Mittwoch, 3. Juni 2009

277 Lokalkolorit Bredenbeck/1: Baulichkeiten, Historie, Kultur und anderes mehr.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wenn ich unser Haus etwa auf dem Wege zum Stehcafé verlasse, dann sehe ich, dass im Nachbargarten der Zwergenaufstand ausgebrochen ist. Womit ich mich gar nicht über dessen Eigner lustig machen will - bringe ich selber doch zumindest ein bisschen Sinn für Nippes mit, wie die auf irgendeinem Wohltätigkeitsbasar erworbene Blumenmaid aussagen wird. Blumig geht es auch im Stehcafé zu - allerdings nicht auf Natur- sondern in Kunststoff. Gerade erst noch heute dort - so ziemlich in der Mitte des auf der nachstehenden Karte eingekreisten Ortes - mit dem Bernd S. darüber gesprochen, wie wenige Bewohner von den insgesamt ca. 3300 man namentlich kenne. Dem Heinz Z. geht es genauso. Da kämen maximal so 200 zusammen, meinte er. Ich selbst habe für mich mal irgendwann 150 bekannte Namen notiert.Ergänzend meinte der Bernd feststellen zu müssen, dass im Ort insgesamt zu wenig los sei. Jedenfalls würde er, hätte er die Wahl, sich nicht noch einmal für ihn entscheiden. Ich sehe dies etwas anders. Auch wenn sich das Leben weitestgehend im Bereich des Stehcafés mit der im zweiten Bild erscheinenden Sitzgruppe sowie dem ca. 200 m entfernten Hof der örtlichen Kornbrennerei - s. unten - abspielt, wo immer wieder Jahreszeitenmärkte und kulturelle Veranstaltungen stattfinden: für unsereiner reicht es irgendwie.

Kneipenbesuche sind für mich die ganz, ganz große Ausnahme. Von daher interessieren mich die drei am Ort befindlichen Lokalitäten dieser Art nicht sonderlich: der Bredenbecker Hof, das Gasthaus Seidensticker sowie das Korfu - letzteres in erster Linie ein Restaurant. In welches ich mich immer denn mal wieder wegen der guten Küche und des ansprechenden Interieurs recht gerne zu setzen pflege. Wünschenswert wäre hier ein größeres Gastaufkommen, damit sich der Betrieb für den Eigner rentiert und der Ort so auch auf Dauer doch wenigstens eine Lokalität dieser Art aufweisen kann. Im Stehcafé so erwähnt die drei Gänge, die es dort beim Menue gibt: Ran an den Tisch, rum um den Tisch und - weg vom Tisch. Womit sich das bekannte Wort assoziieren lässt: Liebe geht durch den Magen. Frage: Glauben Sie auch an die Liebe auf den ersten Blick - oder muss ich nochmal vorbeikommen?
Apropos kommen: In die kartenmäßig sich so darstellende Mitte kommt niemals jemand - abgesehen vom Volkstrauertag. Dann tritt dort der MGV an - und ein paar Gestalten, die sich um das Denkmal herum verlieren. Was hier nottäte, wäre eine Umgestaltung des "Ortsmittelpunktes", und zwar so, dass er einen einladenden Charakter erhält. Was ich mir wünschen würde, wäre ein Mehr an Leben hier - nur zu erreichen durch ein höheres Maß an Attraktivität. So, wie die Dinge liegen, dürfte es allerdings kaum zu einer solchen Entwicklung kommen, wie sie der Baumeister Laves bei der Anlage des Lindenplatzes für ihn vorgesehen hatte. So, wie er sich dem Auge darbietet, wird er von den Einwohnern fast so gemieden wie die Pest: In über 30 Jahren habe ich nicht ein einziges Mal jemanden auf den ihm nahestehenden, nur 15 m entfernten Bänken sitzen sehen.
Um dort ein Mehr an Leben zu ermöglichen, beispielsweise auch durch die Anlage von Wasserspielen, einladend gestaltete Sitzgruppen und von den




unterschiedlichen Jahreszeiten her bestimmte Vegetationsmuster - dem Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVV) Wennigsen schwebt ja sogar ein entsprechend angelegtes Wäldchen irgendwo in der Gemeinde vor -, wäre es nicht nur nach meinem Dafürhalten unbedingt erforderlich, dort die Möglichkeit zu schaffen, diesbezüglich frei schalten und walten zu können. Durch eine Umplatzierung des Denkmals hin zu dem in etwa 25 m Entfernung befindlichen Ostkreuz ("Im Gedenken an die Toten der ostdeutschen Heimat"), wo man dann ein Gedenkensemble hätte, welches den Pietätsgefühlen der Menschen vermutlich sogar noch näher käme als das gegenwärtig bestehende Splitterwerk, und wodurch sich die Attraktivität des Platzes selbst um ein gar nicht zu überschätzendes Maß steigern ließe - vorausgesetzt, man plant möglichst bürgernah. Im Unterschied zu der Stadt Ronnenberg, wo ein Standort für das dortige Denkmal gesucht wird, bietet sich in Bredenbeck ein ganz nahe gelegener völlig unproblematisch an.Bürgernah war das, was sich vor allem der Vorsitzende der örtlichen AWO zu der Gestaltung des Vorplatzes des weiland EDEKA-Marktes - jetzt: NP - einfallen ließ. Betrachtet aus dem Fenster des örtlichen Stehcafé heraus, nimmt sich das im Wesentlichen ihm zu verdankende "Sitzcafé" so aus, wie in den hier erscheinenden beiden Bildern festgehalten. Dass es zu einer solch recht schönen Aussicht gekommen ist, ist also im Wesentlichen der Initiative eines einzelnen Mitbürgers zu verdanken, der sich mit recht viel Energie dafür eingesetzt hat, dass die von EDEKA, dem Betreiber des dem Café angelagerten Marktes, ursprünglich vorgesehenen Parkplätze nicht gebaut worden sind. Hätte das Geschäftsinteresse von EDEKA Minden obsiegt und würden die Leutchen so mit ihren Autos gleich fast bis zur Kasse vorfahren können: Mich würde an dem Flecken kaum jemals jemand sehen.
Immer wieder gerne von mir gesehen und begangen: die "Pappelallee", den Ort nach Nordwesten hin begrenzend. Mit diesem Namen jetzt auch amtlich-offiziell verbucht - unter Hinzufügung des Vorsatzes "An der...", und zwar in dem neuen Wohngebiet "Am Weinberg". Hier erscheint er mit seinem Ost-, Mittel- und Westteil. Da es sich beim Beschreiten dieses Weges recht gut sinnieren lässt, habe ich den Weg, der vor nicht allzulanger Zeit statt von Stieleichen (?) von windanfällig gewordenen Pappeln bestanden war, bei mir als "Philosophenweg" weggespeichert.Dass man das Denken lerne: dafür ist in Bredenbeck die dem "Philosophenweg" zugesellte Schule zuständig. Über deren bauliche Gestaltung die Menschen am Ort und in der hauptgemeindlichen Verwaltung ganz lange offensichtlich nicht recht nachgedacht haben. Denn immer und immer wieder mussten - trotz mehrfacher Dachsanierungen - bei der ursprünglichen Flachdachausführung in den Räumen Eimer aufgestellt werden, um das von der Decke herabkommende Wasser aufzufangen. Bis man denn endlich auf den Trichter kam und der Schule ein Satteldach verpasste - ermöglicht durch der Wand vorgelagerte Peiner (Doppel-T-Träger), die seine Last abfangen konnten. Die Schülerinnen, die auf ihrem alltäglichen Weg zu und von der Bildungsstätte auf der Schulstraße gehen, kommen zwangsläufig an der Balletschule vorbei, die mindestens 25 Jahre lang ein markanter Punkt im Tagesplan sehr vieler von ihnen gewesen ist. Wenn ich es recht mitbekommen habe, ist die Betreiberin jetzt im Zentralort der Gemeinde mit eben einem solchen Tanzstudio tätig geworden.




Einigermaßen unwahrscheinlich ist es, dass die auf der Schulstraße und später zu anderen Bildungsstätten hinpilgernden jungen Menschen jemals etwas über Jakob Morenga erfahren. Der als Anführer des Aufstandes gegen die Kolonialtruppen mit seiner Guerillataktik in Namibia in den Jahren 1903 - 1907 erfolgreich war. So, dass denn doch zumindest der eine oder andere Soldat verunsichert worden ist. Im Reiseteil der HAZ vom 6.d.Mts. so aus dem Buch "Morenga" von Uwe Timm zitiert resp. notiert: "Gottschalk hatte in Warmbad [Militärstützpunkt der Reichstruppen] oft darüber gegrübelt, dass vieles, was man dachte und wie man dachte, nicht mit dieser Landschaft zusammenpasste. Eine Zeitlang ging er dem verrückten Gedanken nach, aus der Landschaft und von den Einwohnern ein neues Denken zu lernen, mit dessen Hilfe man alles anders sehen könnte und genauer."

Überhaupt stellt besagter Gottschalk oder sein Begleiter - recht unkonventionelle Gedanken an - allein von daher schon mir recht sympathisch erscheinend: "Was für eine unsinnige Redewendung, dachte Gottschalk, ins Gras beißen, wo es hier doch nur Sand und Steine gibt." - "Zuweilen unterhielten sich, nebeneinander reitend, Tresckow und Gottschalk. Tresckow sagte, er habe sich das alles anders vorgestellt, den Krieg hier unten. Er dachte, man verteidige das Vaterland, aber genau genommen seien es die Hottentotten, die ihr Vaterland verteidigten. Zuweilen frage er sich, was er hier überhaupt zu suchen habe. Was ist das für ein Feldzug, in dem man versucht, dem Gegner die Ochsen abzujagen, auf Frauen und Kinder schießt und ihnen die Hütten anzündet?"
















Apropos ins Gras beißen: Das tun im Moment die beiden Kamele des Zirkus Pfiffikus, der seine Zelte unmittelbar an dem jetzt von mir recht oft beschrittenen "Philosophenweg" aufgeschlagen hat. Damit der nur von den Angehörigen einer Familiensippe getragene Zirkus nicht ganz so schnell ins Gras beißen muss, werde ich vermutlich zu einer der beiden für Dienstag, den 9.d.Mts. und den Folgetag angekündigten Vorstellungen hineingehen.
Gesagt, getan - hier im Nachhinein vermerkt: Für die nebenstehende Eintrittskarte habe ich zunächst zwar nur einen ermäßigten Preis zahlen müssen, dafür dann aber bei dem in der Pause möglichen Ritt auf einem der beiden Kamele für das gedankliche Mitreiten die Differenz zum vollen Preis hin wieder ausgeglichen. Als in der Loge einquartierter Gast wurde ich bei der Vorstellung vom Clown immer denn mal wieder in irgendeinen kleinen Schabernack einbezogen - für das Mittun dann am Ende sogar ein kleines Präsent erhaltend.

















Dankenswerterweise findet sich im Ort ganz oft jemand, der bereit ist, etwas im Sinne der Allgemeinheit zu leisten. Hier zu nennen ist insbesondere der Allroundkünstler Hans Groth - Grafiker, Maler, Holzschnitzer und -verzierer, Filmer u.a.m. in einem -, der im Ortszentrum die hier erscheinende Orientierungstafel Deister & Bredenbeck aufgestellt hat. Besagter Künstler hat etwa auch den durch eine Scheune führenden Durchgang hin zu dem früheren Neubauviertel mit seinen Malereien ausgeschmückt. Oder eine musikbegeisterte Lehrerin, die mit dem auch von ihr dirigierten Chor und den Schülerin kleine kulturelle Highlights schafft.


Malereien - allerdings nicht von dem gelernten Dekorationsmaler Groth - finden sich auch immer wieder auf dem eingangs bereits erwähnten Hof der Kornbrennerei Warnecke, und zwar bei den dort immer denn mal wieder auf dem Kornboden stattfindenden Vernissagen. Kulturell tut sich auf dem Hof mit Bandauftritten, Chorveranstaltungen - hier insbesondere zu nennen das gelegentlich auch an diesem Ort veranstaltete Süllbergsingen -, Bastlermärkten und Filmvorführungen so einiges. Sodass es ein herber Rückschlag für den Ort gewesen wäre, wenn solche nicht unwesentlich zu einem guten Lebensgefühl in dem Ort beitragenden Begebenheiten seitens der Bauaufsicht, wie zwischenzeitlich zu erwarten stand, eingeschränkt resp. ganz vom Programm verschwunden wären.Vorstehend die Hofausfahrt Warnecke, die praktisch auf den Lindenplatz hinausführen könnte - wenn der denn organisch, zusammen auch noch mit dem Mensing'schen Hof, zu einem von seiner Gestaltung her ansprechenden Ensemble entwickelt würde. Zu welcher Entwicklung es aber einfach deshalb nicht kommen kann, weil das hässliche Denkmal jeden entsprechenden Ansatz verhindert.

Dass die "Musikdeele", die über eine ganze Reihe von Jahren hinweg ebenfalls das Ortsleben bereichert hat und einen Anziehungspunkt für Jugendliche auch aus weiter entfernt liegenden Orten war, jetzt nicht mehr da ist, dürfte zu einem Gutteil auch daran liegen, dass das Anwesen nur noch verwahrlost daliegt - statt, wie gesagt, in ein ansprechenes Gestaltungskonzept eingebunden zu werden. Ein entsprechenes Angebot ist mir übrigens von einem im Orte ansässigen Architekten und Baubiologen in Aussicht gestellt worden.


Ohne eine gelungene Umgestaltung des Ortskernes - der in der gegebenen Form eben keiner ist -, wird sich entwicklungsmäßig in Bredenbeck nicht allzuviel abspielen. Lässt man einmal die Vereine außer Betracht, so wird das Ortsleben für Leute wie den eingangs erwähnten Bernd S. insgesamt zu wenig attraktiv bleiben. Eine besondere Attraktion im Moment - besonders für Lebensmüde: Der Ruheforst, ein Waldstück, in dem man sich eine Grabstelle unter einem der dort wachsenden Bäume zulegen kann. Auch die Kneippstelle verdient wohl noch der Erwähnung, dankenswerterweise immer von jemandem sauber gehalten, der sich den für seine Mitbürger unbeeinträchtigten Aufenthalt dort angelegen sein lässt.



Einkaufsstätten wie PLUS lassen sich von dem Neubaugebiet Am Weinberg schon in ca. 500 Meter Entfernung erreichen. Auf dem Weg von dort passiert man die in einiger Nähe gelegene verfallene Gartenlaube, welche hier für zu Ende Gehendes stehen soll. Es deutet sich zumindest an - wenn nicht, wie bereits geschehen, der eine oder andere Ausländer sich der Pflege eines Teilstücks des fraglichen Gartenterrains annimmt -, dass es bald aus sein könnte mit der Laubenpieperromantik.

Etwas, das mich auf die Historie des Ortes bringt: Immer wieder frage ich mich, mit Blick auf sie, wie sich in einem solch kleinen Flecken nicht nur ganz viele Gewerke, sondern vor allem davon dann mit soviel konkurrierenden Ausübenden entwickeln konnten - wobei alle dann augenscheinlich ihr Auskommen fanden, verfolgt man das örtliche Geschehen etwa anhand der Chronik.

In der Historie des Ortes spielt das Gut der Freiherren Knigge und sie selber eine ganz zentrale Rolle - wurde doch etwa auch die Dorfschule - zu sehen in der Motivzusammenstellung Bredenbeck unter der Karte - von einem Vertreter dieser Sippe eingerichtet. In einer recht langen Tradition stehend auch die Aufführung der Weihnachtsgeschichte mit Stall und Schafen an besagtem Ort, gerne verfolgt nicht nur von den Ortsansässigen. Im Zuge der Entwicklung hat sich dieses Geschehen dann in die Kirche zu Holtensen, einem benachbart liegenden Ort, verlagert. Heute spielt der Hof in puncto Gemeinschaftsleben vor allem mit dem von der Orts-CDU veranstalteten Gutsfest eine Rolle. Gelegentlich hat es dort auch schon Filmvorführungen in der Scheune gegeben.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Dies ist im Großen und Ganzen das, was sich mir als berichtens- und betrachtungswert zu Bredenbeck aufdrängt und was ich folglich in meinem kleinen Infolabor so zu verarbeiten suche, dass auch an diesem Punkte etwas mehr Licht in die Angelegenheit hineinkommt. Bei noch mehr Überlegung käme vermutlich noch das eine oder andere an Berichtenswertem hinzu. Mehr zum Ortsnamen und zur Ortshistorie ist der Beschreibung zu entnehmen, die sich vorstehend an letzter Stelle der Kartenständer-Sequenz findet und die gut lesbar wird, wenn man sie gezielt ansteuert. Festgehalten sei zum Abschluss das Faktum, dass sich in unmittelbarer Nähe zu Bredenbeck gerade in kultureller Hinsicht soviel tut, dass man wegen eines Zuwenig an Leben im Ort selbst nicht unbedingt gram sein muss.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
PS: So,wie es ausschaut, wird aus diesem Eintrag eine Sequenz. Dieweil nämlich der vorstehend mehrfach erwähnte Künstler - selber nicht mit einer Internetverbindung ausgestattet - in den nächsten Tagen mal in mein Infolabor kommen wird, um dort den Blog in Augenschein zu nehmen. Meine Idee: Als Lektor, der ich in meinem Berufsleben (auch) gewesen bin, die Tagebuchnotizen, die er über Jahrzehnte hinweg hat niederschreiben können, auf ihre Verwendbarkeit für Veröffentlichungszwecke hin zu überprüfen - um sie im Endeffekt dann sukzessive ins Netz zu stellen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nachtrag vom 13.d.Mts.: Abends Liedvortrag von Frohsinn Lüdersen - meinem fünften Chor - im dortign Gemeinschaftshaus, benannt "Bergdorfhalle": "Oh happy days", "Danke für die Lieder", "Ein Stern" und "When the lion sleeps tonigt". Davor gab es im Rahmen des "Sommertheaters" vor ca. 180 Zuschauern Sketche, einen ganz netten Schwank und zuletzt, als ich mich anschickte, meine Zelte dort abzubrechen, den Auftritt eines 15köpfigen Spieltrupps aus Holland mit Blasinstrumenten und Schlagzeug.

Was mir bei der Gelegenheit aufging: Dass es dem Flecken, der jetzt meine 4. Heimat geworden ist, einer solchen von der Allgemeinheit zu nutzenden Örtlichkeit ermangelt - wie mir berichtet wurde, sei der Bau und die Einrichtung einer solchen Begegnungsstätte von Gastwirtsseite aus hintertrieben worden. Schade!


Generelles PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."


  • ***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post 999 dargestellt, und zwar unter PS2.








  • 1 Kommentar:

    Anonym hat gesagt…

    Liebe Grüße vom Circus Pfiffikus!