Mittwoch, 30. März 2011

1118 Lokalkolorit Bredenbeck/21: Größtmögliche Beweglichkeit und Selbständigkeit für Kranke - das Ziel auch der örtlichen Ergotherapie-Praxis.


Bredenbeck, das ist ein schöner Fleck. Der beispielsweise einen den Blogger zeitweilig begleitenden Sangesbruder, nach Ortsveränderung weg von Berlin trachtend, allein schon von dem bei Google Maps Erkennbaren so angesprochen hat, dass er sich entschloss, dort seine neue Bleibe zu suchen.

Als Pflegekraft im Dienste von Seniorenwohnstätten stehend, wird er auch ein waches Auge darauf haben, was sich in puncto gesundheitlicher Unterstützungs-Offerten so in seinem Umfeld tut. Und da wird er wohl recht erfreut zur Kenntnis genommen haben, dass es am Ort neben 3 Arztpraxen und der Apotheke sogar gleich 3 weitere Einrichtungen gab, in denen man sich das Wohlergehen von Patienten angelegen sein lässt. Dazu hinzugestoßen in jüngster Zeit die einleitend vorgestellte Praxis für ergotherapeutische Rehabilitätion. Gelegen in dem historischen Gebäudekomplex des Mensing'schen Hofes, und allein schon von daher zumindest eine Stippvisite lohnend. Wer dort mehr erwartet, wird ohne Zweifel ein offenes Ohr für seine individuellen Belange finden.





1117 Power Walking - nicht nur auf den Gehstützen angezeigt, sondern tatsächlich realisiert. Wieder etwas von besonderen Umständen Begleitetes /1.

Der Blogger, der sich so gut wie nie davon hat beeinflussen lassen, dass etwas Trend und angesagt ist oder in sonstiger Weise vereinnahmend daherkommt, ist noch nie dem erlegen, was sich vorstehend als "Markenzauber" ausgewiesen findet. Dieser Tage hat er sich denn aber doch einmal durch einen Flyer dazu verleiten lassen, sich die in ihm angebotenen Nordic-Walking-Stöcke einmal etwas näher anzuschauen. Die wiederum blickten ihn so an, dass er nicht umhin konnte, sie aus der örtlichen NETTO-Filiale mitzunehmen. Und dies, obwohl er, bei zig Wanderungen beispielsweise mit dem Kneipp-Verein derartige Utensilien ausprobiert habend, nie so recht Gefallen an ihnen gefunden hatte. Was er bei solchen Wanderungen und auch noch erst soeben feststellen konnte, ist, dass die Leutchen zumeist recht lieblos mit ihnen umgingen, sie entweder faul hinter sich herziehend, gelegentlich sich auch mit ihrer Hilfe ganz leicht abstoßend, oder sie gleich beide in einer Hand tragend. Von daher also null Motivation in Richtung Nordic Walking.

Anders als sämtliche von ihm bislang probierten Stöcke besitzen die von ihm erworbenen unten eine gebogene Fläche, sodass man sie nach dem Aufsetzen sehr schön abrollen kann. Hinzu kommt, dass dieses Aufsetzen auch dadurch noch angenehmer wird, dass, wie die erste Aufnahme erkennbar werden lässt, die Füsse recht voluminös so in Gummi ausgeführt sind, dass daraus ein erheblicher Federungseffekt resultiert. Bis dato konnte der Blogger immer nur müde lächeln über all die Typen, die mit Stahlspitzen bewehrte Stöcke bedenkenlos auf Asphalt aufzusetzen pflegen, getrieben nur von der Vorstellung, sie müssten ihrer Umwelt signalisieren, sie machten ordentlich in Outdoor.

Die Halteschlaufen wurden durch umgewickeltes Gummi so für die Benutzung optimiert, dass das etwas mühsame Einziehen der Laschen entfällt. In Verbindung mit der aus der werksseitig vorgegebenen Einstellung 0,7 x Körpergröße hat sich so eine zugleich schnelle wie komfortable Handhabung dieser Teile ergeben. Die sich weiter dadurch auszeichnet, dass es möglich war, gleich loszulaufen, ohne einen der immer wieder angebotenen Einführungskurse besucht zu haben. Ohne Internet, ohne VHS oder Kneipp-Verein, ohne Berücksichtigung dessen, was seine Holde ihm mit auf den Weg zu geben versuchte, ist der Blogger gleich losmarschiert - wieder einmal die Erfahrung machend, dass er gut damit fährt, sich als Autodidakt an Dinge heranzumachen.

Bei einem Körpergewicht von um die 115 kg - vornehmlich erworben durch langjährige Schlafapnoe und den dadurch völlig aus der Bahn geworfenen Stoffwechsel - jetzt mit viel Dampf unterwegs sein zu können, macht dem Blogger ordentlich Laune. Er macht sich jetzt regelmäßig an jedem Tag auf einen mindestens 3 km langen Weg - und hat die knapp 6 km zu seiner Skatrunde oder dem Versammlungsort der Baptisten in der Wennigser Neustadtstraße auch schon wiederholt in einer Stunde zurücklegen können. Die Taktung im Zusammenspiel von Füßen und Stöcken ergab sich dabei mehr oder weniger automatisch: Schritt-Stock, Schritt-Stock bis zu einer Geschwindigkeit von 3,5 km/h, Schritt-Schritt-Stock, Schritt-Schritt-Stock bei einer darüber liegenden. Und schließlich, ab einer Geschwindigkeit von 6 km/h, sogar Schritt-Schritt-Schritt-Stock. Mit ihrem dank der Ausführung in Aluminium recht geringem Gesamtgewicht von exakt 500 g stellen die beiden Stöcke übrigens für den, der sie jetzt mit von Tag zu Tag wachsender Begeisterung einsetzt, so gut wie keine Belastung dar. So hat er sich beispielsweise auf den etwa 5 km langen, über einen Berg führenden Weg hin zu dem in Lüdersen gelegenen Hotel Voges gemacht, wo einer seiner Chöre sich zur Übungsstunde zusammenfindet. Zuletzt ist er bei letzteren um punkt 10 Uhr im Gottesdienst mit reichlich durchschwitztem Hemd aufgekreuzt.
In diesem Rahmen hat er dann auch wieder einmal eine der Stories zum Besten gegeben, die ihm in der letzten Zeit mehr oder weniger regelmäßig widerfahren - als "göttliche Momente", wie es einer der führenden Köpfe in deren Ältestenrat es auszudrücken pflegt: eben die Story von seinem Neuerwerb. Den er nicht für die ihm zu Ohren gekommenen - und nachträglich sogar durch einen Werbeprospekt bestätigten - 90 Euro sich hat zulegen können, sondern zu genau einem Zehntel dieses Preises. Dass seine Ausrüstung für das Power Walking in Hongkong produziert worden und ergo nicht mit einem Label behaftet ist, kann ihn in Anbetracht des Komforts und der Gehfreude, die er mit seiner Ausrüstung erleben darf, nicht im geringsten jucken. Ja, er möchte sogar fast jede Wette dahingehend eingehen, dass die für so viel Geld angebotenen Teile nicht ein Fünkchen mehr davon vermitteln als die, die er jetzt Gott sei Dank zwecks Erreichung eines besseren Gesundheitszustandes einsetzen kann.

PS: Am 12.04. auf dem Weg nach Wennigsen bei heftigstem Gegenwind - teilweise konnten die Stöcke seinetwegen, weil ansonsten auf Abwege geratend, gar nicht weiter vorne aufgesetzt werden - eine über eine Stunde lang durchgehaltene Durchschnittsgeschwindigkeit von 6,5 km/h erreicht: das noch relativ kurze Training macht sich so schon bemerkbar.

Dienstag, 29. März 2011

1116 Ein tektonisches Beben hat in Deutschland ein politisches Erdbeben im Gefolge - und eine riesige Meereswelle eine grüne Welle.


Hallo, aufgemerkelt - Ihr Leuchten in Berlin! In Baden-Württemberg können die Anhänger der Grünen ihre "Mappschiedsparty" feiern - und Ihr könnt wegen des Wahldebakels für Euch nur noch die Backen aufblasen bzw. ganz, ganz dumm aus der Wäsche schauen. Wie der Brüderle, dem die vielen Schlagworte zu der Leistungsfähigkeit seiner Partei nun auch nicht mehr weiterhelfen. Als da sind "Chancen", "morgen", "Gerechtigkeit", "Verantwortung", "Freude", "Zukunft", "modern", "nachhaltig" - und was dergleichen schönfärberische Prädikate mehr sind.

Der Blogger, der an zwei Stellen in diesem Internettagebuch der Erdmutter Gaia seinen Dank für ihr Eingreifen in den Gang des Weltgeschehens ausgesprochen hat, welcher so einfach nicht mehr akzeptabel war, weil an seinem Ende die Unbewohnbarkeit weitester Erdstriche und die Schädigung von Menschen in einem dramatischen Ausmaß hätte stehen können, findet dazu in der Presse folgende Notiz: "... Wolf R. Dombrowsky, Leiter der Katastrophenforschungsstelle der Uni Kiel, [sprach] über die Situation in Fukushima. ... Er sprach davon, dass ein Drittel Japans nach einer Kernschmelze 'nicht mehr zu gebrauchen' sein werde, und sagte, die Weltgemeinschaft könne schon einmal damit beginnen, alte Truppentransporter auszumotten und eine Art 'Arche Noah' für Japan fertigzustellen. Erstaunlich, dass jemand, der so etwas empfiehlt, den Medien Dramatisierung der Lage vorwirft" (Ronald Meyer-Arlt, zitiert aus der HAZ 75/11).

In Anbetracht solcher Dimensionen muss unserem Bankenzinsluder - pardon: unserer Bundeskanzlerin der frohgemute Sinn abhanden kommen, den sie gerade auch beim Thema Atom mit ihrer Rede von der "Energierevolution" an den Tag gelegt hat. Das sich solches auch auf ihre Haltung und ihr Mienenspiel niederschlägt, lässt sich aus der bei dem Treffen mit Mappus in Berlin gemachten Aufnahme recht gut ablesen.

Schaut man auch nur etwas genauer hin, dann entdeckt man, dass sich ihr Regierungshandeln weitestgehend darauf beschränkt, ja sogar darin erschöpft, irgendwelche Begriffe in die Welt zu setzen, von denen sie vermutet, dass sie beim Publikum gut ankommen. Dass sie, nur besessen von der Idee, ihre Einflusssphäre möglichst weit auszudehnen und nach außen hin abzusichern, eigentlich überhaupt nicht in der Lage ist, für das Funktionieren des Gesamtapparates konstruktive Beiträge zu leisten, wird ab jetzt wohl mehr und mehr Leuten aufgehen. Was zur Folge haben dürfte, dass ihre Position als Alphatier, dem man zu eigenem Nutz und Frommen nur folgen muss, mehr und mehr in Frage gestellt werden wird. Also: Aufgemerkelt, werte Frau Merkel. Die Sie leider bis dato kaum etwas von dem be- geschweige denn sich gemerkt haben, was die Menschen in diesem unserem Lande so bewegt.

PS: Dem Machtmenschen Mappus, der sich, wie nachstehend zu besichtigen, noch vor nicht allzu langer Zeit vor Vergnügen kaum noch lassen konnte, dürfte das Lachen einigermaßen vergangen sein. Auch Ihre Gesichtszüge, werte Frau Merkel, werden, so steht zu erwarten, über kurz oder lang ebenfalls zur Entgleisung neigen.

Montag, 28. März 2011

1115 Das Hotel Maritim beim Flughafen Langenhagen - am 27.d.Mts. Auftrittsort des Blasorchesters Ernst Müller wie auch mehrerer Chöre.

Derweil der CDU in Baden-Württemberg ordentlich der Marsch geblasen wurde, trat Ernst Müller, seines Zeichens Musikdirektor, mit seinem ca. 25 Mann zählenden Ensemble an, um im Wechsel mit 3 von einem Dirigenten geleiteten Chören die 300 Gäste mit musikalischen Leckerbissen zu erfreuen. Die hatten sich, der Einladung des Niedersächsischen Heimatbundes folgend, im Saal Hannover dieses großen Hotels versammelt. Das hier nachträglich eingebrachte, wegen des vielen blauen Blutes mit viel Blau umgebene Foto zeigt ihn zusammen auch mit dem "Teufelsgeiger" Charly Neumann, der bei der bezeichneten Veranstaltung auch präsent war.


  • PresseHannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) - MatrixMedia


    ist die Autobiografie von Ernst Müller betitelt, die ab sofort im Buchhandel erhältlich ... der Stadt Langenhagen und des Hausorchesters des Prinzen von Hannover. ... Prinz Ernst August hatte seinerzeit Ernst Müller auf der Marienburg ...
    www.matrixmedia-verlag.de/pressemusik.html - Im Cache

  • Wie aus der nachstehend erscheinenden Programmfolge ersichtlich, waren die Chorauftritte an fünfter sowie an zehnter Stelle in der Programmabfolge positioniert. Zum besten gegeben wurden dabei die berühmte musikalische Humoreske "Eine kleine Frühlingsweise" (Antonin Dvo`r´ák), der von Reinhard Mey geschriebene Song "Diplomatenjagd" sowie die Lieder "Wochenend und Sonnenschein" und "Veronika, der Lenz ist da!". Alle sehr gut beim Publikum ankommend. Trotz des Umstandes, dass sich die 3 Chöre nur ein einziges Mal zu einer gemeinsamen Übungsveranstaltung hatten zusammensetzen können, klappte es mit der Abstimmung aufeinander bestens. Ein ehemaliges Chormitglied meinte zwar, an dem Vortrag der kleinen Frühlingsweise etwas aussetzen zu können, fand aber Widerspruch von zwei Damen, die sich als begeisterte Chorsängerinnen zu erkennen gaben: sie zeigten sich von dem Gesamtarrangement sehr angetan.


    Bewertung: 1,4 von 5,0
    - 1 Min. - 19. Sept. 2008 - Hochgeladen von charlyneumann

    Charly Neumanns auftritt im NDR
    www.youtube.com/watch?v=K8VhLLsQBrA
    Mit von der Partie auch der "Teufelsgeiger" Charly Neumann, der, wie der hier wie auch in einem der Chöre aktive Blogger später von einem Sangesbruder aus Bredenbeck erfahren sollte, schon seit mehr als 45 Jahre immer denn mal wieder gemeinsam mit Ernst Müller auftritt. Besagter Sangesbruder, der Henning, hatte die beiden während seiner Dienstzeit beim BGS kennengelernt, wo der spätere Musikdirektor noch als Bläser in dessen Musikkorps antrat.

    Nach dem Konzert wieder einmal eine der geradezu verblüffenden Passgenauigkeiten registrieren können, die sich in den letzten Jahren für ihn in schöner Regelmäßigkeit ergeben. Da hat also die S 5, verkehrend zwischen Paderborn und Hannover Flughafen, 15 Minuten Verspätung. Den Zug gemeinsam mit einem Sangesbruder bestiegen und mit ihm zusammen Platz genommen habend, stellt der Blogger beim Blick auf die von seiner Holden notierten Abfahrzeiten der Busse in alternativ Weetzen oder Wennigsen - letzterer Ort hätte das Umsteigen in die Linie S 2 erfordert - fest, dass es mit dem Erreichen der günstigsten Buslinie sehr knapp werden würde. Das Ende vom Lied: Die S 5 traf so passgenau in Weetzen ein, dass der Bus nicht einmal eine volle Minute vor seiner Abfahrt bestiegen werden konnte. Wäre der verpasst worden, hätte das eine Wartezeit von mindestens anderthalb Stunden bedeutet, da die Busse der Linie 520 am Sonntag nur alle 2 Stunden verkehren.


  • Neben dem Teufelsgeiger Charly Neumann aus Hannover... - Lehrte


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