Bredenbecker Bote
2035
Vergewaltigt auch mit einer Eisenstange: Nicht nur der Tod einer
Inderin ruft auch AVAAZ.ORG auf den Plan, sondern das Faktum, dass
weltweit "unglaubliche 7 von 10 Frauen" in ihrem Leben missbraucht
werden.
Zu dem, was soeben erst in dieser Kommentarsammlung festgehalten wurde, wird in der HAZ-Ausgabe von gestern ein Leitartikel nachgeliefert, dessen inhaltliche Brisanz den Blogger veranlasst hat, ihn hiermit in das weltweite Netz einzustellen, um ihm so einen über den Tag hinausgehenden Bestand zu sichern. Das, was die Atorin des auf der Titelseite der HAZ über die Stellung der indischen Frau in der Gesellschaft und ihre Behandlung durch die Männerwelt auszusagen hat, erscheint ihm einigermaßen erschreckend. Die Tatsache, dass auch viele Amtsträger sich in den vergangenen Tagen mit sexistischen Äußerungen hervortaten, wird von der Autorin Cecilia Marten (C.M.) dem archaischen Frauenbild zugeschrieben, welches in der "größten Demokratie der Welt" sich nicht anders darstelle als in Pakistan und Afghanistan.
Man wird die vorstehend mit Anführungszeichen versehene Demokratie als Schönfärberei begreifen müssen, wenn man sich folgende Feststellung von C.M. angesehen hat: "Rund 65 Jahre nach der Unabhängigkeit von den Briten ist das Land von feudalistischen Politdynastien geprägt. Dies spiegelt sich auch im Selbstverständnis der Polizei wider, die ihre Aufgabe vor allem darin sieht, die Mächtigen, Reichen und Einflussreichen zu beschützen ... Nicht selten macht sich die Polizei zu Komplizen der Täter. Nicht selten halten auch Politiker ihre schützende Hand über Gewalttäter, sofern diese einen gewisssen Status haben." Das Einflussreiche auch in Deutschland, welches ja auch vorgeblich eine Demokratie ist, seitens der Behörden, die eigentlich für die Wahrung der Rechte aller zuständig sind, ganz besonders geschützt werden: das konnte der Blogger noch zum Abschluss des vergangenen Jahres festhalten:
"Es gibt kaum eine Partei, die nicht Abgeordnete in ihren Reihen hat, gegen die wegen Gewalt gegen Frauen ermittelt wird", stellt C.M. genau in der Mitte der ersten Textspalte fest, die Politiker dabei in einem ganz üblen Licht erscheinen lassend. Sie fährt folgendermaßen fort: "Dazu gehört, dass das Täter-Opfer-Verhältnis systematisch verkehrt wird. Praktisch immer wird den Frauen die Schuld dafür gegeben, dass sie geschlagen, vergewaltigt und ermordet werden - weil sie nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs waren, weil sie ein Fitzelchen Haut zeigten, weil sie auf der Welt sind."
Die Behauptung, Indien sei eine Demokratie, verdient es, etwas genauer in Augenschein genommen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht zu werden. Sie findet sich in dem drittletzten Absatz folgendermaßen widerlegt: "Die nervöse, gereizte Reaktion von Polizei und Politik, die versuchen, die Protestbewegung zu ersticken, zeigt, wie wenig Indiens Eliten mit solch selbstbewussten Bürgern umgehen können. Wie wenig sie möglicherweise [auf diese Einschränkung hätte die Autorin gut und gerne verzichten können] auch gewillt sind, etwas an einem Status quo zu ändern, der ihre Macht und Pfründe sichert." Eine so entlarvte Demokratie stellt sich, was den von ihr nur zu gerne erhobenen Anspruch anbelangt, als äußerst fragwürdig dar. Womit man bei der "SEHVOLUTION" wäre, die sich bei dem eintstellt, der die rosarote Brille abgenommen und die Gegebenheiten auf das in ihnen in Erscheinung tretende Verhältnis von Anspruch und Wirklichkeit hin gesichtet hat.
Unter dem vorstehend angesprochenen Aspekt will dem Blogger auch das äußerst fragwürdig erscheinen, was sein langjährig in Indien sich aufgehalten habender Freund ihm immer wieder über die Vorzüge der hinduistischen Religion und deren gute Einflüsse auf das Alltagsleben der Menschen dort nahezuringen nicht müde geworden ist. Dass dabei ausgerechnet das Kastenwesen, welches nach seiner eigenen Einschätzung einen höchst unguten Einfluss auf die Verhältnisse im Lande hat, besonders hochgelobt wurde, wollte und will ihm gerade auch nach der Lektüre des hier eingestellten Leitartikels als nicht akzeptabel erscheinen.
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Republik Indien. Hinduismus und. Kastenwesen. Anteile der Religionen an der. Gesamtbevölkerung (2001). Hindus. 80,5 %. Muslime. 13,4 %. Christen. 2,3 % ...
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www.klett-akademie.de/sixcms/media.php/8/28448-tb02ds17.pdf
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Jahrhundert v. Chr.) zurück, hat aber im Laufe seiner Geschichte vie- le Zusätze und Veränderungen erfahren. Die unter dem. Hinduismus und Kastenwesen ...
www.kindernetz.de/infonetz/weltreligionen/.../-/id.../index.html
23. Jan. 2007 – Nach der Vorstellung der Hindus ist jeder Mensch in eine Kaste hineingeboren.
Das Kastensystem Für Millionen von Hindus ist das Kastensystem gesellschaftlicher Gliederung das wichtigste. Die Kaste beeinflusst den politischen Weg, die ...
www.hinduismus.ch/?Vier_Kasten
Sie besagen auch, dass man in den Hinduismus nur hineingeboren werden kann ... Obwohl das Kastenwesen im Hinduismus entstanden ist, wird es dort auch ...
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