Freitag, 18. Januar 2013

2055 Zwei Tage vor der Landtagswahl in Niedersachsen: Der Politikstil McAllisters - Anspruch und Wirklichkeit im Spiegel der PR-Materialien auf der einen und der Presse auf der anderen Seite.


Der Strahlemann, der in den Haushaltungen der Leser von hallo Sonntag, einer hier in der Umgebung verteilten Werbepostille, denen am letzten Wochenende aus dem Blättchen entgegenfiel, macht hier mal wieder gute Miene zum bösen Spiel. Reiclilich angestrengt. Einem Spiel, bei dem vor allem viel, ganz viel Wind erzeugt wird. Der kommt in dem hier folgend erscheinendem Cartoon aus den Wolken - wo die dem Himmel ja so nahe CDU mit ihrem hohen "C" gleich mehrfach in Gestalt von 9 Strichbögen erscheint. Die glaubt, ungestraft ihre Wählerfallen so aufstellen zu können, wie es McDonalds mit seinen Fettfallen ja leider Gottes tun kann. 
Vorab sei's schon festgestellt: Ob McDonalds oder McAllister: bei beiden geht es um eben solches Fett: einmal das, welches der Körper nach dem Genuss von Pommes &  Co. ansetzt, einmal das, welches die Bessergestellten in diesen unseren Landen anzusetzen hoffen, indem sie, ihre Stimme der CDU oder der FDP gegeben habend, weiter ordentlich absahnen können. Zu letzterer Partei hat die Gruppierung "Freie Bürger Niedersachsens" in den letzten Tagen wiederholt eine Anzeige geschaltet, deren Kernsatz sich so liest: "Der schlechte Wert ist wenig überraschend, denn die FDP ist nicht mehr liberal. Diese in der Politik so wichtige und korrigierende Eigenschaft hat die FDP in den letzten Jahren vollständig verloren", und die in der Feststellung gipfelt: "Die FDP braucht eine Auszeit". Es steht zu hoffen - und für den Blogger auch zu erwarten -, dass die Wähler beiden Parteien, um den Aspekt des Strichs aufzugreifen, in zwei Tagen dieser Agglomeration von Vorteilshaschern einen eben solchen durch die Rechnung machen werden, McAllister so dafür abstrafend, dass er zumeist den Mund zu vollgenommen hat - so, wie es die aparte Dame unter dem Thema "ARTERIOSKLEROSE: JEDER BURGER ZÄHLT!" auch tut.  

Wer sich die beiden von dem offensichtlich der Landesregierung gegenüber etwas kritischer eingestellten Journalisten Klaus Wallbaum verfassten und dazu auch noch die hier abschließend gebrachten Berichte durchliest - der Autor zählt in den Augen des Bloggers übrigens zu den Spitzenkräften in der HAZ-Redaktion -, der kommt an der Schlussfolgerung nicht vorbei, dass das, was die Werbefuzzis in dem Stimmung für die CDU machen sollenden Papier an Behauptungen aufgestellt worden ist, an der Wirklichkeit total vorbeigeht. Was den Blogger etwas verwundert, ist, dass in sämtlichen hier eingestellten Beiträgen der folgende Tenor mitschwingt: "WÄHLT BLOß NICHT CDU UND FDP!" Weil nämlich dieses Presseorgan dem konservativen Lager zugerechnet werden muss.

Wie in dem vom Fernsehen übertragenen Rededuell zu besichtigen war, liebt McAllister den großen Auftritt mit den starken Worten - mit den Inhalten aber, da hat er es nicht so. Diesen Zug hat er gemeinsam mit unserer Mutti mit den Riesentitten. Zu beiden wird in der HAZ des Folgetages Folgendes ausgesagt: "..., Angela Merkel ist auch da ... Die beiden mögen sich. Er empfinde es als großes Kompliment, wenn er in den Medien als 'Merkels Mäc' bezeichnet werde, ruft McAllister in den Saal." Da muss der Blogger unwillkürlich an unseren Exbupräsi denken, der bei dem "sprechenden Hosenanzug" - so ein Kabarettist - ja auch eine Favoritenrolle gespielt hat.
In dem in den Artikeln jeweils dargestellten Zusammenhang ist, anders gesagt, genau das Gegenteil von dem eingetreten, was in der Werbebotschaft großkotzig behautptet wird. Mit dem Gestus des Überlegenen daherkommen und große Töne spucken: das war das, was der jetzt noch als Ministerpräsident agierende McAllister in dem noch erst unlängst übertragenen Rededuell mit seinem Konkurrenten Weil beherrschte - Aussagen sachlicher Art hatte er so gut wie nicht zu bieten. 
Zu eben dieser Einschäzung sind zweifellos auch die beiden Leser Bodo Kutzke aus Lehrte und Kurt-Heiner Krieger aus Burgdorf gelangt, die in den folgend erscheinenden Leserbriefen ihrem Unmut über die von McAllister direkt betriebene oder aber zu verantwortende Politik Luft machen. Die er allerdings nicht ernsthaft betreibt, sondern bei der er immer nur ein breites Grinsen im Gesicht trägt. Deshalb sollte am Sonntag, wie nachstehend angedeutet, reiner Tisch gemacht werden, und deshalb ist McAllister auch nicht

 und deshalb gehören am Wahlsonntag auch nicht
Hier folgend kommen 5 weitere Autorinnen und Autoren zu Wort, die sich kritisch mit dem auseinandersetzen, was von der Regierung McAllister in Niedersachen verbrochen worden ist. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Förderung der Agrarindustrie, die sowohl Mensch wie Tier nur zum Schaden gereichen kann und sich ja auch tatsächlich so auswirkt, wie sich in den hier eingestellten Zeitungsartikeln nachlesen und -prüfen lässt. Der Blogger könnte zwar hergehen, und zu jedem einzelnen Bericht eigene Zusatzkommentare abgeben. Wegen der Fülle der Veröffentlichungsprojekte, die er noch auf Lager hat, nimmt er aber davon Abstand. Hier bemerkt sei nur noch, dass die von ihm für das von ihm gewählte Thema ausgewählten Veröffentlichungen hinsichtlich des Text- und Bildmaterials in den Ausgaben 14/13 und 15/13 in anderer Form organisiert erschienen sind.




Keine Kommentare: