Abweichend von der in aller Regel gehandhabten Praxis hat der Blogger in dem vorstehend erscheinenden Text keine Hervorhebungen untergebracht. "Die gepflegte Abzocke" wird hier vor allem aus Gründen der Raumökonomie nicht in voller Länge gebracht: nicht erfasst wurde eine in der Originalvorlage ziemlich genau über 22 cm sich erstreckende Textspalte, in der es um Varianten der betrügerischen Aktivitäten geht, die auf dem fraglichen Terrain entfaltet werden. Sie werden auch deshalb fortgelassen, weil sie im Gesamtzusammenhang der Darstellung dem Blogger irgendwie zu langatmig geraten erscheinen.
In der Ausgabe 10/^12 kommt die Autorin Katrin Hummel noch einmal zurück auf die von ihr in der Vorausgabe angeschnittene Thematik, und zwar auf der Seite "MEINUNG" mit einer komprimierten Fassung des Beitrags "Die gepflegte Abzocke". Auch hier fragt sie "Warum verhindert das niemand?", sich dabei beziehend auf das Untätigbleiben der Behörden trotz massivst sich bemerkbar machender krimineller Usäncen in der Branche: "Der Pflegebetrug hat den Autohandel abgehängt, wenn es darum geht, mit kriminellen Methoden schnelles Geld zu machen. Das ist nicht erst seit gestern so. Wir alle bezahlen seit vielen Jahren dafür, dass betrügerische Pflegedienste sich die Taschen füllen."
Der Blogger empfiehlt, sich auch diesen Beitrag genauer anzusehen. Hier gesondert herausgegriffen seien nur noch die folgenden Daten:
PS: Nachträglich hier eingebracht der folgende Cartoon, der diesen "Nachtwächterstaat" als das charakterisiert, was er tatsächlich ist, nämlich - ein "Machtwächter"-Staat.
Der Blogger empfiehlt, sich auch diesen Beitrag genauer anzusehen. Hier gesondert herausgegriffen seien nur noch die folgenden Daten:
- Pflegedienste schießen wie Pilze aus dem Boden.
- Praktisch jeder kann sich als Leiter eines Pflegedienstes etablieren, egal, was er gelernt hat.
- So gibt es in Deutschland mittlerweile etwa 12000 Einrichtungen dieser Art.
- Per anno erreicht deren Abrechnungsvolumen mit den Kassen ca. 10 Milliarden Euro.
- Da hinter verschlossenen Türen geleistet, erleichtert das "händische Abrechnungssystem" die Betrügereien, weil die Behandlung auf einem Papierbogen dokumentiert ist, den der Patient zu unterschreiben hat - ohne dass die Möglichkeit besteht, nachträglich eingefügte zusätzliche Kreuzchen auf ihre Korrrektheit hin zu überprüfen.
- Als Antidot bei dieser offensichtlichen Systemkrankheit schlägt die Autorin die Umstellung des Abrechnungssystems auf die Elektronik vor.
PS: Nachträglich hier eingebracht der folgende Cartoon, der diesen "Nachtwächterstaat" als das charakterisiert, was er tatsächlich ist, nämlich - ein "Machtwächter"-Staat.
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