Noch erst unlängst hat sich der Blogger wieder einmal des Themas Agrarindustrie angenommen, dabei insbesondere das Faktum ansprechend, dass mit dem Bauprivileg die Gemeinden um die Möglichkeit gebracht worden seien, planend in das Geschehen am Markt einzugreifen. Heute nun findet er in der HAZ einen Beitrag, der genau diesen Punkt ausführlicher erörtert. Hier gesondert erwähnt seien nur die Zahlen, welcher der am Schluss erscheinende kleine Beitrag liefert: Benötigt werden in der Branche, legt man das Ausmaß des Verzehrs zugrunde, maximal 80 Mastställe. Angestrebt aber werden von den beiden Riesen auf dem zugehörigen Markt, Rothkötter und Westjohann 400 Mastställe. Worin wieder einmal deutlich wird, a) wieviel Unsinniges am Markt geschieht - dazu noch an einem Markt, der im Grunde gar nicht da ist, und b) wie sich dabei die Politiker auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern.
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