Da hat der Blogger also seine schöne rote Sackkarre - Tragkraft 150 kg und erworben zu einem Preis von unter 20 Euro bei dem Sonderposten-Markt Jawoll in Barsinghausen (der Firmeneigner signiert mit J.A. Woll) - gebrauchsunfähig gemacht. Indem er die für die bis zur nächsten Anlieferung von Pellets per Tankwagen erforderliche gewordene Zwischen-Einlagerung von 15 kg-Säcken zu gedankenlos vornahm. Mit 5 dieser Säcke ließ er nämlich, die Kellertreppe rückwärts hinuntergehend, die Sackkarre neunmal auf die einzelnen Stufen aufknallen - so, dass auf der letzten eines der beiden Räder dabei zu Bruch ging. Eine solche Belastung hätte er also den nur aus Kunststoff bestehenden Felgen nicht zumuten dürfen.
Da der Blogger ungern Dinge als Müll weggibt oder selbst entsorgt, die noch das Zeug haben, weiter verwendbar zu sein, dachte er zunächst an sein "Beko" - einen Polyurethan-Kleber mit ganz extraordinärer Haltekraft. Dann verfiel er auf den Gedanken, bei einem Rad- und Reifenhändler in Wennigsen (Röttger) nach Ersatz für das nach einiger Überlegung denn doch als nicht mehr verwendungsfähig eingestufte Rad nachzufragen. Dann erkundigte er sich in Weetzen, einem weiteren Nachbarort, bei einem Haushaltswaren-Geschäft mit angegliedertem Anhänger-Verkauf und dazugehörender Werkstatt nach einer eventuell doch noch bestehenden Reparaturmöglichkeit.
In diesem letzteren Ort sollte sich dann eine ganz andere Möglichkeit für ihn auftun: Er schilderte einem seiner dort wohnenden Sangesbrüder, den er in letzter Zeit von dort fast regelmäßig im Auto zu den Übungsnachmittagen des gemeinsam besuchten Hannoveraner Chors mitnimmt, seine missliche Situation: keine Transportmöglichkeit für die immer denn mal wieder anfallenden Lasten zu haben - daran dann die Frage knüpfend, ob er nicht vielleicht zufällig ein Rad mit dem Innendurchmesser von ca. 12 mm habe; abweichende Größen ließen sich ja wohl mittels einzusteckender Hülse oder aber durch Feilen ausgleichen. Und was war das Ergebnis dieser Anfrage?
DER SANGESBRUDER LIEß IHN WISSEN, DASS ER EINE SACKKARRE MIT DER TRAGEKAPAZITÄT VON 125 KG IN DER GARAGE STEHEN HABE. DIE WOLLE ER EIGENTLICH ENTSORGT HABEN - GEBE SIE VON DAHER ABER AUCH GERNE WEITER! Hinzu kommt dann noch, dass dieses aus Aluminium gefertigte Teil besonders leicht ist und über eine das Ladegut unten abfangende und stützende Platte verfügt, die sich für den Transport umfangreicheren Materials wesentlich besser eignet als die bis dato von ihm benutzte.
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