Donnerstag, 29. März 2012

1651 Honoris Causa: In Würdigung anzuerkennender Bemühungen/15: MARTIN SCHLÜTER - mit seiner Photoreportage über Missbrauchsopfer in Alaska "CNN .....


... Journalist of the YEAR". In dem folgend erscheinenden, in der heutigen Ausgabe der HAZ veröffentlichten Text wird von dem Journalisten Gerd Schild hervorgehoben, dass zu einer Zeit, als so gut wie alle Kollegen des Photographen voll und ganz mit der Expo beschäftigt gewesen seien, von ihm die Hochschule für Photographie auf der Expo-Plaza besucht worden sei. Mit dem Resultat, dass er schon bald den "Kodak-Nachwuchsförderpreis" einheimsen und seine Studien mit einem Diplom abschließen konnte.

Wer mehr über die Herangehensweise von Martin Schlüter an seine Objekte erfahren möchte - und hier insbesondere über den Stil seines Umgangs mit Menschen, die er im Zusammenhang mit dem heiklen Thema Missbrauch "auf Zelluloid" zu bannen sich anschickte, der mag sich über diesbezüglich einen Eindruck aus dem Bericht "Warmer Blick aufs kalte Grauen" beschaffen - oder aber sich die Ausgabe der Zeitschrift "mare" beschaffen, in der die Photoreportage veröffentlicht worden ist.

Das vorstehend gebrachte Motiv - ursprünglich als "Krampfansage" in irgendeiner duseligen Anzeige mit einem Venenmittel erschienen und dann leicht modifiziert - soll den zweiten Punkt markieren, der in den Überlegungen des Bloggers bei der Auswahl des Berichts "Warmer Blick...." eine Rolle gespielt hat. Nämlich die enorme Abneigung, die er gegenüber dem in seinen Augen durch und durch verkommenen System der katholischen Kirche empfindet. Er ist froh darüber, seinem Unmut über all die Vorgänge in diesem heillosen Apparat, in dem

Bilder zu papst benedikt






eine Unglücksfigur wie die vorstehend erscheinende den Ton angibt und alle Höflinge brav zu folgen haben und in dem die Selbstbestimmung des Menschen ein Fremdwort ist, nicht nur durch seinen Kirchenaustritt, sondern darüber hinaus auch noch öffentlichkeitswirksam Ausdruck verleihen zu können. Da erhebt diese Unglücksfigur pausenlos ihre Hände zum Segen, hat aber null Sensus für die Nöte der Menschen, welche die ihm unterstellten "Geistlichen" sich vorgeknöpft haben und vorknöpfen, um an ihnen ihre Triebe abzureagieren. Und diesen "Geistlichen" glaubt er aus guten Gründen jegliches menschliche Mitgefühl absprechen zu können, ein Mitgefühl, welcher von der Liebe her, die im Raum speziell der katholischen Kirche permanent im Munde geführt wird, eigentlich geboten erscheinen müsste. Als was aber entpuppt sich dieses Tönen von der Liebe? Als hohles Gerede, als Geplapper, als irreführende Losung - ausgegeben einzig und allein, um das Bewusstsein der Menschen einzutrüben und ihm die Fähigkeit zu nehmen, die Dinge realistisch zu sehen und angemessen zu beurteilen. Auch an dieser Stelle sei es wiederholt: Der Blogger ist unendlich froh darüber, dass er diesen Affenzirkus, diese Witzveranstaltung verlassen hat.

1212 Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei


  • HINWEIS
    Nach Einführung der neuesten Firefox-Version scheint der folgende Vermerk für die meisten Webnutzer gegenstandslos geworden zu sein:
    Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, ist besser beraten, den Internet Explorer, Safari von Apple oder GOOGLE Chrome zu verwenden.
    Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt jetzt nicht nur, wie zu Anfang, eine ganze Reihe von Bild- und Textmaterialien, sondern mit einem Mal gleich alle. Aus mir unerfindlichen Gründen.

    1212 Mit @CROSSBICK jetzt auch bei Twitter dabei

    http://birdhill.radio.de

    http://gotradioclassiccountry.radio.de/


  • Keine Kommentare: