Vertrauen zu besitzen bedeutet nicht, Vertrauen in eine Sache zu haben, sondern in einem vertrauensvollen Zustand zu verharren, der frei ist von Konkurrenzdenken und vom Ehrgeiz, andere zu übertreffen. Es handelt sich um einen bedingungslosen Zustand, in dem man einfach nur über einen unerschütterlichen Geist verfügt, einen Geist, der gänzlich ohne Referenzpunkte auskommt.
Chögyam Trungpa
Es ist leider so, dass zu viele Zeitgenossen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen können. Von denen, die die Macht auf allen möglichen Terrains innehaben, zu der Ansicht verleitet, die Welt sei so kompliziert geworden, dass man sich gar nicht mehr trauen könne, zu einer Angelegenheit Tacheles zu reden, sprich, ein definitives Urteil abzugeben, akzeptieren sie einfach, was ihnen vorgesetzt wird. Ob Energie- oder Wirtschaftspolitik, ob das Verhältnis der Generationen oder aber der Bevölkerungsgruppen - oder was auch immer betreffend: sie neigen dazu, das zu übernehmen, was gerade angesagt und in - oder in sonstiger Weise im Mainstream verankert daherkommt. Nicht so der Blogger mit seinem auch auf ein Mehr an Vernunft zielenden Ansatz von MOREQUALITIESINLIFE.
Ein schönes Beispiel für eine nach dem Debakel des Zweiten Weltkriegs auch wieder gelingende Meinungsbeeinflussung ist das, was gerade in dem so betitelten Blog Thema war - im Zusammenhang mit dem Agieren von Außenministerium und Reichsfinanzministerium in der Nazizeit - bei Eingabe als Suchwort recht leicht ausfindig zu machen. Ausfindig gemacht in meinem temporären Geschichtsstudium habe ich etwa auch den Professor der Historik Hans Mommsen, allerdings nur so am Rande.
Interessiert haben mich die Spezialaufgaben, die ich mir in der fraglichen Zeit als Anfangssemester aussuchen konnte: zweimal bestehend in der Analyse und Bewertung von Zeitdokumenten. An anderer Stelle in diesem Blog habe ich schon kurz darauf hingewiesen, dass beide Sonderaufgaben mit der Note 1+ versehen wurden - und ich nicht zuletzt von daher meine, auf einem solchen Arbeitsfeld eine recht ordentliche Kapazität einsetzen zu können. Die erste Expertise durfte ich dann im Audi Max der Uni Münster vor ca. 400 Studenten vortragen; die zweite Expertise wurde als Grundlage genommen für ein Angebot, welches üblicherweise an Doktoranden zu ergehen pflegte: die Übernahme einer Tutorenstelle.
Der folgende Zeitungsausriss gibt genau die Einschätzung der Verhältnisse im Dritten Reich wieder, zu der auch ich gelangt bin - ohne allerdings zu wissen, dass da jemand auf der Bühne des Geschehens sich daran gemacht hat oder machen würde, den Schleier des Geheimnisses etwas mehr zu lüpfen, der nach wie vor über das gebreitet wird, was strukturell so angelegt war, dass es einfach zu der Katastrophe kommen musste, unter der Millionen und Abermillionen Menschen zu Tode gekommen sind resp. ein leidvolles Dasein zu ertragen hatten.
Aus der Zuversicht heraus, Dinge adäquat einschätzen und somit Aussagen liefern zu können, die das Zeug haben, immer wieder den Kern der Verhältnisse zu treffen, habe ich mich auch an die Schreiberei in diesem Blog gemacht. Wobei sich auch stützend die Erfahrungen auswirken sollten, die ich bei dem Abschluss zweier wissenschaftlicher Prüfungen habe machen können. Die von mir dabei gefertigten Arbeiten wurden ebenfalls überdurchschnittlich bewertet - erstere im Rahmen des Examens für das Lehramt an Realschulen; letztere in dem für das Lehramt an Gymnasium. Diese letztere war sogar so gut, dass sie - ohne meine Wissen - von einem Verlag übernommen und in sein Programm eingebaut wurde. Die entsprechenden Daten sind bei Eingabe des bürgerlichen Namens sehr leicht zu eruieren.
Mit einer gehörigen Portion Kritikfähigkeit ausgestattet, sehe ich mich also in der Lage, das kritisch aufs Korn zu nehmen und in eine sprachlich angemessene Form zu bringen, was sich nach meinem Dafürhalten alles als Missstand in unserer Gesellschaft erweist - die entsprechende und unsystematisch zusammengestellte Liste wird wohl noch laufend ergänzt werden können. Die nachstehend erscheinende Dame, welche die eingangs gestellte Erklärung abgibt, geht konform mit dem Blogger, dem es absolut nicht gefallen will,
- dass man pausenlos mit Werbesprüchen zugedröhnt wird, die zumindest für Leutchen, die so gestrickt sind wie unsereiner, nur eine lästige Geräuschkulisse darstellen;
- dass die Politiker mehr und mehr dazu übergehen, auch Werbesprüche zu klopfen und die von Marketingstrategen entwickelten Konzepte zwecks Erlangung eigener Vorteile einzusetzen;
- dass diese Politiker viel zu oft darauf abstellen, die Menschen im Unklaren über tatsächliche Gegebenheiten zu belassen - dabei so gut wie pausenlos rhetorische Nebelkerzen zündend, die allein den Zweck erfüllen, Dinge und Personen, bei denen eigentlich höchste Alarmstufe geboten wäre, nicht erkennbar werden resp. in einem guten Licht erscheinen zu lassen;
- dass diese Kreaturen Vorwürfe, die voll und ganz berechtigt sind, einfach so von sich weisen zu können vermeinen - in der Annahme, die Schutzbehauptungen, mit denen sie durch die jeweilige Affäre durchzukommen hoffen, würden im Publikum schon verfangen;
- dass diese Elendsgestalten pausenlos irgendwelche Ablenkungsmanöver inszenieren, die das Publikum irritieren und im den Eindruck vermitteln sollen, bei den Regierungsgeschäften stünde alles zum Besten;
- dass mit dem ganzen Werbekram ein Irrsinnsaufwand betrieben wird, welcher die Produkte eigentlich völlig unnötig verteuert oder vor Wahlen Gelder unnötig verplempert, weil immer weniger Zeitgenossen dazu neigen, sich durch irgendwelche hohlen Sprüche und irren Fernsehspots zum Kauf resp. zur Wahl von irgendwelchem Schrottzeugs oder aber eines Politikers verleiten zu lassen;
- dass das Fernsehen vor allem mit seinen Privatsendern pausenlos einen Mist fabriziert, den zu goutieren einfach ein gewisses Maß an Primitivität braucht;
- dass mit dieser ja leider recht verbreiteten Primitivität der Einstellung operiert wird, indem man alles, was nur irgend den Anschein erweckt, damit könne man im Publikum landen, zu einem Hype geraten lässt;
- dass die Medien diesen Hype resp. den Starauftritt nach Kräften nutzen, um die Bevölkerung in ihrem Sinne zu beeinflussen;
- dass die so inszenierten Hypes letztlich nur dahingehend ausgenutzt werden, die Kassen zu Klingeln zu bringen - ungeachtet der Frustrationen, die, aus gleich mehreren Gründen, unweigerlich mit ihnen verquickt sind;
- dass kaum etwas wertgeschätzt wird, was nicht mit dem Ruch des Exklusiven oder des von einem Star Kommenden behaftet ist;
- dass der gelben Presse, die die Verblödung der Masse noch weiter auf die Spitze treibt, eine Beachtung geschenkt wird:
- Gelb – Wikipedia
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gelbe Presse | wissen.de
gelbe Presse. englisch yellow press. Sensationsblätter; abgeleitet von der Zeichnung eines gelb gekleideten Kindes (yellow kid), der Titelfigur einer ...
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Gelbe Presse - Zeno.org
Lexikoneintrag zu »Gelbe Presse«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 657.. Siehe auch: Janson, Simone: Die ...
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KCTOS 2007: Gelbe Presse als Mittel der Massenbeeinflussung
Gelbe Presse als Mittel der Massenbeeinflussung ... nachdenken wollten“ (Axel Springer), sind Voraussetzungen der Entwicklung das Phänomens gelbe Presse. ... - dass Computerspiele und Autorennen, Boxkämpfe, Catch-, Dart-, Eishockey- Fußball- und Golfmatchs sowie andere Dinge, die einen nur total ablenken und von der Wahrnehmung fruchtbarer Interessen abhalten, im Alltag der Menschen eine so dominante Rolle spielen können;
- dass darüber jegliches Gespür, jeglicher Sinn für das eigentlich Befriedigende im Leben, nämlich die Erfahrung des eigenen Kreativ-sein-Könnens, systematisch abgetötet wird;
- dass immer nur Halbwahrheiten verkündet und speziell von Politikern pausenlos rhetorische Nebelkerzen gezündet werden, wodurch die Öffentlichkeit mehr und mehr verunsichert und in eine Lage versetzt wird, in der sie nicht mehr weiß, wo vorn und hinten ist;
- dass diese Politiker gehalten sind, sich via Listenwahl und Fraktionszwang so in die Parteiapparate einzufügen, dass sie, bevor sie überhaupt dazu kommen, ein gewichtigeres Wörtchen mitzureden, in einem solchen Maße an Rückgratverkrümmung leiden, dass sie - solches natürlich nicht erkennend und einräumend - die Gratifikationen der Wirtschaftsbosse in diesem unserem Lande gewissermaßen als Schmerzensgeld für erlittene Unbill meinen beanspruchen resp. zum Ausgleich nehmen zu können;
- dass das demokratische Abstimmen über eine Sachfrage immer mehr durch ein schlichtes machtpolitischen Kalkül ersetzt wird, und dabei Entscheidungen getroffen werden, die einer sachlich hinlänglichen Begründung total entbehren;
- dass.............
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