Der Chinese Han Han verzeichnet bei seinem Blog 300 000 000 (in Worten: dreihundert Millionen) Seitenaufrufe (Klicks). Da können selbstverständlich die paar 10 000 Leser nicht mithalten, die der Schreiber dieser Zeilen seit Mitte vergangenen Jahres zählen kann. Seltsamerweise damit seit dem Zeitpunkt, zu dem er sich im Web zu dem im wesentlichen von ihm organisierten Auftritt eines seiner Chöre auf der Insel Spiekeroog geäußert hat. In der von ihm erst in allerletzter Zeit entdeckten und nicht weiter zurück zu verfolgenden Statistik: eine gewisse Breitenwirkung - mit zudem noch zunehmender Tendenz - dürfte aber dennoch schon gegeben sein. Nicht von ungefähr hat die Klosterkammer Hannover dem Blogger ja durch ihre in Celle ansässige Anwaltskanzlei eine Klage wegen Rufschädigung androhen lassen. Von welcher sie allerdings wohlsweislich Abstand genommen hat: Vor Gericht wäre sie nach Einschätzung des Bloggers, der auch eine Zeitlang Jura hat studieren können, damit nicht durchgekommen.
Eine Klage wegen Geschäftsschädigung hat der Blogger auch im Zusammenhang mit seiner Kritik an einer unternehmerischen Entscheidung als Möglichkeit durchaus in Betracht gezogen, als er im Web, gegen sie Stellung beziehend, den Vorgang vor einer breiteren Öffentlichkeit darlegte. Der die Klage erwägende Unternehmer: Der Chef der Bäckerei Bernhardt. Inhalt des Protestes: eine von einer ganzen Reihe von Kunden - ca. 20 - unterstützte Forderung nach der Zurücknahme eines nur noch limitierten Angebots. Suchworte: "Stehcafé" und "Friedrichs".
Ebenfalls eine Klage implizit in Aussicht gestellt hat der Ulrich B. - und damit ist der Blogger endlich auf dem Themenfeld, das weiter zu beackern er sich hiermit anschickt - mit seiner Aussage "das wird dann aber teuer". So zu vernehmen in der Übungsstunde eines der Chöre, in denen der Blogger - unter mittlerweile bereits zugesicherter Mitwirkung seitens des Vorstandes! - halt auch auf dem elektronischen Kommunikationsweg unterwegs ist. Der Blogger hat dem U.B. dann aber eine Mail schicken können, in ihr unter dem in sie eingebrachten fliegenden Raubvogel ungefähr Folgendes aussagend - ggf. kann auch der volle Wortlaut hier eingestellt werden: Dieser Vogel ist zwar über die Lande gestrichen - irgendeine Namensnennung oder gar Aussage zur Person, die auch nur ansatzweise als ehrenrührig zu begreifen wäre, hat er nicht erspäht. Darauf sind dann auch keine weiteren Beschwerden erfolgt.
Der Blogger, der sich schreibenderweise gegen die Borniertheiten wendet, die allüberall in dem auch hierzulande veranstalteten Affenzirkus auszumachen sind und die seiner Einschätzung nach eine extrem negative Auswirkung auf das Gemeinschaftsleben haben, stößt leider auch in seinem sängerischen Umfeld immer wieder auf Borniertheiten, die einfach so akzeptieren er sich nicht mehr bereit findet. Beispielsweise die, in seinem Engagement von Ewiggestrigen ausgebremst zu werden, die, wenn sie denn überhaupt je einen Computer zu Gesicht bekommen haben, diesen wohl nie für eine Suchanfrage o.ä. genutzt haben - aber meinen, ganz kategorisch über Vorgänge im Web befinden zu können.
Hier aber in Sachen Borniertheit zunächst die Geschichte mit dem "Otto-Otto", 1. Tenor im örtlichen MGV. Den hat er erst soeben aufgesucht, nachdem er von einem befreundeten Sangesbruder über ihn in Erfahrung gebracht hatte, dass er, wiewohl seit Monaten massiv an Herzrythmus-Störungen leidend, von noch keinem anderen seiner Mitsänger außer ihm selbst nach seinem Befinden befragt - geschweige denn besucht worden war. Trotz dieser langen Zeitspanne, trotz der Tatsache, dass dieser Otto-Otto sich über Jahrzehnte hinweg als Notenwart betätigt hatte, und trotz der Tatsache, dass er zeitweilig als einziger dem Chor verbliebener 1. Tenor dessen Fortbestand mit gesichert hat (momentan zählt er so um die 13 Mitglieder), ist er auch nicht ein einziges Mal nach seinem Befinden gefragt, geschweige denn aufgesucht worden. Das entsprechende Datum hatte der Blogger von dem erwähnten Sangesfreund aufgenommen, den er vor seinem Austritt aus diesem Chor sehr zu schätzen gelernt hatte, und der als Nichtmitglied im Vorstand seinen zum Stottern neigenden Sangesbruder denn doch wenigstens einmal die Ehre eines Besuches gegeben haben wollte. Das Fazit aus dieser Situation: Empathie - Fehlanzeige bei soviel Borniertheit!
Die Gründe für diesen Austritt ergaben sich aus der Borniertheit der Wirtsleute, in deren Räumlichkeiten der Chor probte - deren Betrieb wurde soeben erst eingestellt. Alles zu finden beispielsweise unter der Eintragsnummer 333 - wie die 1111 somit ebenfalls eine Schnapszahl. Der ihm vorgelagerte Austritt hing damit zusammen, dass insbesondere der Vorstand des MGV sich nicht gehalten sah, schlichtend in eine Konfrontation zweier Sangesbrüder einzugreifen.
Der eine davon, der Werner M., war von einem anderen, mittlerweile verstorbenen "Sangesbruder" - die Anführungsstriche verstehen sich von daher, dass der den Song "Brüder, reicht die Hand zum Bunde..." allenfalls in ihrer verbalen Form hatte aufnehmen können -, völlig unnötigerweise vor versammelter Mannschaft in einer Schärfe attackiert und regelrecht fertiggemacht worden, dass der darüber, wie das vorstehende Foto schon anzeigen soll, förmlich das Gesicht verlor und ihm jede Lust verging, sich überhaupt noch an dem Chorleben zu beteiligen. Der Blogger - obwohl bei dieser Begebenheit nicht zugegen - hat, sich auf die Seite des Betroffenen stellend und bei einer JHV seinen Vereinsschlips auf den Tisch des Vorstandes legend, in dem gegebenen Rahmen dann Folgendes bekundet: Für den Fall, dass diesem dermaßen gedemütigten Sangesbruder nicht in irgendeiner Weise Schützenhilfe geleistet werde, werde er nicht weiter mit von der Partie sein. Das Fazit aus dieser Situation: Empathie - Fehlanzeige bei soviel Borniertheit!
Wenn, wie noch soeben erst geschehen, seitens dieses Vorstands die Bitte ausgesprochen wird, sich weiterer Aktivitäten in Sachen MGV zu enthalten, so kann dem nur sehr bedingt entsprochen werden. Insoweit nämlich, als diese kritischen Anmerkungen als etwas, das der Blogger sich denn doch nicht völlig verkneifen kann, sehr versteckt in einem der mittlerweile ja schon recht zahlreichen Posts untergebracht erscheint.
Wiederum äußerst borniert waren die beiden vorsitzenden Damen, die den Blogger hauptsächlich deswegen aus einem der von ihm aufgesuchten Chöre herausmobbten, weil einem der Tenöre, dem Leo, die "stimmliche Präsenz" des Bloggers nicht zugesagt hatte. Dieser Leo hat dann, nicht nur dem Namen nach "löwengleich", die Witterung des Bloggers aus dessen Hannoveraner Chor heraus aufgenommen und sich bei einem der Sangesbrüder dort, dem Karl-Heinz K., danach erkundigt, wie ich denn so in der Gemeinschaft zurechtkäme. Darauf will der Karl-Heinz geantwortet haben: "Na gut - wir sind froh, dass wir'ne haben." Besagter Leo war es denn auch im Weiteren, dem es von einem Barsinghäuser Stadtteil aus gelang, dem Blogger bei der Vereinigten Sängerschaft Barsinghausen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Mit dem Argument, man habe sich ja schließlich in der Arbeitsgemeinschaft Barsinghäuser Chöre (ABC) zusammengefunden in dem Bestreben, nach außen hin gemeinsam zu wirken; und da gehe es nicht an, dass jemand, dem man bei ...auch, der, sein Vorhaben, dem nur recht kurz bei der Harmonia antretenden könnenden Sänger Knüppel zwischen die Beine zu werfen, weiterverfolgend, die Vereinigte Sängerschaft Barsinghausen dahingehend alarmiert hat, es gehe doch nicht an, dass man bei ihr jemanden aufnähme, der in einem anderer der Barsinghäuser Chöre nicht wohl gelitten gewesen sei.
Eben solche Anfeindung ist auch einem anderen Sangesbruder dort widerfahren, wie dessen Gattin, die Uschi, seiner Holden bei einer mehr zufällig sich ergebenden Begegnung unter den Landfrauen vermeldete: Da hatte es nämlich - vor meinem Mitmachen in dem fraglichen Chor - diesem ebenfalls mit einer recht kräftigen Bassstimme ausgerüsteten Sänger gegenüber geheißen, er möge doch, bitte schön, so leise Töne von sich geben wie die Männer im Tenor. Der Blogger hat seine in Langreder erlebte Story dann bei den beiden jetzt zu seinem in der näheren Umgebung beheimateten Hauptchor vorstehenden Damen zum besten gegeben. Die darauf: "Ja - gibt es denn sowas überhaupt!?" - und dies, obwohl der Blogger bei dem Chor bis dahin sogar wesentlich "mehr Stoff gegeben" hatte. Das Fazit aus dieser Situation: Empathie - Fehlanzeige bei soviel Borniertheit!
Der Blogger hält in der leidigen Auseinandersetzung, die er jetzt vor sich sieht, jede Menge von Notizen, Gesprächsprotokollen und sogar offiziell herumgereichten Schreiben parat, aus denen auch wieder vor allem wieder nur dieser eine Aspekt mit aller Schärfe hervortritt: Borniertheit ohne Ende sowie ein sich jetzt doch abzeichnendes, mehr oder weniger aus ihr resultierendes, ihm irgendwie unzeitgemäß erscheinendes Verbot, etwas über den Chor auszusagen - und sei es auch noch so positiv. Wozu hier noch einmal darauf hingewiesen sein soll, dass seitens des Vorstands die Bereitschaft bekundet worden war, im Impressum als verantwortlich für die entsprechenden Einträge zu zeichnen.
Gegen aus solcher Einstellung resultierenden Vorhaltungen und die mit ihr verquickten Anwürfe zur Wehr zu setzen er sich vor allem auch insofern gehalten sieht, als diese bei auch nur etwas näherer Betrachtung sich mehr oder weniger als gegenstandslos erweisen werden - so wie bei der vorgenannten Beschwerde seitens des Ulrich B. Der Blogger weiß es seinem Herrgott zu danken, dass der zu genau dem richtigen Zeitpunkt genau den richtigen Menschen die richtige Inspiration hat zuteil werden lassen, dahingehend, für ein Mehr an Austausch und nicht herrschaftsbestimmter Information unter den Menschen der Moderne zu sorgen, und dass der ihn schließlich auch selbst darauf hat kommen lassen, das neugeschaffene Medium zu nutzen - nicht nur für sich, wie aus dem Umfeld dieses Eintrags eigentlich recht deutlich hervorgehen müsste.
In einer Zeit, in der sogar Unrechtsregime deswegen zu Fall kommen, weil Zeitgenossen die Möglichkeit haben, sich untereinander via Internet zu verständigen, ist es einfach nicht mehr hinnehmbar, dass die Möglichkeiten zu dessen auch für einen Chor sich im Endeffekt sehr ersprießlich darstellenden Weise nicht nur nicht wahrgenommen, sondern sogar noch auf das Heftigste abgelehnt werden. Der Blogger möchte hier nur darauf hinweisen - so auch gestern gegenüber dem Gitarristen der Gruppierung vermeldet, bei dem er zumindest etwas von seinem Dampf ablassen konnte -, dass der für den hiermit gemeinten Chor von ihm auf der Insel Spiekeroog inszenierte Auftritt sich so gut wie ausschließlich aus dessen gefälliger Präsentation im Web ergab.
Im Verlauf dieses Gesprächs brachte dieser Gitarrist die Sprache auf die möglichen Empfindlichkeiten bei Sängern, die sich seiner Einschätzung nach durch die Aktivitäten des Sängers übergangen sehen und von daher dann eigentlich nur noch ablehnend reagieren könnten. Dass der Blogger nicht sonderlich dazu bereit ist, die daraus resultierende Engstirnigkeit auch noch zu honorieren, dürfte dem unbefangenen Betrachter der sich auch hier wieder auftuenden Chorszene eigentlich nicht verborgen bleiben. Dass sich für den fraglichen Chor dazu noch im laufenden Jahr sogar eine kleine Nordsee-Tournee ergeben hätte, wäre der Blogger nach einer ersten bereits recht positiven Reaktion seitens der Kurverwaltung Neuharlingersiel auf eine Voranfrage nur rechtzeitig genug noch einmal in die Angelegenheit eingestiegen: dies sei hier nur ganz am Rande vermerkt.
Der Blogger nimmt hier davon Abstand, mehr zu diesen seinen mahnenden Worten auszuführen und beschließt den Eintrag mit einer auch in dem gegebenen Zusammenhang relevant werdenden Motiv aus der Werbung. Welches Fazit er aus der sich andeutenden Entwicklung ziehen wird, muss hier vorerst dahingestellt bleiben. Gemäß den von ihm seinem Blog beigegebenen Versuch über die STÄRKE kann er die Dinge allerdings recht gelassen sehen - dabei auch sein oft verkündetes Motto im Sinn tragend: "Wer nicht will, der hat schon!"
PS1: Recht bezeichnend dafür, wie völlig unterschiedlich sein stimmlicher Beitrag auch in dem hier noch nicht weiter benannten Chor resp. beim Publikum aufgenommen wird, ist das, was er auf Nachfrage von der bei einem von dessen in letzter Zeit erfolgten Auftritten zu hören bekam: Nein, er habe nicht zu kräftig gesungen - dabei wurde sogar von der Zuhörerin Uschi M., Gattin eines der Sangesbrüder, das Zeichen "Top" mit dem ausgestreckten Daumen gemacht. Wobei sie allerdings nicht stehenblieb. Sie erklärte nämlich noch dieses: "Am besten war's dann ja noch, als sie mit dem Werner zusammen ins Mikrofon gesungen haben". Mehr dazu in einem der hier voraufgehenden Einträge.
PS2: Apropos FIAT: In der abendlichen Kabarettsendung "Neues aus der Anstalt" - eine der ganz wenigen, die der Blogger sich überhaupt antut - kam Urban Priol auf das Gerumpel der Erdkruste und die dadurch entstandene Unwucht zu sprechen, dazu feststellend: "Somit ist unsere liebe Erde ja wohl der FIAT unter den Planeten." Welches Statement wiederum diesen Eintrag recht schön beschließt, als es auch in ihm schon recht ordentlich gerumpelt hat. Wer will, kann gerne mehr davon haben.
Generelles PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post 999 dargestellt, und zwar unter PS2.
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