....so lautet die etwas ausführlicher geratene Übersetzung des japanischen "JIN SHIN JYUTSU". Welches einen ganzheitlichen Heilungsansatz offeriert, der in Anlehnung an das 712 v.Chr. verfasste Weisheitsbuch "Kojiki" zu Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Japaner Jiro Murai entwickelt wurde und vor ca. 50 Jahren durch die in den USA geborene Mary Mariko Iino, verheiratete Mary Burmeister, in den Westen getragen werden sollte.
Ausgehend zunächst nur von einem Akupressurkurs, hat diese zu der zu Anfang des vorigen Jahrhunderts in Japan wiederentdeckten Lehre gefunden, diese dann nach 32 Jahren intensiver Befassung mit der Materie auch in einem ersten Selbsthilfebuch darstellend. Gestützt auf enorm viele Heilerfahrungen hat sie unter anderem auch die Einrichtung einer Website erreichen können: http://www.jinshinjyutsu.de/. Zitat aus dem von einer ihrer Schülerinnen, Waltraud Riegger-Krause, verfassten Buch mit dem Subtitel: "Die Kunst der Selbstheilung durch Auflegen der Hände": "Dieser Lehre zufolge formt sich das Leben aus einer Lebensenergie, die sich in verschiedenen Tiefen und Feinheitsgraden von den unsichtbaren kosmischen Kräften bis hin zum sichtbaren Körper manifestiert. Der menschliche Körper ist von einem genialen System von Energiebahnen durchwebt, das Leben in jede Zelle bringt. Durch eine gestresste Lebensweise und verschiedene gedankliche Einstellungen kann diese Lebensenergie stagnieren. Das führt zu emotionaler Unausgeglichenheit und zu körperlichen Beschwerden." Der Autorin Riegger-Krause zufolge wird diese universelle Lebensenergie von den Indern als "Prana", von den Chinesen als "Chi" und von den Japanern als "Ki" bezeichnet.
Besagte Mary Burmeister stellte einmal fest: "Ich bin kein Lehrer, sondern ich helfe euch, euer Bewusstsein zu erweitern, damit sich euch neue Türen öffnen": ein Ansatz, der meinem nicht unähnlich ist. In dem Buch heißt es dazu weiter: " Eine dieser Türen ist die Erkennntnis, dass allem Leben im Universum und in jedem einzelnen Körper eine 'Kraft' zugrunde liegt, die das Leben erst ermöglicht. Jiro Murai beschreibt sie als Lebensenergie, die sich aus der Quelle aller Quellen in verschiendenen Stufen, die er Tiefen nennt, verdichtet, um das unsichtbare Bewusstsein, die Gedanken, die Emotionen und den physischen Körper zu bilden." Und weiter: "Er sprach über ein Wissen, das tief in der Seele beheimatet ist - das Wissen, dass die größte heilenden Kraft darin besteht, in Harmonie mit dem Gesetzen des Universums und mit sich selbst zu sein."
Von in der Sache völlig unbefangener Seite soll hier eine Textpassage wiedergegeben werden, welche die Vermutung stützt, dass es mit diesem Ansatz so einiges auf sich haben könnte: "Auch die moderne Wissenschaft hat inzwischen herausgefunden, dass alle Materie letztendlich Energie ist. Max Planck formulierte dies in einer Rede folgendermaßen: 'Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.' An anderer Stelle sagt er: 'Materie an sich gibt es nicht, es gibt nur den belebenden, unsichtbaren, unsterblichen Geist als Urgrund der Materie[...] den ich nicht scheue, Gott zu nennen.' " Mary Burmeister zufolge ist Schwingung etwas, das dem Schöpfer am nächsten kommt, etwas, das der Mensch beispielsweise in Form von Farbe und Tönen erfassen kann. Nicht von ungefähr habe ich in diesem Blog allein dem Gesang fast 10 Prozent aller bis dato verfassten Einträge gewidmet.
Eine solche Schwingung teilt sich auch - und darum geht es in dem fraglichen Buch in erster Linie - über die Hände mit. Welche, auf - und gelegentlich auch über - die jeder Körperseite eigenen 26 "Sicherheits-Energieschlösser" gehalten, ein "Strömen" von Energie innerhalb des Körpers zustandekommen lassen, welches seinerseits ganz formidable Heileffekte bewirkt, und zwar ganzheitlich: körperlich, geistig und seelisch. "In der Anwendung der Kunst des Jin Shin Jyutsu lernen wir, das es die universelle Energie des Lichts ist, die durch die Hände jedes Menschen fließt. Mary vergleicht die Hände mit einem Kanal, durch den die unendlichen ästhetischen Kräfte des Schöpfers fließen. Diese Schwingung kann auch Liebe genannt werden."......(Bis hierher soll's erst einmal sein Bewenden haben: Ich muss zusehen, dass ich unseren Urlaubsetat für Spiekeroog durch die Nutzungsgebühr für den Computer im "Trockendock" nicht zu sehr strapaziere - dem Ort, an dem man außer im Internetcafé der Poststelle noch online gehen kann.)..........
(Vervollständigung des Eintrags in Bälde aus heimischen Gefilden heraus.)
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