Donnerstag, 26. Juli 2012

1803 Noch ein aufgespannter Rettungsschirm - diesmal über den spanischen Banken: Deutsche Kapitalanleger sollen so verlustfrei davonkommen. Campact.de

fragt hier: "Wer zahlt für die Krise?"
----- Original Message -----
Sent: Thursday, July 26, 2012 12:17 PM
Subject: Umfairteilen: Am 29.9. raus auf die Straße!

Lieber Klaus Bickmann,

vielen Dank für Ihr Engagement! Sie haben soeben an der Aktion „Reichtum besteuern“ teilgenommen.

Am 29. September werden in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und weiteren Städten zehntausende Menschen für eine höhere Besteuerung von Reichtum demonstrieren. Wir organisieren den Aktionstag „umFAIRteilen“ gemeinsam mit Sozialverbänden, Gewerkschaften und weiteren Initiativen. Der Druck von Flyern und Plakaten, die Organisation von Bühnen und Bussen kostet viel Geld. Ermöglichen Sie den Aktionstag mit Ihrer Spende!

https://www.campact.de/vst/spenden/donate

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Wenn Sie unseren Newsletter bestellt haben, halten wir Sie über den Fortgang der Kampagne auf dem Laufenden. Wenn nicht, holen Sie dies doch gleich nach:
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Informationen über die anderen aktuellen Kampagnen finden Sie auf der Campact-Startseite:
https://www.campact.de

Der Petitionstext lautet:

Europa bewahrt Staaten und Banken mit hunderten Milliarden vor der Pleite - damit der Euro nicht kollabiert und die Finanzkrise nicht völlig unkontrollierbar wird. Mitgerettet werden zwangsläufig die Vermögen deutscher Kapitalanleger, die sonst ihr Geld verlieren würden. Ihr Reichtum wächst selbst in Zeiten der Krise.

Jetzt müssen wir Spitzenverdiener und Millionäre wirksam an den enormen Kosten der Krise beteiligen! Hierfür braucht es:

- eine Wiedereinführung der Vermögensbesteuerung für Millionäre
- eine Wiederanhebung des Spitzensteuersatzes auf ca. 50 Prozent
- eine Abschaffung der Steuervergünstigung für Kapitalerträge
- eine höhere Besteuerung großer Erbschaften
- ein entschiedenes Vorgehen gegen Steuerflucht

Die Lasten der Krise müssen endlich gerecht verteilt werden!

Mit freundlichen Grüßen,

Klaus Bickmann, Wennigsen


----- Original Message -----
From: Campact
Sent: Wednesday, July 25, 2012 7:01 PM
Subject: Euro-Rettung: Wer zahlt für die Krise?

Newsletter 9/2012
Mittwoch, 25. Juli 2012 - 666.802 Abonnenten
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Reichtum vernünftig besteuern!

Für 100 Milliarden Euro schlüpfen Spaniens Banken unter den Euro-Rettungsschirm. Unser Steuergeld rettet damit auch die Vermögen deutscher Kapitalanleger. Jetzt müssen wir Spitzenverdiener und Vermögende stärker an den Kosten der Krise beteiligen. Unterzeichnen Sie unseren Appell!

Lieber Klaus Bickmann,

wieder sind es 100 Milliarden mehr, mit denen Wirtschaft und Euro vor dem Kollaps bewahrt werden sollen. Diesmal stützt der Euro-Rettungsschirm spanische Banken - so hat es der Bundestag letzte Woche beschlossen. Doch vor Verlusten bewahrt werden mit unser aller Steuergeld auch die riskanten Anlagen deutscher Kapitalanleger, deren Vermögen selbst in Krisenzeiten weiter wachsen.

Jetzt ist es an der Zeit, endlich Spitzenverdiener und Millionäre stärker in die Pflicht zu nehmen und die ihnen zugute gekommenen Steuersenkungen der vergangenen Jahrzehnte zurückzunehmen. Wir müssen die Reichen an den Kosten der Krise beteiligen! Mit einem Bürger/innen-Appell fordern wir eine höhere Besteuerung von Millionenvermögen und Spitzeneinkommen sowie ein entschiedenes Vorgehen gegen Steuerflucht.

Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell!

Der private Reichtum wächst in Deutschland trotz Krise an und ist immer ungleicher verteilt: Während die ärmere Hälfte der Bevölkerung sich zwei Prozent des Gesamtvermögens teilen muss, verfügt das reichste Prozent der Deutschen über 35 Prozent. Sie besitzen die unvorstellbare Summe von über 2,5 Billionen Euro - mehr als die gesamten deutschen Staatsschulden.

Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass Wohlhabende wieder mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Es braucht eine konsequente Besteuerung von Millionenvermögen und großen Erbschaften, einen höheren Einkommensteuersatz für Spitzenverdiener, eine Abschaffung des Steuerprivilegs für Kapitalerträge und ein entschiedenes Vorgehen gegen Steuerflucht.

Unter der derzeitigen Bundesregierung wird all dies nicht einfach zu erreichen sein. Doch die Bundestagswahl rückt näher: Der Druck auf Kanzlerin Merkel steigt, die Kosten der Euro-Rettung nicht vor allem den einfachen Steuerzahler/innen aufzubürden. Spätestens eine neue Bundesregierung muss eine grundlegende Wende zu mehr Steuergerechtigkeit einleiten. Dafür braucht es jetzt eine breite gesellschaftliche Bewegung.

Die ersten 100.000 Unterschriften wollen wir in den nächsten Tagen unter unserem Appell versammeln. Sind Sie mit dabei?

Unterzeichnen Sie unseren Bürger/innen Appell!

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Was sonst bei Campact passiert, erfahren Sie wie immer im Nachrichtenteil.

Mit herzlichen Grüßen,

Annette Sawatzki und Christoph Bautz

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1. Melderecht: Dran bleiben bis zum Bundesrat

Über 180.000 Menschen haben unseren Appell gegen das neue Melderecht unterzeichnet. Es erlaubt den Meldeämtern, Adressen an Datenhändler zu verkaufen. Nach dem großen öffentlichen Proteststurm rufen jetzt sogar Koalitionspolitiker die Länder im Bundesrat auf, dass Gesetz zu stoppen. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass in der Länderkammer kein fauler Kompromiss herauskommt.

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Haben Sie unseren Appell schon unterzeichnet?

2. Atommüll-Gesetz: Transparenz muss her

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3. Flüchtlinge: Bundesverfassungsgericht urteilt für die Menschenwürde

Ein Meilenstein für Menschenrechte und ein Erfolg für unsere Kampagne: Vergangene Woche urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass das menschenwürdige Existenzminimum auch Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus in Deutschland zustehen soll. Rund 130.000 Menschen, darunter auch 40.000 Kinder, können Leistungen in Höhe des Existenzminimums nun in Anspruch nehmen. Bisher lebten sie in extremer Armut weit unter dem Niveau von HartzIV.

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4. Klimaschutz: Camps in ganz Deutschland

Für konsequente Fortschritte beim Klimaschutz, gegen Braunkohleabbau und neue Startbahnen - bei Köln, Leipzig, Cottbus und München kommen diesen Sommer viele Menschen zu Klimacamps zusammen. Vernetzung, Bildung, Aktionen und nachhaltiges Zusammenlebens prägen die Camps.

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©Thorben Wengert / pixelio.de


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Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.


morequalitiesinlife































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