Donnerstag, 16. April 2009

234 Und noch eine Inititative in Sachen Wahrnehmung übergeordneter Belange: Thema Baubiologie.

Soeben von einem befreundeten Baubiologen und Architekten - für eine Weile auch Lehrbeauftragter an der hiesigen zuständigen Kammer - mir nach einem Telefonat zugemailt:

Baubiologische Pressemitteilung im Frühjahr 2009(weitere Mitteilungen auch bei www.presse.baubiologie.de
Die Vorteile des baubiologischen Bauens
Wer genau hinschaut, kommt voll auf seine Kosten.

Holzdielen, Kalkputz, Lehmsteine
Gesundes Bauen und Wohnen scheint auf den ersten Blick etwa fünf bis 15 Prozent teurer zu sein. Doch wie lässt sich die Wohnqualität in einem gesunden Haus aufrechnen? Baubiologische Baustoffe und Einrichtungsgegenstände bereiten oft ein Leben lang Freude, ohne die Gesundheit zu belasten. Ganz in Gegenteil: Solche Produkte sorgen für ein ausgeglichenes, gesundes Raumklima und das macht sich laut den Baubiologen vom Institut für Baubiologie und Ökologie Neubeuern, kurz IBN, im Laufe vieler Jahre mehr als bezahlt.Ein Vollholzparkettboden zum Beispiel, an dessen Schönheit sich die Bewohner 80 Jahre und länger erfreuen können, kann nicht mit einem billigen Laminatboden verglichen werden, der meist schon nach zehn Jahren unansehnlich oder gar kaputt ist.

Baustoffe
Auch bei den Baustoffen sind viele nicht unbedingt teurer. Wichtig ist die Baustoffpreise genau zu vergleichen, denn die variieren je nach Hersteller, Anbieter und Region stark. Doch Vorsicht: Werden die Transportwege zu groß, werden die ökologischen Aspekte zweifelhaft. Regionale, baubiologische Produkte sind umweltverträglicher als Baustoffe, die schon einen weiten Weg hinter sich haben. Wer es einfach haben möchte, sollte sich an eine Firma wenden, die sich auf baubiologisches Bauen spezialisiert hat. Adressen solcher Anbieter finden Interessierte z.B. auf den Internetseiten des IBN unter www.baubiologie.de/site/adressen.php

Genau betrachtet müsste das konventionelle Bauen um die oben genannten fünf bis 15 Prozent teurer sein, als das baubiologische Bauen. Der Grund: Bauherren wälzen die Folgekosten auf den Steuerzahler, wie z.B. Umweltschäden, Folgekosten des Klimawandels, Behandlungskosten von umweltbedingten Krankheiten. So gesehen stellt sich die Frage nicht, ob baubiologisches Bauen wirklich teuer ist. Nachhaltiger und gesünder ist es auf jeden Fall.Vertiefende Informationen können Interessierte nachlesen in der Fachzeitschrift „Wohnung & Gesundheit“, Heft 130, Frühjahr 2009 (http://www.zeitschrift.baubiologie.de)

Allergiequelle Hausstaub
Das Institut für Baubiologie und Ökologie Neubeuern gibt Tipps gegen den „fliegenden Dreck“Täglich fällt in einer 100 Quadratmeter großen Wohnung etwa so viel Staub an, wie ein Fünftel eines Würfelzuckers wiegt: 0,6 Gramm. Das klingt nicht viel. Doch die Baubiologen vom Institut für Baubiologie und Ökologie Neubeuern, kurz IBN, wissen, dass diese winzige Menge reicht, um Hausstauballergiker das Leben zu verleiden.Der „fliegende Dreck“ ist ein für jede Wohnung individueller Mix aus Hautschuppen von Mensch und Tier, Fasern von Kleidung und Teppichen, Haaren und Straßenstaub. Hinzu kommen Pflanzenteilchen wie Pollen, Blatt- und Blütenpartikel, Fragmente von Hausstaubmilben, Bakterien, Schimmelpilzen und Viren.Hausstaub reizt nicht nur die Atemwege durch seine Fasern und Partikel, sondern kann richtig krank machen. Neben Allergenen aus Schimmelpilzen, Milbenkot und Tierhaaren lagern sich auch Schadstoffe als blinde Passagiere an den Staub. Da die Raumluft einer konventionell eingerichteten Wohnung zahlreiche dieser Schadstoffe enthält, können auch diese zu gesundheitlichen Problemen führen. Emissionsquellen können z.B. Teppiche, Möbel, Holzverkleidungen, Montageschäume, Kleber, Lacke oder Drucker sein.

Aber die Schadstoffe können auch von Draußen eindringen, z.B. von einer viel befahrenen Straße vor der Haustür.Abhilfe schaffen geeignete Maßnahmen wie gesunde Heizsysteme, regelmäßiges Staubsaugen mit HEPA-Filter-Staubsaugern, feuchtes Wischen, Verzicht auf risikoreiche Putzmittel, eine optimal Raumluftfeuchte von 45 bis 55 Prozent und richtiges Lüften. Weitere Tipps finden sich auf den Internetseiten des IBN unter www.baubiologie.de/site/dienstleistungen/tipps.php

Vielleicht lassen sich auch die Flugeigenschaften von Hausstaub ein wenig zugunsten einer Hausstaub armen Wohnung ausnutzen: Wer seine Möbel in die Raummitte stellt, müsste theoretisch weniger Staubwischen, denn Staubpartikel steigen mit der warmen Luft nach oben und sinken mit der kühleren Luft in Wandnähe wieder herab. Deshalb sind Bücherregale und Leisten an Wänden besonders staubig. Doch wer Staub wirklich reduzieren möchte, sollte zuerst in einen guten Staubsauger investieren, statt in Möbelpacker.Mehr Informationen zum gesunden Wohnen finden sich in der Wohnung + Gesundheit, Heft 130, Frühjahr 2009.

Schau ma rein………!

Lieben Gruß
Olaf

B-WOHNBAR Rittergut 3D
Olaf Böhm 30974 Wennigsen

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