Der Journalist Ronalt Meyer-Arlt berichtet nach dieser Darstellung einer Situation, in die ein jeder hineingeraten kann, anhand des Filmes von erkrankten Arbeitern in einem britischen Recyclingzentrum für Energiesparlampen und erwähnt die japanische Stadt Minamata, in der es in den fünfziger Jahren zu einer Quecksilbervergiftung der Bevölkerung gekommen ist. Darüber hinaus präsentiert er die von May in dem Film gebrachten Berechnungen. "Statistiker des Vito-Instituts gehen davon aus, dass 80 Prozent der Energiesparlampen nicht fachgerecht entsorgt werden. Wäre Europa flächendeckend mit derartigen Lampen beleuchtet [es dürfte nicht mehr so lange dauern, bis dies soweit ist], würden jedes Jahr 146 Tonnen Quecksilber unkontrolliert in der Umwelt verschwinden." Die Besprechung des Films wird von dem genannten Journalisten mit dem Statement beendet, der Film sei eine Kampfansage an die Industrie und das Fakturm, dass den Bürgern der EU diese hochgradig gefährliche Lichttechnik qua Verordnung aufgedrückt worden ist, sei ein Skandal.
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