Den Kaiser gibt's zwar noch - allerdings nur in der nicht ganz so imposanten Ausgabe als Mäntelhaus. Aus dem heraus der auch andere Kleidungsstücke tragende, potentielle Kunde richtig schön angeschmachtet wird. Dankbar für solcherlei schöne Gemüts- oder was auch immer -bewegung, würde der Blogger sich gerne revanchieren, indem er die neben der verlockend blickenden Dame erscheinenden edlen Teile kenntlich macht und weiterempfiehlt, sie dabei halt auch mit ihren Preisen ausweisend. Das kann er nun leider nicht, dieweil das Format der Anzeige die Ausmaße seines Scanners übersteigt und er somit auf seinen kleinen, ihm von MEDION zur Verfügung gestellten Apparat angewiesen ist, der ihm hierbei zu Hilfe kommt. Das Mäntelhaus Kaiser übrigens hier vor allem deshalb erscheinend, weil es im Weiteren für die "Demokraten" und die "Geistlichen" wieder einmal heißen wird: "Zieht euch warm an!"
Den Kaiser gibt's bekanntlich auch noch in der sportlichen Version. Dem huldigt alle Welt nach wie vor und lauscht hingebungsvoll seinen Tiraden über Dinge, die, so jedenfalls die Einschätzung des Bloggers, Belanglosigkeiten ohne Ende sind und ergo jeglichen Aufmerksamkeitswertes entbehren. Macht aber nix - die Deutschen vergöttern ihn und finden es toll, wenn er sich, seinen Kreis resp. die Außenlinie des Spielfeldes überschreitend, auf den verschiedensten Plattformen auch noch als Werbeikone präsentiert. Was der Beckenbauer hier will? Nun, der per Akklamation gewählte Kaiser ist, bei aller Abneigung, die der Blogger gegen das um ihn herum veranstaltete Treiben hegt, immer noch besser als einer, der in der Vergangenheit ruhig eine Dumpfbacke sondergleichen sein konnte - ohne dass die Thronfolge deswegen in Frage hätte gestellt werden können.
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28. Febr. 2008 ... Wenn es kein Lachen ist, ist es dann die Reaktion des Wahnsinns, in den einen ständige Beckenbauer'sche Tiraden zwangsläufig irgendwann ...
www.trainer-baade.de/?p=1920
Mit der oben angesprochenen Thronfolge wären wir - wieder einmal - bei unserer wenigstens durch deren Abschaffung sich auszeichnenden Demokratie angelangt. In der allerdings auch wieder jede Menge Dumpfbacken zugange sind. Die unsereiner ja auch gar nicht wählen kann, weil sie via Listenplatz in die politischen Entscheidungsgremien hineingelangen. Die dort in aller Ruhe und bestens abgesichert ihr Unwesen treiben, sprich, ihren Weisungsgebern solange zuarbeiten können, wie es denen in den Kram passt - einmal auf dem Abgeordnetensitz, einmal in der Beletage des Unternehmens oder an anderer Stelle, wo sie ihre Pfründe weiter mehren können.
Denen es auch nicht verwehrt ist, wieder in die Politik zurückzukehren: dem Juste Milieu wohlwollende und/oder ihm verpflichtete Herren (vgl. dazu Post 1090) werden es schon einzurichten wissen, dass ihre Favoriten so oft auf einem Listenplatz landen, wie es ihnen angebracht erscheint. Denen also im Endeffekt ihr Handwerk - sie heben ja schließlich die Hände, drücken neuerdings auf ein Knöpfchen oder setzen ihre Fuchtel in einer wie auch immer gearteten anderen Weise ein - nicht legen kann. Wodurch die Wahlen gewissermaßen nur aufschiebende Funktion erhalten: Der Bürger, der, etwas genauer besehen, eigentlich nur die Möglichkeit der Abwahl hat, darf gewiss sein, dass diejenigen, die er auf gar keinen Fall wählen würde, wieder in eine Position gelangen werden, aus der heraus sie Einfluss auf den Gang der Dinge im Lande nehmen können - immer im Sinne derer, die auch bei uns das eigentliche Sagen haben.
Und dann ist da ja auch noch Kaiser's Kaffee-Geschäft, in welchem unsereiner - der Name will es so - ein gehobenes Shopping-Gefühl haben könnte, suchte er eine der in der Umgebung von Hannover gelegenen Filialen auf. Was nun hat es in diesem Zusammenhang mit dem fraglichen Geschäft auf sich? Nun, die Karte, auf die der Blogger im Laufe seines sich allmählich formierenden Gedankenganges stößt, erlaubt es, Bredenbeck, den in dem vorstehend gebrachten Text als Geburts- und zeitweiligen Wirkungsort des Freiherrn Knigge vorgestellten Ort Bredenbeck als heute zu Wennigsen gehörend näher zu lokalisieren.
maps.google.de - Friedrich-Ebert-Str. 5, Sarstedt
maps.google.de - Steingrube 27, Hildesheim -05121 157490
Aber hier soll es ja gar nicht um Mantelträger, Sportler oder Kaffeeverkäufer gehen, sondern um den auf säkularer Ebene zur Ehre der Altäre Erhobenen. Der sich, wie der vorstehend gebrachte Text ausweist, scheint's recht deftig auszudrücken wusste - etwa mit einem "Potz Fickerment!". Allerdings nur ganz kurz. Zurückgreifend auf den seitens des Journalisten Simon Benne vorgestellten, von dem Autor Reinhard Griebner über Adolph Freiherr Knigge verfassten Historienroman "Eitel bin ich bis zum höchsten Grade". In dem Roman feiert Knigge "mit Klopstock die Französische Revolution, und weil diese die Adelstitel aus der Welt schafft (und teils die Adligen gleich mit), ruft Knigge bei einem Freiheitsfest aus: 'Ich bin nicht der Freiherr Knigge, ich bin der freie Herr Knigge'!"
Die „Kaiser's Kaffee Geschäft AG“ geht auf Josef Kaiser zurück, der im Jahr 1880 im Alter von 18 Jahren in das elterliche Kolonialwarengeschäft in Viersen ...
de.wikipedia.org/wiki/Kaiser’s_Tengelmann
de.wikipedia.org/wiki/Kaiser’s_Tengelmann
Orte für kaisers kaffee geschäft in der Nähe von Hannover
Kaiser's Kaffee Geschäft AG
Kaiser's Kaffee-Geschäft AG
- Google Places-Profilmaps.google.de - Friedrich-Ebert-Str. 5, Sarstedt
Kaiser's Kaffee Geschäft
- Google Places-Profilmaps.google.de - Steingrube 27, Hildesheim -
Kaiser's Kaffee-Geschäft AG | wissen.de
Kaiser's Kaffee-Geschäft AG. Viersen, Lebensmittelfilialunternehmen, ab 2001 Kaiser's Tengelmann AG, seit 2010 GmbH;gegründet 1880; Herstellung und Import ...
www.wissen.de/wde/generator/.../index,page=3636908.html
www.wissen.de/wde/generator/.../index,page=3636908.html
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Seine Buchbesprechung einleitend, stellt Benne fest: "Das Zitat ist eine Trouvaille [weder im Duden, noch im alten Meyers Lexikon, noch in einem Fremdwörterbuch aufzufinden; vom französischen Wort für "finden" allerdings leicht als "(wertvolles) Fundstück" zu identifizieren], wie für den Tag gemacht [derartiges kann der Blogger bei seiner Schreiberei auch immer wieder registrieren]: 'Die gebräuchlichste obgleich gröbste Art der gelehrten Diebstähle' schrieb Adolph Freiherr Knigge 1793, 'treiben einige Schriftsteller, welche die Kunst erfunden haben, aus neun und neunzig Büchern das hundertste zu verfassen....'." Wie das Zitat weiter lautet, das kann ja nun jeder relativ leicht selber herausfinden.
Um nochmals auf den Kaiser zurückzukommen - hier auf den echten: Irgendwie scheinen die Deutschen darauf angewiesen zu sein, jemanden als Größe vor sich zu haben, bei dem sie sich, sich mit ihm mehr oder weniger identifizierend, selbst irgendwie als groß empfinden können: nicht anders versteht der Blogger das, was sich immer denn mal wieder als Sehnsucht nach früher herrschenden Verhältnissen angesprochen findet. Von daher glaubt er auch die Resonanz verstehen zu können, die der Wunschkaiser Beckenbauer in der Öffentlichkeit gefunden hat und weiter findet. Oder auch der GröFaZ, also der größte Führer aller Zeiten. Dass Seehofer jetzt über (Präposition) den aus (Präposition), von (Präposition) und zu (Präposition) Guttenberg sagt, er sei "der Größte", das lässt sich in seinen Augen resp. Ohren eigentlich nur noch als Widerhall dessen begreifen, was sich in Deutschlands Historie ausmachen lässt.
Um es mit dem nachstehend erscheinenden Bild zu sagen: Der Herrgott hat einen weiten Himmel geschaffen, der, bei angemessener Bewusstseinslage der Menschen, durchaus die Erde mit erfassen könnte und würde. Nur empfinden die sich selbst als zu würdelos und bedürfen einer Ersatzgröße. Die wiederum, so vermuten sie jedenfalls dumpf, könnte sie in den Stand setzen, sich selber als groß zu empfinden: all die Stars und Sternchen lassen von dem Himmel herab grüßen, in den menschlicher Unverstand sie erhoben hat. Da dieser Weg der Kompensierung der eigenen fehlenden Größe aber total engstirnig macht und die Individuen außerstand setzt, das eigentlich von dem Meister aller Klassen Gemeinte a) zu erkennen und vor allem b) auch zu leben, tut sich allüberall die Hölle auf - und zwar eine nicht von SATAN geschaffene. Der speziell von der katholischen Kirche immer wieder gerne bemüht wird, um von der eigenen Verkommenheit abzulenken. Eine solche Hölle ist im Moment ein Land, welches sich ansonsten durch reiche Erdölvorkommen auszeichnet - und durch Strände wie den nachfolgend erscheinenden.
Maharishi Mahesh Yogi, der von dem Blogger sehr verehrte indische Weise, hat den von ihm selbst immer wieder gerne anvisierten "Himmel auf Erden" dargestellt wie folgt:
"Don't desire anything less than the supreme - for yourself individually and for the whole mankind.
Because you will get what you desire."
Womit er genau das ins Auge fasst, was Jesus mit dem Wort meinte "Ihr tragt das Himmelreich in Euch." Welches von den Kirchen ganz bewusst so gut wie totgeschwiegen worden ist und auch weiter wird, weil sie so mehr Macht über den Menschen zu erlangen bestrebt sind, sich damit eigentlich als eine Fehlkonstruktion sondergleichen erweisend.
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