Freitag, 11. Januar 2013

2048 Der Missbrauchsskandal lasst auch den Vatikan alt aussehen. Weil er nichts tut, um seine Weisungsbefohlenen zur Räson zu bringen.

Bredenbecker Bote

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Klaus Bickmann@CROSSBICK
Der Missbrauchsskandal lasst auch den Vatikan alt aussehen. Weil er nichts tut, um seine Weisungsbefohlenen zur Räson .


AS (von dem Blogger als Analogon zum PS kreiertes AnteScriptum): Dieses wird eine Philippika insbesondere gegen die katholische Kirche. Die in den Augen des diese hier Vortragenden allemal nicht den Ansprüchen gerecht wird, die von ihr erhoben werden; bei nur etwas näherem Hinsehen entpuppt sie sich nach seinem Dafürhalten als ein einziges, riesiges Lügengebäude. Welches genauso zusammenbrechen wird wie die mittlerweile zahllosen "Gottesdienst"häuser, die jetzt schon dem Erdboden gleichgemacht sind. Jedenfalls, wenn sich an den Strukturen mit ihrem hierarchischem Aufbau nichts ändert und die NEUE SPIRITUALITÄT, die noch unlängst von einem evangelischen Prediger als in der Neuzeit benötigtes wichtigstes Korrektiv angesprochen wurde, nicht aufblühen kann. Man möge es dem Schreiber dieser Zeilen nachsehen, dass er sich hier die Dinge einfach von der Leber weg schreibt, ohne groß darüber nachzudenken, ob ihm bei diesem Extemporieren und dem Unmut, der sich in ihm gegenüber dieser Institution angestaut hat, nicht hin und wieder die Pferde zu sehr durchgehen. Kraft seiner Verankerung in der fraglichen Sphäre glaubt er sich befugt zu sehen, sich auch an dieser Stelle wie schon so oft in seinem Blog in Sachen Religion, also Rückbindung an die Sphäre der Transzendenz, etwas nachdrücklicher zu vermelden.

Aus der Unzahl der extrem kirchenkritischen Beiträge, die der Internetkommentator Martin Cross bis dato hat verfassen können, seien hier gleich folgend einer und noch weiter unten zwei weitere herausgegriffen, die eine ganze Anzahl zusätzlicher Streitschriften wider den in der katholischen Kirche herrschenden Ungeist enthalten. Tragendes Element oder auch durchgehender Tenor in ihnen: So, wie der Papst, die Kardinäle und die Bischöfe agieren, können sie nicht die Herzen der Menschen gewinnen. Die aber sind es, die angesprochen werden wollen, weil der Nachvollzug von Glaubenssätzen und Dogmen, der nur über die Ratio geschieht, in puncto echter Bindung an die Transzendenz überhaupt nichts bringt.

896 "Der Petersdom leuchtet beim Einzug der Synodenteilnehmer" . Oder: Wie die Kirchenfürsten allenthalben zur Verdüsterung der Gemüter beitragen.


 Es ist diese Beziehung hin zum Vater und zum Geist - und nicht die hin zu einer Bank, die mit der Vatikanbank zusammen solange im Trüben fischen mag, bis dies herauskommt -, die Jesus den Menschen als für sie förderlich nahezubringen sich bemüht hat. Und es ist nicht - und hier befindet sich Martin Cross in Übereinstimmung mit dem von ihm als Heiligem verehrten Abbé Pierre - ein von dem Ersteren gegebener Auftrag, die Sündenschuld der Menschen zu tilgen, der hinter Jesu Herabkunft auf die Erde steht. Darum ist das Gewese und Getue, welches insbesondere von der katholischen Kirche um seinen Opfertod herum veranstaltet wird, überhaupt nicht "zielführend", wie man es im Neusprech ausdrücken würde.



 Hauptsächlich diesem absoluten Mangel an echter Spiritualität ist es zuzuschreiben, dass die """Geistlichen""" sich über so viele Jahre hinweg und so hemmungslos an ihren Schutzbefohlenen vergangen haben. Was denen einschließlich des Oberhirten der Katholen fehlt, ist der innere Kompass, der ihnen Weisung gibt, wie man gottgefällig mit seinen Nächsten wie auch seiner weiteren Umwelt umgeht. Von daher bar jeder sittlichen Gesinnung und jeden Ethos, glaubten sie, sich stark fühlen und deshalb auch an den jungen Menschen vergehen zu können.

Wer an den Punkt gelangt ist - selbstverständlich ohne Beteiligung der Kurie, die so gut wie ausschließlich darauf aus ist, sich gut mit den Mächtigen zu stellen -, an dem er sein Innerstes und damit auch den Lenker aller Dinge und Gemüter in sich wahrzunehmen vermag, der weiß, dass das göttliche Element in der vernunftbegabten Kreatur nur darauf wartet, entdeckt und erweckt zu werden - so eine Beziehung zu eben diesem höheren Wesen hin schaffend. Welches sich ordentlich freut, wenn es sich im Wesen und im Handeln von Menschen selbst wiederentdecken kann. Weil fast der gesamten unter der Fuchtel des Papstes angetretenen Mannschaft solche Erfahrungen und Einsichten fehlen - eine rühmliche Ausnahme bilden hier etwa die Franziskanermönche, die von der eigenen Holden mit mehrer hundert Euro pro Jahr unterstützt werden -, weil dem einfach so ist, haben sie bedenkenlos jede Menge Schuld auf sich gehäuft. 

Als Ironie der Weltgeschichte auch in dem hier in besonderer Weise angesprochenen Zusammenhang muss man es begreifen, das die Geistlichkeit, die von sich behauptet, sie fungiere bei der Beichte als Schnittstelle zwischen Gott und Mensch, in ganz extremem Maße Schuld auf sich geladen hat. Es war und ist doch die Geistlichkeit, die sich einmal an den jungen Menschen in nicht wieder gut zu machender Weise vergangen hat. Und es war und ist eben diese Geistlichkeit, die zu diesem unseligen Treiben geschwiegen und es unter den Teppich zu kehren versucht hat. Damit, dass bis heute niemand eine Veranlassung sieht, die entsprechenden Vorfälle ernsthaft aufzugreifen, haben sich die Kirchenoberen wie auch die ihnen untergebenen Chargen doch ein Armutszeugnis sondergleichen ausgestellt.

Dies trifft leider auch zu für den  PONTIFEX MAXIMUS. Der einfach zusieht, wie seine Weisungsbefohlenen sich ihre Residenzen und luxuriösen Etablissements bauen, in denen sich's zwar wohl sein lässt und in denen Mann Gott prima einen guten Mann sein lassen kann, aus denen heraus aber überhaupt nichts kommt, was die Dinge auf diesem weiten Erdenrund voranbringen könnte.



HINWEIS
Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.



Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.




morequalitiesinlife


































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