Samstag, 12. März 2011

1097 Das DGH Krähenwinkel, gelegen in diesem zu Langenhagen gehörenden Ortsteil: Eine erste Adresse für die Ausrichtung von Feiern. Dort mit den Störte-Bäckern, dem Shanty-Chor der Bäckerinnung Hannover, am Mittag des heutigen Tages mit 20 Mann Besatzung angetreten.


Anlässlich der Präsentation eines Geburtstagsständchens für einen dort seinen achtzigsten Geburtstag feiernden Mitbürger. Um welche Ehrung ein mit ihm bekannter, etwa gleichaltriger Sangesbruder den Verein gebeten hatte.
Der Blogger, dem die in der Sangespause gereichten Schnittchen bestens gemundet hatten und der wegen der Hochzeitspläne eines seiner Söhne die diversen Räumlichkeiten dieses recht offensichtlich Hotelstandard erreichenden, sehr umfänglich von der Stadt Langenhagen mitfinanzierten Restaurationsbetriebes noch vor seiner Heimfahrt erkundete, bekam dann auch zu hören, dass 85 Prozent der Besucher die Lokalität wegen ihrer guten Küche aufsuchten. Das, was er auf den Platten zu Gesicht bekommen hatte, die zu gleich mehreren in dem Hause veranstalteten Feiern aufgetragen wurden, hatte schon vorab diese Aussage bestätigt.

Bestätigt fand der Blogger übrigens auch wieder seine eigene Einschätzung des stimmlichen Beitrags, den er auch bei dieser Gelegenheit abliefern konnte: Da war nämlich von einem seiner Mitsänger wieder die für ihn jetzt schon sehr alte Leier gedreht worden, er trete mit seiner Stimme zu sehr hervor und möge sich doch mehr bremsen. Woraufhin er aus Interesse einmal eine Dame befragte, die zufällig die Gattin des um die Ehrung gebeten habenden Sangesbruders war, ob er denn zu laut gesungen habe. Sie darauf - und diese Aussage kann ein Sangesbruder bezeugen, der gerade neben ihm saß: "Nein [dabei das Zeichen 'Top' mit einem nach oben gereckten Daumen machend] ! Und besonders schön war's, als Sie mit dem Werner zusammen ins Mikrofon gesungen haben."

Dazu muss der hier also als Sänger aufgetretene Blogger kurz erklären, dass er die in der Bassstimme zu singenden Melodien von dem das Mikro haltenden, über Strecken als Solist agierenden Mitsänger zu übernehmen sich gehalten sah, weil er ansonsten wegen mangelnder Vertrautheit mit ihnen glatt bei den Tenören mitgesungen hätte. Sich deshalb vornüberbeugend, geriet er somit unabsichtlich in eine größere Nähe zum Mikrofon hin. Welches - und das ist das Putzige auch wieder an diesem Fall von Kritik an seinem Gesangsstil - es ja nun einmal so an sich hat, dass eine Stimme nicht mit der normalen, sondern sogar noch erheblich verstärkten Lautstärke zu vernehmen ist. Da der mit mehreren Chören auftretende Blogger und Sänger aus dem Publikum heraus jetzt schon mehrfach genau die Resonanz hat registrieren können, die von der vorerwähnten Dame, einer Frau Uschi M. bei diesem Anlass zu vernehmen war, glaubt er denn doch, dass zumindest das Publikum mit dem zufrieden ist, was stimmlich von ihm kommt.

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