221 Der Befreiungstheologe Dom Hélder Camara stellt heute für mich die Aussage in das Zentrum seiner Betrachtung,......

....... die ich unter dem 8.d.Mts. in folgendem Eintrag zu Beginn gestellt habe:

202 Christus und Christiane: Schon die Sechsjährige hatte mehr Vorstellung vom Plan Gottes, als "Autoritäten" vorgeben, uns dazu vermelden zu können.

Christus, der Befreier Christus ist auf die Welt gekommen, damit die Menschen das Leben haben und damit sie es in Fülle haben. Dass niemand zu einem Gegenstand, zu einer Sache herabgesetzt wird, dass die Menschenrechte keine toten Buchstaben seien. Lasst uns nicht Missbrauch treiben mit Christus, dem Befreier: ein so großer Name, ein so tiefer, ein so reiner Name kann nur gegen jegliche Sklaverei verwendet werden. Dom Hélder Câmara

10. April 2009

Die vom Vatikan verschmähte Befreiungstheologie ist nach meinem Dafürhalten - neben dem caritativen und dem spirituellen Ansatz - gemeint hier vor allem Taizé - der Bereich, der der ganzen Veranstaltung Kirche überhaupt noch eine Existenzberechtigung verleiht. Alles andere ist kalter Kaffee, oder, anders ausgedrückt: ausgelutscht bis zum Gehtnichtmehr. Die fragliche Organisationsform erscheint nicht nur mir fragwürdiger und fragwürdiger, davon bin ich fest überzeugt.
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