Sonntag, 8. Januar 2012

1513 Da hatte der Mensch doch schon 62 Jahre auf dem Buckel - eine junge Dame taxierte ihn aber auf 50. Wohingegen sie bei der Holden punktgenau .....


...... richtig lag. An einer der Bushaltestellen des Weetzener Bahnhofs zusammenstehend, war man ins Gespräch über dieses und jenes gekommen, beispielsweise auf die Tätigkeit der jungen Dame als Krankenschwester und den Lehrerberuf der eigenen Holden. Bei der Frage, wie das mit ihr gemeinsam auf den Bus nach Bredenbeck wartende Ehepaar denn altersmäßig einschätze, tippte sie bei ihr auf exakt die 60 Jahre, die es waren. Bei dem Blogger allerdings lag sie um exakt 12 Jahre daneben. Jetzt schon 67 Lebensjahre zählend, muss der sich wohl zumindest eine Zeitlang in einem Jungbrunnen aufgehalten haben.

Zu diesem Eintrag kommt es in allererster Linie, weil in ihm auch wieder einmal die Geschichte aufs Tapet kommen kann, die der Blogger jetzt schon seit Jahren laufend erlebt. Gemeint ist die Ausstattung mit allerlei nützlichen Gütern, die immer und immer wieder nach dem gleichen Grundmuster erfolgt: Es keimt ein ganz schwacher Wunsch auf, mit wachen Augen wird die Umgebung wahrgenommen - und schon findet sich in ihr das mehr oder weniger Benötigte. Und dies zu enorm günstigen Bedingungen. Das war so bei den beiden Stehtischen - einer davon jetzt auf der Terrasse, der andere im Infolabor des Bloggers stehend -; das war so bei der Rattan-Sitzgarnitur für 69 Euro - mit einem wunderbar leichten Tischchen, 2 Sesseln und einer Sitzbank für zwei Personen -; das war so mit der auch nicht bei MediaMarkt erworbenen Digitalkamera (nicht 120, sondern nur knapp 50 Euro kostend); und das ist jetzt so mit der in der örtlichen Netto-Filiale für weniger als 10 Euro erstandenen Webcam. Selbst bei Kleinigkeiten wie den jüngst in der Drogeriekette Rossmann gekauften Rollen Tesafilm spiegelt sich dieses Modell wieder: Drei Rollen incl. Abroller erstanden für 1,45 Euro, deren jeweilige Länge die der üblicherweise erhältlichen locker um das mindestens 6-fache übersteigt, im Preis aber identisch ist mit den 8 Rollen, die im Moment bei ALDI ausliegen.

Mit der Webcam ist das hier zu Anfang gestellte Foto gerade vor 10 Minuten gemacht worden, wobei als Hintergrund das ganzseitige Inserat von MediaMarkt gewählt wurde. Welches in Abwandlung des bis zum Erbrechen oft gehörten Spruches jetzt verkündet: "Blöd, wer jetzt nicht abräumt." Davor heißt es: "Wir schaffen Platz für das Online-Sortiment." Welches nicht unbedingt ein solches Schnäppchen aufweisen wird wie das, welches dem Blogger nun in die Hände geraten ist. "Ich bin doch nicht blöd!" - das hat der sich schon immer gesagt, und noch nie diesen Schuppen aufgesucht. Weil er sich ungern mit solch billigen Werbefloskeln füttern lässt und in gewisser Weise stolz darauf ist, nicht auf solchen Sermon hereinzufallen.



Mit diesem Teil lassen sich ganz schnell sämtliche im Nahbereich des Computers befindlichen Dinge erfassen, beispielsweise dieTischlampe, die, versehen mit einem Ständer aus Holz und Zinn und aus einer im Ort befindlichen, aber aufgegebenen Boutique stammend, davor bewahrt werden konnte, auf dem Wertstoffhof in Springe zu landen. Die Betreiberin der Boutique hatte nichts dafür haben wollen - und auch nicht für die wunderbare Stehlampe, die auch schon einmal, im Wohnzimmer untergebracht, in diesem Blog vorgestellt worden ist. Und auch nicht für den runden Couchtisch und den Bürostuhl, die ebenfalls darauf warteten, mitgenommen zu werden.

Nachdem der so Beglückte nach Übergabe von 10 Euro für alle 4 Gegenstände zusammen abgerückt war, hatte er allerdings ein schlechtes Gewissen. Weil allein die Stehlampe mit ihrem Messingständer auf dem Markt gut und gerne 250 Euro gekostet hätte. Die geschätzten 150 Euro für die Tischlampe dazugerechnet, sind das nämlich schon 400 Euro. Er hat sich deshalb auf den Weg zu der jetzt in einem Nachbarort wohnenden Betreiberin des aufgelassenen Geschäfts gemacht und ihr noch weitere 50 Euro ausgehändigt. Die dabei: "So etwas habe ich ja noch nie erlebt - und dergleichen hätte ich nie erwartet." Gerne würde der Blogger nochmals ausrücken und einen weiteren Hunderter herausrücken - aber dafür sind seine Mitteln denn doch etwas zu beschränkt.

Erkennbar auf der linken Aufnahme übrigens die praktische Haltevorrichtung, die es dem Blogger jetzt erlaubt, Texte, die er von Vorlagen übernehmen will, so zu plazieren, dass er sie bequem abschreiben kann. Auch wenn dadurch das Schöne etwas von der Tischlampe genommen wird: Für ihn kommt es in allererster Linie auf deren möglichst praktische Nutzung an. Neben der Haltevorrichtung für Textvorlagen - ein mit langen Büroklammern an ihr befestigter Ständer für die Gesetzessammlung Schönfelder, mithin ein Relikt aus der Phase seines Jurastudiums - noch angebracht: Zwei gebogene Klammern: die eine als Halterung für eine Lupe, die andere als solche für ein schmales Tapetenmesser.



Die beiden seitlich unter dem Lampenschirm aufragenden, mit grauem, farblich genau zu dem Zinn passenden Streben - auch Büroklammern - sind dazu bestimmt, einmal die Lesebrille (3,0 Dioptren), und zum anderen die für die Arbeit am Bildschirm benötigte zu halten. Zu diesem Zwecke wurden die Bügel jeweils durch Gummibänder miteinander verbunden.

Wenn jetzt auf der hinter dem Blogger erscheinenden Pinnwand "möbel Staude" ganz groß erscheint, dann nicht, um Werbung für diesen Schuppen zu machen. Sondern nur, um hier an einem weiteren Objekt zu demonstrieren, wie sich die Arbeit mit seiner neuen technischen Errungenschaft im Weiteren aller Voraussicht nach darstellen wird. Da wird es wohl noch einigen Herumexperimentierens bedürfen, um herauszubekommen, wie sich optimale Bildeinstellungen realisieren lassen - dieses sind ja nur die ersten Schritte auf einem völlig neuen Terrain.

Das vorstehend gebrachte Monitorbild zeigt diesen Post in statu nascendi, also im Augenblick seiner Entstehung mit etwa der Hälfte des Artikelumfangs. Der Blogger ist schon richtig gespannt darauf, welche Möglichkeiten sich für ihn noch beim Umgang mit diesem Ding eröffnen werden.

Hier nimmt er schon einmal das Glas in die Hand und trinkt auf die "Die große Freiheit", die sich ihm auch hier wieder für ihn eröffnet und es ihm ermöglicht, Befriedigung nicht aus dem "Spass beim Shoppen" - s. unten - zu beziehen, sondern aus dem kreativen Umgang mit den technischen Apparaturen, über die er jetzt verfügt.

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    Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

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