Unter der Überschrift "Das Elend der FDP" lässt sich der Autor vor allem über die - von ihm nicht so bezeichnete - schizophrene Einstellung dieser Partei aus, die einerseits nicht müde wird, den Staat in seine Schranken zu verweisen, permanent seine größtmögliche Zurückhaltung in Sachen Wirtschaftslenkung einfordernd, sich andererseits aber durchaus dazu versteht - so in Bayern geschehen -, "einem staatlichen Rettungspaket für die taumelnde Bayern LB in Höhe von 30 Milliarden Euro" zuzustimmen. Unter Gesichtspunkten, die von Hank im Weiteren kritisch aufgespießt werden.
"So einfach kann man es sich nicht machen: Wir definieren Stunden mit und ohne Ordnungspolitik. In den Stunden ohne Ordnungspolitik dürfen Banker um Geld betteln, Autobauer nach Subventionen rufen und Politiker nach Gutdünken Wohltaten verteilen. Und in den Stunden ohne Ordnungspolitik.....[ist] der Markt...als Problemlöser dem Staat überlegen." Weiter heißt es bei Hank dazu: "Die Haltung der bayerischen FDP wirft Licht auf das ganz normale Elend der FDP. Harte Ordnungspolitik war immer nur dran, wenn es gegen überhöhte Lohnforderungen der Gewerkschaften ging. Stehen aber Privilegien der Freiberufler zur Debatte, schweigen die Liberalen...Die Stunde der Ordnungspolitik schlägt für die FDP immer nur dann, wenn es nicht um die eigene Klientel und die Gefährdung der eigenen Macht geht. Kein Wunder, dass die in Niedersachsen mitregierenden Efdepeler nicht zur politischen Kampfspitze gegen das VW-Gesetz zählen."

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