Nur wenige Seiten aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung bieten dieses Mal soviel Stoff, dass bei der Wiedergabe gesplittet werden muss. Hier soll es, in Fortführung des Posts von gestern, um die weiteren mir bei der Diagonal-Durchsicht aufgefallenen Artikel gehen.
Im Politikteil werden einer unbeugsam bei ihrer politischen Linie bleibenden iranischen Familie Forouhar gleich zu Anfang zwei ganze Seiten gewidmet, die im folgenden Bildkommentar so skizziert wird: "Ein Dissidentenleben: Erst hatten sie sich dem politischen Kampf gegen den Schah verschrieben, dann begehrten sie gegen die Islamische Republik auf: Dariush und Parvaneh Forouhar. Er war nach der Revolution Arbeitsminister, davor und danach saß er viele Jahre im Gefängnis." Dies als kurze Hommage an drei der Humanität verpflichteten Personen.
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||Humanismus und Humanität im 18. Jahrhundert
Kontakt: PD Dr. Martin Vöhler: martin.voehler@fu-berlin.de, Prof. Dr. Hubert Cancik: h.cancik@web.de
Leitung: PD Dr. Martin Vöhler (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Hubert Cancik (Universität Tübingen)
Mitglieder: Dr. Mark-Georg Dehrmann (Germanistik, Osnabrück), Prof. Dr. Yvonne Ehrenspeck (Pädagogik, Oldenburg), Prof. Dr. John Hamilton (Comparative Literature, New York University), Dr. Helmut Hühn (Philosophie, Jena), Prof. Dr. Volker Riedel (Klassische Philologie, Jena), PD Dr. Alfred Schäfer (Archäologie, Köln), Prof. Dr. Uwe Steiner (German Studies, Rice University, Houston), Dr. Antje Wessels (Klassische Philologie, FU-Berlin)
Kurzbeschreibung
In Kooperation mit dem Humanismusprojekt und dem Sonderforschungsbereich 626 der Freien Universität Berlin „Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste“ zielt die Arbeitsgruppe auf die Erhellung der antiken Grundlagen des europäischen Humanismus und ihrer Rezeption insbesondere im 18. Jahrhundert. Die Analyse der historischen Entwicklung des europäischen Humanismus im 18. Jahrhundert dient als Folie und Kontrast für den Humanismus in der Epoche der Globalisierung. In der ersten Förderperiode (2007-2010) steht die Herausbildung des vom Bürgertum getragenen Humanismus im Zentrum der Analyse. Die Entwicklung vollzieht sich durch den Einsatz neuer Medien und Institutionen (literarische Gesellschaften, Zeitschriften, Erweiterung des literarischen Markts, Kulturtransfer durch Übersetzungen, Theatergründungen), durch Reformen des Unterrichts an Schulen und Universitäten (Philanthropinismus/Neuhumanismus, Erweiterung des universitären Fächerkanons), durch die Neuorganisation der Wissenschaften und die Bildung neuer Disziplinen (Anthropologie, Ästhetik, Psychologie, Geschichtsphilosophie).
Die Arbeitsgruppe untersucht folgende Leitfragen: Welche Funktionen erfüllen die antike Kunst, Literatur und Philosophie bei der Konzeption und Kritik der Moderne im 18. Jahrhundert? Wie verbindet sich der Rekurs auf antike Grundlagen (ius naturale, ius humanum, libertas religionis) mit den Forderung nach Freiheit, Gleichberechtigung und religiöser Toleranz in der humanistischen Theoriebildung, die zum Abbau der Religionsunterschiede, zur Überwindung des Feudalabsolutismus wie auch zur Konzeption des ‚Neuhumanismus‘ führt? Inwieweit ist der Humanismus durch eurozentrische Ansätze bestimmt? Gibt es bereits im 18. Jahrhundert Positionen, die über den Eurozentrismus auf einen globalen Humanismus vorausweisen?
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Anknüpfend an die oben aufgeführten Kontaktadressen an der FU Berlin habe ich den dort genannten Herren am 31.12. gegen 9.15 h folgende Mail geschickt - mit dem Betreff "Blog mit humanitärem Touch":
"Sehr geehrte Adressaten,
habe den gerade bei Google gefundenen Eintrag zum Fragenkreis Humanismus und Humanität in meinen Blog www.cross-corner.blogspot.com gestellt, und zwar dort in dem Post 146. Wenn Sie das eLogbuch aufschlagen, werden Sie eines "morequalitiesinlife" gewahr. Zu welcher Seite mir der mehrfach preisgekrönte Journalist (nur SPIEGEL ?), Buchautor und im Internet als "König der Blogger" unterwegs befindliche Matthias Matussek folgende Mitteilung schreibt:
Wegen der tagesaktuellen Bezüge komme ich überhaupt nicht dazu, die Aberhunderte von Rundmails - zuletzt ca. 7000 Empfänger - in diesen Blog einzubringen, die ich seit dem Jahre 2006 verfasst habe - die unter dem Motto "Pellet & Chips Promotion" (Beförderung der Holzfeuerung) stehenden dabei gar nicht gezählt. Alle, sämtlich durchgängig von Belang, möglicherweise auch schon vor ihrer dauerhaften Präsentation im Internet von Interesse auch für Sie. Wenn Sie mögen, geben ich Ihnen gerne die eine oder andere Leseprobe herüber. Bis dahin können Sie sich von meinen Intentionen und meinem Gestaltungspotential anhand eben des Blogs ein Bild machen.
In der Hoffnung, dass sich hieraus vielleicht sogar ein kleiner Austausch entwickelt, verabschiede ich mich hier mit einem
Grüezi wohl
Klaus Bickmannl"
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PS: Es ist mir unerfindlich, wieso im Browser Mozilla Firefox mit einem Mal eine ganze Reihe von Gestaltungselementen einfach verschütt gegangen ist. Dem habe ich bis dato - aus Gründen, die sich in Post 114,
diesen abschließend, dargestellt finden - den Vorzug gegenüber dem Internet Explorer gegeben. Angesichts dieser neuen Sachlage ergeben sich für mich Veränderungen in der Bewertung der Leistungsangebote.
AUF JEDEN FALL: DEN BROWSER INTERNET EXPLORER NUTZEN, UM DIE TAGEBUCHEINTRÄGE MIT IHREM VOLLEN GEHALT ZU SICHTEN!!!