Montag, 8. Dezember 2008

123 Immer wieder etwas, was das Herz nur erfreuen kann:

Gesangliche Aktivitäten, die ich gerne entwickele, haben mir immer wieder die Erfahrung vermittelt, dass das, womit ich in Berührung komme, irgendwie top angesiedelt ist. So bei der Fahrt der Chorvereinigung Bäckerinnung und Silcherbund nach Berlin. Wo wir im Hotel Ellington untergebracht waren - laut einer späteren Auskunft meiner Frau von einer Jury bei Vanity Fair zu den besten Hotels Deutschlands gezählt.

Oder: Wir fahren mit der Shanty-Sparte des bezeichneten Chores zu einem Auftritt nach Dahme an der Ostsee. Nicht in irgendeinem Bus - sondern: in dem modernsten Bus, der in Europa auf den Straßen unterwegs ist. Dass dort der heftige Regenfall vor dem Liedvortrag just in dem Moment aufhörte und strahlendem Sonnenschein wich, als unser Chor die Bühne betrat: dies habe ich schon an anderer Stelle geschildert.

Oder der erstmalige Auftritt des Gemischten Chores Leveste nur 3 Männerstimmen! - bei einem Adventssingen in der St. Agatha-Kirche (der Kirchenvorstand: "Da haben wir aber einen tollen Chor!"): Von ihrem Ambiente her ebenfalls eine ungewöhnlich ansprechende Lokalität. Ich darf dergleichen seit jetzt mehr als 2 Jahren so oft erfahren, dass ich mich gehalten sehe, immer wieder einen gedanklichen Bogen hin zu meinem Einstieg in die Meditation zu schlagen: dahingehend, dass ich irgendwie beschenkt werden soll. Zu dem Punkt Beschenktwerden, Erfahrung der Fülle und den von mir gedanklich damit verquickten Sachverhalten mag man ja mal in den Post 119 hineinschauen.

Zu dem angedeuteten Phänomen zähle ich auch dieses: Dass in der örtlichen Bäckerei mein Blick auf die FAS fällt und ich mich bei näherem Hinschauen so von ihr angesprochen sehe, dass ich mich zu einem Abonnement entschließe. Und was lese ich, nachdem ich die fragliche Zeitschrift eine Weile bezogen habe? Dass sie von einer sehr sachkundigen Jury in den Vereinigten Staaten unter mehr als 350 Zeitungen und Zeitschriften seit dem Zeitpunkt ihres erstmaligen Erscheinens im Jahre 2001 oder 2002 gleich dreimal die Auszeichnung "Schönstes Presseobjekt der Welt" erhalten hat. Unter anderem mit der Begründung, dass man sich beim Durchblättern wie in einer Galerie fühle. Wofür die vorstehend bereits begonnene Präsentation sprechen mag:





















PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114, diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben.


75 Posts mit Zentralcharakter 
Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite:
martin_cross@web.de
und k_bickmann@web.de
http://www.cross-corner.blogspot.com/

Keine Kommentare: