Mittwoch, 3. November 2010

936 "Das Gas unterm Salzstock - ein Pulverfass?" Diese Frage stellt sich jemand, der in Sachen Gorleben recht gut Bescheid zu wissen scheint.


Die Dame, die hier so resignierend in die Weltgeschichte schaut - das könnte meine Holde sein. Nachdem sie bei der morgendlichen Zeitungslektüre mitbekommen hat, welch geradezu himmelschreiender Blödsinn nicht der neben ihr sitzende Harlekin fabriziert hat, sondern der von den Narren auf der politischen Bühne wieder einmal vorgeführt wird. Die sich einfach zu gut in der Rolle der Hampelmänner für die Bosse in diesen unseren Landen gefallen.

Da wird doch tatsächlich die Endlagerung von stark strahlendem radioaktivem Material in Gorleben von der Regierung resp. den sie auch lenkenden Energiebossen weiter vorangetrieben, obwohl sich schon 1982 bei den von der PTB - man lese dazu den Text - vorgenommenen Untersuchungen herausgestellt hatte, dass sich Gasvorkommen unter den für die Endlagerung vorgesehenen Räumen befinden. Welche Gegebenheit dazu führen würde, dass dauernd Explosionsgefahr bestünde, würden die Castoren dort eingelagert. Denn die strahlen, wie an anderer Stelle in diesem Blog berichtet, jetzt noch eine Hitze von 400° Celsius ab, würden aber mit den nach 30 Jahren Abkühlungsdauer erreichten 200° immer noch hochgradig gefährlich auch in diesem Punkt sein.

Obwohl ich, wie in dem Abschlusskasten signalisiert, ein Genie bin: Ich brauche die entsprechende Veranlagung nicht, um mitzubekommen, dass diese ganze Gorleben-Geschichte unheimlich stinkt. Wie noch so unendlich viel mehr in deutschen Gefilden. Wovon in diesem Blog noch ganz oft die Rede sein wird, dabei mit äußerster Schärfe das analysierend, wie die eigentlichen Beweggründe für den jeweils produzierten Widersinn sind.



PS: Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion.

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