....... er, wie zuvor schon auch in diesem Blog festgehalten, es verstanden hat, die Politiker zu sich ins Boot zu holen und darauf einzuschwören, das Projekt mit allen Mitteln zu verfechten. Nicht von ungefähr sitzt doch das Cleverle, der Lothar Späth - ich weiß nicht seit wann -, im Aufsichtsrat der Herrenknecht AG.
In meinem Augen ist es ein Unding, dass erst jetzt, im Zuge des in Stuttgart laufenden Schlichtungsverfahrens, all die technischen und umweltrelevanten Dinge auf den Tisch kommen, die schon zur Anfangszeit dieses Projekts hätten Gegenstand genauer Analysen sein müssen. Aber wie das halt gerade in deutschen Landen so ist: die auf Linie getrimmten Politiker winken das, wozu man sie überredet hat, ganz schnell durch, um nur ja jeden Widerstand auszuschalten.
Es ist nach meiner Einschätzung ein ganz gewaltiges Defizit im Verfassungszustand unserer so gerne als Demokratie ausgegebenen, hintergründig aber laufend sabotierten Gesellschaftsordnung, dass die Angehörigen der an die Macht gelangten Partei immer nur die Regierungsvorlagen durchwinken - außerstande, die Kontrollfunktion wahrzunehmen, die eigentlich jedem von ihnen im Parlament als vornehmste Aufgabe zugewiesen ist. Dass von daher dann eine selbstgefällige CDU, die in Baden-Württemberg ja das Ruder in der Hand hatte und wohl noch für einige Zeit haben wird, weder in der Lage noch willens war, im Parlament für etwas mehr Gründlichkeit und Transparenz zu sorgen, ergibt sich einfach aus dem bezeichneten Manko.
Dass an dem "langen Atmen", den ich in einem der hier in der Region Calenberger Land verteilten Käseblättchen entnommen habe, somit nicht nur sprachlich etwas nicht stimmt, sollte jedem aufgehen, der unter Benutzung der passenden Suchworte die Gelegenheit hat, in die Einträge hineinzuschauen, die bis dato schon in diesem Blog zu der fraglichen Angelegenheit verfasst worden sind.
PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion.
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