Donnerstag, 10. Juni 2010

750 Ein im Freien wohl kaum aufrechtzuerhaltendes "Hausverbot" - als solches rechtlich schon recht fragwürdig - jetzt sogar noch mit Stacheldraht bewehrt.

Werter Herr Friedrichs: Da glauben Sie wohl, ein ganz schweres Geschütz gegen einen kritikfreudigen Kaffeestubenbesucher auffahren zu können - oder sehe ich das falsch? Ihre Attacke von heute ist in der kleinen Runde draußen vor Ihrer Bäckerei mit einigem Befremden aufgenommen worden, zumal ich ja Gelegenheit hatte, deren Hintergründe darzulegen. Eine Dame, die sich an meinem Blog recht interessiert gezeigt hatte, war denn auch so freundlich, mir für den Fall eines Falles ihre Kontaktdaten auszuhändigen - auf einem der zusammen mit einem Minikugelschreiber immer paraten Notizzettel.

Aber nun zur Sache: Wohlweislich habe ich keinen der Stühle in Anspruch genommen, die von Ihnen in unmittelbarer Nachbarschaft zu der von der Hausgemeinschaft hergerichteten Grünanlage plaziert worden sind. Wissend darum, dass ich andernfalls ja gegen das von Ihnen verhängte Lokalverbot - ein "Hausverbot" dürfte für Sie als Mieter der Ladenfläche im Hause NP/EDEKA etwas zu hoch gegriffen sein - verstoßen und mir unliebsame Konsequenzen einhandeln könnte. Deshalb habe ich den Ihrer Verfügungsgewalt ja entzogenen, von der genannten Hausgemeinschaft - darunter der ehemalige Betreiber des Gasthauses "Bredenbecker Hof" - angelegten Raum für einen Plausch mit den dort versammelten Herrschaften genutzt.

Regelrecht gespannt habe ich darauf gewartet, ob denn wohl von Ihnen noch ein Kommentar kommen werde, nachdem Sie, beim Hineingehen in Ihren Laden meiner ansichtig geworden, zunächst nur gestutzt hatten. Und dann kamen Sie ja tatsächlich auf mich zu. Mit der Aufforderung, ich solle mich gefälligst trollen - der von mir genutzte Raum gehöre ja schließlich zum Café. Als ich daraufhin zu erkennen gab, dass ich sogar bereit sei, es diesbezüglich zu einer rechtlichen Auseinandersetzung kommen zu lassen, holten Sie noch schnell den Notnagel Stacheldraht hervor. Mittels welchem Sie andeuteten, meine unliebsame Präsenz verhindern zu wollen.

So nimmt die Angelegenheit, bei der es zentral darum geht, dem noch weiterhin bestehenden Kundeninteresse gerade auch an einem weniger üppig geratenen Kaffeeausschank ein Forum zu geben, offensichtlich recht skurrile Züge an. Die bei auch nur etwas nüchternerer Betrachtung mehr mit Sandkastenspielen denn mit sonst etwas zu tun haben. Ein Kabarettist würde in dergleichen möglicherweise sogar Stoff für seinen Bühnenauftritt entdecken. Hiermit zum Abschluss kommend, verweise ich hier nur noch auf die in den folgenden Eintrag eingestellten Posts, welche von mir zu diesem unerfreulichen Thema verfertigt worden sind.


722 Lokalkolorit Bredenbeck/16: Wie ich höre, wollten Sie mir über die Erteilung des Hausverbots hinaus...

277 Lokalkolorit Bredenbeck/1

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