Samstag, 28. Juli 2012

1807 Viehmast in ganz großem Stil: Wieder wird ein Betreiber einer agrarindustriellen Anlage von staatliche Seite so gestellt, dass die Bürger........


.... den Schaden unausweichlich auf sich zukommen sehen müssen. In den Augen des Bloggers, der einen geradezu unwahrscheinlichen Rochus auf all die Akteure auf den politischen Bühnen und die ihnen untergeordneten Weisungsempfänger hat, ist der von dem Journalisten Mathias Klein für die HAZ verfertigte Bericht über Hilflosigkeit der Bürger gegenüber einem Großmäster wiede nur ein Beleg dafür, dass in diesen unseren Landen alles, aber auch wirklich alles so angelegt ist, dass einflussreiche Leute den ganz großen Schnitt machen können.

Diesbezüglich hat er bei seinen Nachrichtenkommentaren schon eine ganze Reihe von deftigen Statements abgegeben. Die jetzt mühsam aus seinem mittlerweile mehr als 1800 eigene Beiträge umfassenden elektronischen Notizbuch herauszusuchen, erscheint ihm allerdings so mühsam, dass er davon Abstand nimmt, sie hier zu präsentierten. Stattdessen beschränkt er sich in diesem Zusanmmenhang darauf, auf a) das Zusammenspiel von Verwaltung und Justiz in dem vor dem Verwaltungsgericht Hannover verhandelten Fall zu verweisen, sowie b) darauf, die Größenordnung der dort strittig gewordenen Mastanlage hervorzuben: 80 000 Tiere sind es, die in der fraglichen Anlage in kürzester Zeit zur Schlachtreife gebracht werden sollen! Und schließlich c) darauf, dass die Größenordnungen, um die es in Groß Munzel geht und allüberall im Lande weiter gehen wird, so monströs sind, dass zumindest der mit etwas mehr Grips ausgestattete Zeitgenosse sich darüber einfach nur noch an die Füße fassen kann - weil der Kopf dafür zu schade und wegen des pausenlos fabrizierten Nonsens an der Stelle, wo man hinzutippen pflegt, schon regelrecht geschwollen ist.
PS: Was der Blogger mit dem nachfolgendem Zusammenschnitt zweier Überschriften aus der heutigen Presse sagen will: Der gute Landwirt von Hugo mag ja vor Gericht einen glänzenden Auftritt hingelegt haben; zu wünschen ist ihm aber, dass sein Projekt zünftig in die Hose geht. Und zwar so, dass ihm dabei Hören und Sehen schwinden.

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