Auch in diesem Jahr wieder etwas von dem Trubel mitbekommen, der zu dieser Zeit regelmäßig auf dem Hof der Kornbrennerei Warnecke zu herrschen pflegt. Anders als bei den zu anderen Zeitpunkten veranstalteten Märkten waren dabei auch jede Menge Bredenbecker dabei - nicht zuletzt vermutlich deswegen, weil viele, die als Partner der in dem Frauen- und dem Männerchor resp. dem Musikzug der Feuerwehr mitsingenden und -spielenden Angehörigen mitbekommen wollten, was die denn so abliefern würden.
Eine Zeitlang mit der Ingrid, der Dirigentin des MGV Bredenbeck plauschen und ihr dabei etwas von der Petersburger Harmonie vorschwärmen können, die meine Holde und ich soeben erst in Barsinghausen haben genießen können - s. Posts 962 und 965. Bei der Gelegenheit auch darauf zu sprechen gekommen, dass ich, so es denn mit dem Wiedereinstieg in den Chor klappen sollte, auch gerne im 2. Tenor mitsingen würde, wenn der zu schwach besetzt sei. Ausgetreten war ich aus ihm, weil es mir niemand hätte zumuten dürfen, noch einmal einen Fuß über die Schwelle des Gasthauses Seidensticker zu setzen. In welchem man sich dahingehend versteigen zu können vermeinte, mir wegen einer völlig berechtigten Beschwerde - für deren Anlass ich sogar auch noch Zeugen hatte - die Tür zu weisen (s. etwa auch den Eintrag 333 - sinnigerweise eine Schnapszahl).
Das folgend zuerst erscheinende Fotomotiv stammt aus dem Jahre 1952 und zeigt die Aufstellung der Jungen und Mädchen, die sich, wie in den Jahrzehnten zuvor, bei dem von einem Pastoren-Ehepaar konzipierten Krippenspiel in der großen Scheune des Gutes Knigge versammelt hatten. Heute wird das Krippenspiel in der Holtenser Kirche aufgeführt - unter regelmäßiger Beteiligung des MGV Bredenbeck. Allein schon deshalb würde es mich freuen, bei ihm wieder mit von der Partie sein zu können. Sollte man sich seitens des Vorstandes in der fraglichen Angelegenheit - bei der es, wie gesagt, um einen mir mehr oder weniger aufgezwungenen Austritt aus dem Verein geht - bockbeinig zeigen: in diesem Internet-Tagebuch wird alles zu verzeichnen sein.
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