In dem vorstehenden Artikel wird dargelegt a) aus welchen Gründen der Einsatz von Wendepflügen nicht ratsam ist, b) wieso die entsprechende Tradition so lange unhinterfragt geblieben ist, und c) welche anderen Landbaumethoden sich anbieten, um der Hauptgefahr für die Böden und die von ihnen generierten Erträge zu wehren.
ad a) kann hier auf die diesbezüglichen besonders markierten Stellen des Textes verwiesen werden; ad b) sei als Kernpunkt das folgende Statement in dem Text zitiert: "Ein gepflügter Boden sieht einfach ordentlich aus. Wer nicht pflügt, gilt als faul. Das haben nicht nur die Landwirte seit Jahrhunderten verinnerlicht"; ad c) kann ebenfalls auf die Hervorhebungen im Text verwiesen werden, wobei hier nur der Umstand besonders vermerkt sei, dass in den USA zumindest in Regionen, in denen der Boden besonders durch Erosion bedroht war und ist, im Gefolge der Gesetzgebung des Präsidenten Franklin der Pflug richtig aus der Mode gekommen ist.
Wer sich bei dem nachstehend erscheinenden Fotomotiv fragt, was dieses in dem gegebenen Zusammenhang soll, dem sei gesagt, dass da jemand vorgibt, in rechter Weise im Weinberg des Herrn tätig zu sein, tatsächlich aber ein Verständnis zu kultivieren sich bemüht, welches mit den Intentionen, die der Herr Jesus Christus gerade in puncto freie Gestaltung der Beziehung hin zum Vater und zum Geist verfolgt hat, so gut wie überhaupt nichts mehr zu tun hat.
In aller Schärfe sei's gesagt: Es geht diesem angeblichen Sachwalter des göttlichen Anliegens und Hoffens auf den wachwerdenden Menschen doch so gut wie ausschließlich darum, sein Image und das seiner Institution zu verbessern - dabei völlig unbeeindruckt bleibend von den Anliegen, Fragen und Nöten seiner Zeitgenossen. Dieser Sachwalter entblödet sich doch tatsächlich nicht, dem Exorzismus in der Kirche wieder mehr Raum zu geben - den Satan immer als probates Mittel benutzend, um über das Erzeugen von Ängsten noch mehr Abhängigkeit zu generieren. Ich frage mich immer mehr, was speziell die katholische Kirche während fast ihrer gesamten Genese viel mehr geleistet hat, als eben Ängste in die Welt zu bringen und Abhängigkeiten zu schaffen. So ist vermutlich der Tag nicht mehr allzu fern, an dem ich mich denn doch aus ihr verabschiede. Weil ich nicht bereit bin, dergleichen noch länger zu unterstützen.
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