Samstag, 18. April 2009

238 Statt "Trauerarbeit", wie in Post 237 vorgestellt: Positive Ansätze hin in Richtung Weltfrieden. Anknüpfend vor allem an das Wort: "Selig sind....


.......die Armen im Geiste - denn ihrer ist das Himmelreich." Welches im Weiteren mit seinem Bedeutungsgehalt erschlossen werden soll. Dazu zunächst folgende von Wilhelm Rabe verfassten Zeilen - mir soeben erst in einem SPIRIT LETTER zugemailt:


Langsam, Schritt für Schritt, die Treppe weiter hinauf.
Wahrlich, die Welt bietet nicht solch ein Übermaß von Genüssen,
daß man sie in Sprüngen überfliegen dürfte.
Und ist nicht jede Stufe, die man augenblicklich
aufwärtssteigend betritt, ein Glück?
Und ist nicht der Treppenabsatz,
auf dem man einen Moment still hält
und sich nochmals faßt und alles zusammenfaßt,
eine Seligkeit?

Langsam, Schritt für Schritt, wollen wir uns hier dem nähern, was in den beiden Worten beschlossen liegt und, recht nachvollzogen, zu einer Verbesserung von Lebensqualität beitragen kann, wie sie sich nur die aller-, allerwenigsten vorzustellen vermögen.

Zunächst ein Material, welches das markiert, was wohl als Knackpunkt in dem ganzen Durcheinander um uns her mit seinen zahllosen Deformationen aufgefasst werden kann: den Stress. Wie aus dem nebenstehenden, der letzten FAS-Ausgabe entnommenen Text zu ersehen, spielt insbesondere in der Arbeitswelt dieser Faktor eine ganz dominierende Rolle. Die von derselben Seite stammende, ursprünglich zu einem Bericht über die schädliche Marotte der Tattoos gestellte und hier mit übernommene Drachenfigur soll die Bösartigkeit symbolisieren, die diesem Belastungsmoment innewohnt, dem die Zeitgenossen Tag für Tag ausgesetzt sind. Und ausgesetzt waren, so massiv, dass darüber dann die Katastrophen hereingebrochen sind, die zu Anfang und zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts standen.

Denn: Es besteht ein zwingender Zusammenhang zwischen individuell aufgebautem Stress und den Entladungs- und Entlastungsversuchen, die sowohl im engen familiären wie auch in dem ganz weit gesehenen Umfeld dann das anrichten, was im Nachhinein immer nur Kopfschütteln erzeugt. Hielte man den Kopf ruhig - hier jetzt vor allem auf sein Innnenleben bezogen -, würde Stress erst gar nicht mehr aufkommen resp. das abgebaut, was sich bis dahin an Stressmomenten angesammelt hat. Dies ansprechend, beziehe ich mich insbesondere auf die von dem indischen Weisen Maharishi Mahesh Yogi in über fünf Jahrzehnten zwecks Mehrung des Weltfriedens rund um den Globus verbreitete Transzendentale Meditation. Deren Ausübungsrate sich auch nach seinem Tod durch die sie weitertragenden Schüler noch so gesteigert hat, dass die Zahl der TM-Praktizierenden sich auf ca. sieben Millionen erhöht hat. Ich beziehe mich bei diesen Überlegungen aber auch auf die von mir vorzugsweise mit dem Paternoster als "Ruhegebet" ausgeübte Meditation.

Eine Unzahl von Untersuchungen, die die erstere Bewusstseinstechnik begleiteten, haben erwiesen, dass beim Praktizieren der TM die Kriminalitätsraten in den Städten signifikant zurückgingen, in denen eine größere Gruppe von Menschen
sich zu einer solchen Übung zusammengefunden hatte. Die Zahl der Schulen, an denen TM mittlerweile als fester Bestandteil des Curriculum eingeführt worden ist, nimmt weltweit zu. Weil die an ihnen Unterrichtenden haben registrieren können, dass sich das Sozialverhalten der ihnen anvertrauten Zöglinge enorm verbessert, wenn sie die entsprechenden Übungen regelmäßig ausführen. Hinzu kommt dann insbesondere auch noch eine wesentlich verbesserte intellektuelle Leistungsfähigkeit - bedingt vor allem durch die bei der besagten Ruheübung verstärkt zustandekommenden Vernetzungen im Gehirn.

"Stille vor Dir, mein Vater - Stille vor Dir: ich höre" heißt es in einem mich sehr ansprechenden Kirchensong. Der das aufgreift, was in Taizé mit dem Lied "Schweige und höre, neige Deines Herzens Ohr, suche den Frieden" wohl schon zuvor angestimmt worden ist. Von Frère Roger, den insbesondere die katholische Kirche wie einen Aussätzigen behandelt hat. Was - neben dem ganzen Unheil, das sie in der Weltgeschichte angerichtet hat und weiterhin anrichtet - mich zu der Auffassung gelangen lässt, dass sie an der Wirklichkeit total vorbeigeht und unter dem Strich weitaus mehr Schaden angerichtet denn Segen gestiftet hat. Es würde den Rahmen dieses Eintrags sprengen, wollte ich weiter in diese Materie einsteigen. Anstatt mich mit all dem negativen Krempel aufzuhalten, den diese doch recht eigenartige Institution mit sich herumschleppt - meine Katholizität gebe ich aber deswege nicht dran -, befasse ich mich hier lieber mit Ansätzen, die in dem eingangs bezeichneten Sinne produktiv sind. Zunächst Darstellungen aus dem Internet zu den Positiveinflüssen speziell auf das Gehirn:

TM-Forschung - Gehirnwellenmessungen

Inzwischen gibt es viele TM-Praktizierende, die seit einem Jahr oder länger in diesem ... eine ein-oder zweistellige Zahl auf dem Computer-Bildschirm, .... Diese Studie ist die erste Studie weltweit, die objektiv körperliche Merkmale ...
www.tm-konstanz.de/gehirnwellenmessungen_b.html

Erfolgreich in Schule und Studium

Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - HTML-Version
Bei der Ausübung der Technik der TM werden gedankliche Aktivitäten, welche spontan stattfinden, in den Entspannungsprozess ... Lerninstitutionen gibt es... wieviel: 3-5 Schüler pro Klasse (Anzahl ist nach oben offen) ... für die praktizierenden Schüler (Peace-Maker): ...
www.maprutz.ch/pdf/erfolgreich_in_der_schule.pdf



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