Samstag, 7. Januar 2012

1508 Kritischer eingestellte Zeitgenossen melden sich zu Wort/1: Vermeldung in Sachen Endlager Gorleben.


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AS: Zum Start dieser Sequenzreihe sei gesagt erstens, dass sie ihren Ausgang nimmt in dem Anruf bei dem Verfasser eines Leserbriefes, in dem dieser informiert wurde über die Übernahme seiner Vermeldung in diesen Blog; zweitens, dass sich dabei ganz schnell ein hohes Maß an Übereinstimmung in der Einschätzung der politischen Situation herausstellte; drittens, dass der Blogger ab heute den Leserbriefen ein Mehr an Aufmerksamkeit widmen wird, und schließlich viertens, dass er deren Verfasser bitten wird, ihm nach Möglichkeit die entsprechenden Word-Dokumente zur Verfügung zu stellen, damit er weniger Zeit auf die Abschrift der für den Blog bestimmten Briefe verwenden muss.


03.11.10 An die HAZ Betr. Leserbrief zu HAZ v. 3.11.

1) „Bundestag – Zu hohe Drehzahl“ (S. 1)

2) „Das Gas unterm Salzstock – ein Pulverfass?“ (S. 3)

sicher kann man das Eilverfahren beim Energiekonzept als Problem des Gesetzgebungsverfahrens beklagen. Die eigentliche Problematik liegt aber im Skandal der ungelösten Endlagerfrage, die mit der verlängerten Laufzeit der AKW um „ein Drittel – 5000 Tonnen radioaktiven Abfall“ verschärft wird! War es nur in diesem Eilverfahren noch möglich, die offenbar sorglose Mehrheit der Abgeordneten zusammen zu halten, nachdem sogar der Umweltminister den Standort Gorleben in Frage gestellt hat? Schien es nur im Hauruck-Verfahren noch möglich, die CDU/CSU-Fraktion davon abzuhalten, die notwendige Suche nach alternativen Standorten zuzulassen, was der offizielle Arbeitskreis seit Jahren fordert? Es sind wirklich „Schwachstellen der Demokratie“, die die Bürgerinnen und Bürger auf die Straße treiben. Ein Glück, dass es neben dem parlamentarischen System diese unmittelbaren Formen spontaner oder ständiger Bürgerbeteiligung mit oft hohem Sachverstand gibt. Lassen wir uns nicht von unseren Volksvertretern („Druck der Straße!“) den Mut zum Protest nehmen!

gez. H. von Hoerner, Hannover


Der folgende Vermerk war unter jeder der weit über 1000 Rundmails zu finden, die in den Jahren 2006 bis 2008 das Infolabor des sich jetzt als Blogger betätigenden Schreibers dieser Zeilen verlassen haben. Die erreichten zuletzt ca. 9000 Empfänger. Die würden auch heute noch beispielsweise mit diesem Material versorgt, wenn ein Sohnemann dem Vater nicht den Tipp gegeben hätte, sich auf das Blogging zu verlegen.

1. Wer sich aus dem Infozirkel - von martin_cross@web.de resp. k_bickmann@web.de - ausklinken möchte, der vermelde sich bitte dahingehend. Es reicht dann ein "Stopp" oder "Unsubscribe" im Betreff der Antwortmail.
2. Sofern das Material hinlänglich aussagekräftig erscheint, sollte einer Weitergabe eigentlich nichts im Wege stehen!

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