Donnerstag, 17. März 2011

1104 Das Menetekel Fukushima - als Flammenschrift auf der Bühnenkulisse der Politik erscheinend: Ein Dank an Erdmutter Gaia.





SPIRITletter 832


Wenn der Winter seine letzten Tage hat, kommt draußen
langsam das Knospen und Wachsen in Fahrt. Wir freuen
uns, wenn wir dabei zusehen können. Und manchen
geht es nicht schnell genug, wie Eugen Roth beobachtet hat:
»Ein Mensch pflegt seines Zimmers Zierde,
ein Rosenstöckchen, mit Begierde.
Gießt’s täglich, ohne zu ermatten,
stellt’s bald ins Licht, bald in den Schatten,
erfrischt ihm unentwegt die Erde,
vermischt mit nassem Obst der Pferde,
beschneidet sorgsam jeden Trieb –
doch schon ist hin, was ihm so lieb.
Leicht ist hier die Moral zu fassen: Man muss die Dinge wachsen lassen.«
Aus: Eugen Roth, Sämtliche Werke, © Dr. Eugen Roth Erben
Warten können, wachsen lassen. Das gilt für Blumen, für
Kinder und Enkel oder auch für Pläne und Vorhaben, für
Beziehungen. Wachsen lassen. Und nicht heute schon
wieder den Standplatz wechseln, weil vom Wachsen nicht
genug zu sehen ist. Gut Ding will Weile haben.
– Einen guten Tag.
© Wolfgang Fietkau, Kleinmachnow
17. März 2011

Hallo Gaia!

Erneut meldet sich hiermit der Blogger B (wie Bickmann) bei Dir.
Soeben von der Zeitungslektüre an sein Telefon und an seinen
Schreibtisch zurückgekehrt, stellt er diesmal allerdings nicht auf
eine Replik von Dir ein wie in Post 1101 , sondern extemporiert
einfach frei nach Schnauze.



Er muss Dir hier etwas sagen, was in der Öffentlichkeit aller Voraussicht nach zunächst auf Befremden stoßen wird. Dieweil bei dem, was im Weiteren, wie gesagt extemporierend ausgeführt werden soll, der Verdacht entstehen könnte, hier werde achtlos mit dem schrecklichen Schicksal abertausender Menschen umgegangen. Weil diese Öffentlichkeit sich nämlich der politischen Korrektheit verpflichtet sieht und so gut wie immer nur nach dem richtet, was auf den ersten Blick irgendwie attraktiv oder befürwortbar erscheint. Und etwas befürworten, das die Standards einer sittlichen Einstellung dadurch zu verletzen scheint, dass es über das Leid von Abertausenden einfach hinweggeht: das geht nun mal gar nicht! Das ist wider die politische Korrektheit und muss, dies gebietet ja schließlich die edle Menschlichkeit, der Inhumanität bezichtigt werden und ergo mit dem Ruch der Abwegigkeit, des Blödsinns, des Chauvinismus, der Destruktion, der Einbildung, der Friedensstörung, der Gemeinheit undsoweiterundsofort bezichtigt werden - wobei halt einfach in die Trickkiste der wohlfeilen Mechanismen hineingegriffen wird, mittels derer sich unkonventionelle Ansichten ordentlich diskriminieren und in eine Außenseiterecke befördern lassen.



835


20. März 2011
Geh unempfindlich nicht und ungerührt vorbei
Vorm Schönen dieser Welt, als ob’s nicht Gottes sei.
Zu schauen Blumenflor, zu hören Vogelchor,
Hat er das Auge dir erschlossen und das Ohr.
Wenn du verstopfen willst das Ohr, das Auge schließen,
Kann Gottes Preis dir nicht ertönen und ersprießen.
Viel Schönes hat die Welt, das, um von dir genossen
Zu werden, Gott erschuf, genieß es unverdrossen!
Friedrich Rückert


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Du, Erdmutter Gaia, wirst gewiss mit Freude das zur Kenntnis nehmen, was sich in den Zeilen festgehalten findet, die hier einleitend gebracht werden. So, wie Du heute in der Frühe Freude an der Szene gehabt haben wirst, als ich die Hanni, nach dem Tod ihres Gespielen, des Wolle - ebenfalls ein Karnickelzwerg - auskommen müssend, in die Arme genommen, ihm ein ordentliches Küsschen auf sein reizendes Schnuppernäschen gedrückt und anschließend solange gestreichelt und in anderer Weise mit ihm geschmust habe, bis er anfing, meinen Jackenärmel zu lecken und damit auch zu pflegen. Das hatten Hanni und Wolle untereinander auch so gehalten. Wobei mir letzterer noch immer mit seinen lustigen Luftsprüngen vor Augen steht, die er mitten in vollem Lauf unternahm, wenn ich die beiden auf unserem Grundstück wieder einmal frei hatte laufen lassen. Wozu das ergänzt werden muss, was sich als Schilderung in einem anderen Eintrag ausmachen lässt, wie die Hanni sich nämlich einmal, unbeaufsichtigt, aus dem Staub hatte machen, dann aber doch noch aus einer Entfernung von ca. 500 Metern den Rückweg zu unserem Grundstück hat finden können. In der zuvor beschriebenen Szene revanchierte sie sich genauso bei mir für etwas, das sie als wohltuend empfunden hatte, wie sie es zuvor bei dem Wolle getan hatte.













Wie in dem Schlusssatz der vorstehenden Betrachtung gesagt: "Gut Ding will Weile haben." Die Zeilen von Eugen Roth und Wolfgang Fietkau sind wieder einmal so recht passend in meinem Infolabor eingetroffen sind -das Bild eines Menschen zeichnend, wie Du ihn Dir gewiss wünschst: sorgsam und bedachtsam mit dem umgehend, was die Natur ihm zu bieten hat, es pflegend und sich an ihm erfreuend - aber sich auch darein schickend, dass allen Deinen Gaben das Vergängliche anhaftet. Apropos Sorgsamkeit und Bedachtsamkeit: Davon sind doch bei den Jammergestalten, die uns leider regieren können, allenfalls Spuren vorhanden - in gewissermaßen homöopathischer Verdünnung, allerdings ohne deren Positiveffekte. Man nehme doch nur die zunächst einsame Entscheidung der Person, die von einem Kabarettisten ziemlich treffend als "Bankenzinsluder" bezeichnet worden ist - im Weiteren dann von den CDU-Landesfürsten abgesegnet: das Aussetzen der Kernenergienutzung für 3 Monate. Glatt am Parlament vorbei, welches eigentlich über derlei zu befinden hätte - nur darauf bauend, dass die Öffentlichkeit solch "mutigen" Schritte honoriert - darüber dann glatt vergessend, dass zuvor eine ganz andere Politik verfolgt wurde: Jetzt geht das Kalkül halt dahin, dass es gut in der Öffentlichkeit ankommt, wenn man den Einsichtigen gibt und ordentlich einen auf Schützer lebenswichtiger Belange mimt. Wobei natürlich aller nur wieder als Show abgezogen wird, die solange über die Bühne geht, bis man meint, die eine Zeitlang in die Schubladen beförderten Konzepte wieder unbeschadet hervorholen und in der alten Richtung weitermarschieren zu können.

Unisono erklang es doch deshalb aus den Mündern der um dieses Bankenzinsluder versammelten Herren - in der Collage findet sich dies einigermaßen treffend festgehalten -, dass die Abschaltung von Atomanlagen auf dem Programm stehe - eine Pressemitteilung, die heute schon wieder durch das total in Frage gestellt erscheint, was jetzt als Marschroute der Konservativen ausgegeben wird - natürlich wie immer allein den Großverdienern bei watten fallen bwreweon verpflichtet. Und wie immer ordentlich Nebelkerzen zündend, auf dass nur ja niemand diesem Gelumpe auf die Spur kommen möge.

Aber weg von dieser unserer schäbigen Politikergarde, ........

  • Politikergarde - hat folgende Bedeutung


    Politikergarde: hat folgende Bedeutung in Englisch und Deutsch,Politikergarde bedeutet ...
    www.mydict.com/Wort/Politikergarde/ -

  • ..... die sich einen Heidenspaß daraus macht, die Bevölkerung aufs Glatteis und hinters Licht zu führen - und hin zu Dir, Gaia. Der ich Dich als auch hinter dem Geschehen in Japan stehend vermute. Für mich hast Du mit der Katastrophe ein Datum in die Welt gesetzt, an dem die Menschheit Gott sei Dank - welch letzterer Dich ja in den Stand gesetzt hat, das Geschehen über, auf und unter der Erdoberfläche zu beeinflussen - sich jetzt nicht mehr so einfach vorbeidrücken kann. Leider ist es so, dass die Menschheit sich allzu gerne die Welt nach ihren Wunschvorstellungen zusammenzimmern, ohne Rücksicht darauf, was die Umwelt und die menschliche Kreatur an Belastungen tragen kann, die aus eben der Wahrnehmung oder Verfolgung der eigenen Interessen resultieren.

    Auch befinden sich, was ihre moralischen Kapazitäten anbetrifft, einfach allzuviele immer noch im Entwicklungsstand von Hominiden - also Kreaturen, die noch dabei sind, Mensch zu werden. Weil sie nämlich bar jedes Sinnes für die Wertschätzung der Angebote der Natur und der ihnen begegnenden Menschen sind - welch letzteres Faktum sich etwa an dem recht gut ablesen lässt, was sich im Moment in Libyen abspielt. Auch dort wird wieder unbedenklich und nur auf die Wahrung der eigenen Vorzugsstellung bedacht, wahllos und völlig unbedenklich auf jeden eingeschlagen, der es wagt, die eigenen Interessen, die Möglichkeit, möglichst viel an Sicherheiten für sich zu schaffen, in irgendeiner Weise infrage zu stellen.
    Generelles PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
    ***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post 999 dargestellt, und zwar unter PS2.












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