"Kunstmarkt" herumtreibt. In meinen Augen ist das, was sich dort versammelt findet, eher im Bereich der Geschmacksverirrung denn im Bereich der Kunst anzusiedeln: Ich jedenfalls kann den verschrobenen Gestalten oder etwa der roten Fläche auf gelbem Untergrund (="No. 15", ersteigert für 45 Millionen Dollar und damit an 5. Stelle positioniert) nun überhaupt nichts abgewinnen. Nicht einmal ein müdes Lächeln. Wer so etwas für Kunst hält - und dafür dann auch noch jede Menge Geld ausgibt: dem ist wahrlich nicht zu helfen.
Ich halte dafür, dass bei dem ganzen Kunstbetrieb - so, wie er veranstaltet wird - für den Erwerber solcher im Grunde weitestgehend missratener Kunststücke allein der Preis ins Gewicht fällt. Gibt doch die Betrachtung der Bilder in puncto Angesprochenwerden und wohlgefälliger Betrachtung absolut nichts resp. kaum etwas her.
Ich glaube nicht einmal, dass der Tycoon, der sich als stolzer Besitzer eines solchen Teil outen möchte, damit in der Öffentlichkeit wirklich reüssieren kann: ist doch jedem, so verschieden die Geschmäcker auch sein mögen, ein gewisses Quantum an Gespür für Wohlgeratenes und Missratenes eingegeben.
Was das Projekt Hamburger Elbphilharmonie anbetrifft, so will ich mich hier eines Urteil über die künstlerische Ausführung dieses Bauwerks enthalten. Was mir diesbezüglich vor allem bedenkenswert erscheint, ist der Umstand, dass der Kostenvoranschlag von zunächst knapp 190 Millionen Euro binnen recht kurzer Frist auf ziemlich exakt den zweieinhalbfachen Betrag gesteigert worden ist. Fast eine halbe Milliarde Euro!: Nach meinem Dafürhalten auch wieder ein Fall, bei dem sich einige eine goldene Nase verdienen möchten: sachlich wirklich überzeugende Gründe für eine solche Preissteigerung wage ich mal in Frage zu stellen.
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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!
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