei, dass ein gewisser Luigi Scrosoppi, ein Franziskaner, der von 1804 bis 1884 lebte, der Schutzheilige der Fußballer sein soll -, weil die immer nur ein Dafürhalten, eine rationale Meinung impliziert; diese Praxis fließt vielmehr nach seiner Erfahrung aus der Begegnung mit der Transzendenz im Raum der Stille - ganz leicht, ganz selbstverständlich, ja sogar automatisch. Weil aus der Transzendenz heraus alles genährt wird, was das Zeug hat, die Dinge auf der Welt in ihrem Sinne voranzubringen. Aber nicht in dem Sinne, dass man Menschen dazu bringt, eine ganz fest zementierte Haltung zu ihr einzunehmen und ein ganz begrenztes Weltbild zu übernehmen.

Eine solcher andere begrenzen und in einen fixen Vorstellungsbereich einzementieren sollender Ansatz ist es auch, den der Vatikan verfolgt, dabei Schlimmstes vertuschen, aber Zeitgenossen vor allem ob ihrer Unbotmäßigkeit tadeln wollend. Weil in dem für ihn irren Haufen der Katholen absolut gar nichts stimmt - vor allem auch das nicht, was über das Absolute ausgesagt wird -, hat der Blogger sich Gott sei Dank aus diesem Affenzirkus entfernen können. In dem der Affenchef mit roten Mützchen und mit roten Schühchen - Marke Prada - herumläuft, dabei wohl glaubend, Gott weiß wie gewinnende Signale in die Welt hinein zu entsenden. Wenn es oben heißt, "Ein heiliger Franziskus von Assisi oder ein Mahatma Gandhi brauchten keine In-Waren, keine Markenjeans, um sich auf sich selbst zu besinnen...", dann ergibt sich für den Blogger schon allein von daher, dass der Obermatador der Katholen völlig schief gewickelt ist.
Der "Oberhirte" der Katholen, der sich liebend gerne als Zuchtmeister betätigt - das ist für den Blogger auch nur eine Figur, die sich in den Kreisen der Rechten, der Wohlhabenden, Adligen und auf anderen Wegen zu Einfluss gelangten Gestalten zu bewegen pflegte und weiterhin pflegt. Die sich doch tatsächlich nicht entblödet, dem Exorzismus Vorschub zu leisten, die Sippschaft der Pius-Brüder zu unterstützen, und, um das Maß voll zu machen, dazu dann auch noch das OPUS DEI nach Kräften zu unterstützen. Dass ein solch rechtsgewirkter Zeitgenosse vorzugsweise von den ebenfalls rechtsgewirkten Granden aus der Landschaft von Staat, Wirtschaft und Medien aufgesucht wird, ist für den Blogger nach Lage der Dinge gar nicht weiter verwunderlich.





HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.



Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.




morequalitiesinlife











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