Samstag, 26. Februar 2011

1075 Singen (u.a.m.) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft/32. Hier: Singen macht schlau.



Wie an der Satellitenaufnahme erkennbar, zeichnet sich unser Ländle durch besonders helle Köpfe aus. Wobei die Strahlkraft sich weniger einem Guttenberg, dem wirklich zu Gutten (hier mäkelt das Rechtschreibprogramm erstaunlicherweise nicht rum) für eben dieses Ländle , verdankt, sondern eher dem, der hier wieder einmal das Wort ergreift. Und denen, die herausgefunden haben, dass Singen schlau macht.

An der Universität Bielefeld, an der einer der Söhne des Bloggers eine Zeitlang Soziologie studiert hat - danach mit der Musiktherapie das Studienfach und mit Nijmegen den Studienort wechselnd -, wurde, wie ja aus dem Text ersichtlich, herausgefunden, dass gegenüber den Kindergartenkindern, die nicht singen, unter diejenigen, die es tun, eine genau doppelt so hohe Rate an regelschulfähigen Kindern auszumachen ist. Auch die anderen Ergebnisse, zu denen man bei den entsprechenden Forschungen gelangt ist, verdienen es, stärker in den Blick genommen zu werden. Weshalb der Blogger, der selbst ein begeisterter Sänger ist, sie hiermit auch gerne aufgreift.

PS: Schön ist auch, dass sich mit Gesang sogar etwas gegen die herrschende Clique wie auch gegen einzelne ihrer Repräsentanten unternehmen lässt. In diesem Zusammenhang sei der nachstehend erscheinende Eintrag hier eingebracht. In ihm ist nachzulesen, wie sich zur Zeit des Tausendjährigen Reiches Christen unter den Fenstern des Wohnsitzes ihres Bischofs versammelten, um mit den dann von ihnen angestimmten Liedern dagegen zu protestieren, dass dieser sich dem Naziregime gegenüber so überaus willfährig gezeigt hatte.

PS: Erratum: Das eingangs als der Ausgabe 02/11 entnommen angegebene Material stammt, wie eine noch mögliche Sichtung der Unterlagen ergab, aus der Ausgabe 04 - zu finden als Beilage der HAZ 47/11.

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