Dienstag, 20. Juli 2010

785 Stellungnahmen in Sachen Homöopathie

Newsletter~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Bredenbeck, den 14.07.10

Hallo,

hier mein Leserbrief in Sachen Homöopathie - Bericht in der heutigen HAZ:

Wenn sich Herrschaften wie der Herr Lauterbach in Sachen Homöopathie vermelden, dann ist Vorsicht geboten - ist er doch ein Verfechter der Interessen der um ihre Pfründe bangenden Ärzteschaft. Die sorgt sich doch nur darum, dass diejenigen in ihr, die der harten Apparatemedizin den Laufpass gegeben haben, ihr das Wasser abgraben könnten. Man muss es selbst erlebt haben, um beurteilen zu können, was es mit diesem weichen heilerischen Ansatz auf sich hat: Bei mir etwa ist vor langen Jahren eine Blinddarmentzündung diagnostiziert worden, woraufhin gleich ein OP-Termin anberaumt wurde. Pfiffigerweise habe ich dann aber doch noch einen Homöopathen aufgesucht - ohne dabei aber großartige Hoffnungen zu hegen, dass der mir helfen könne. Der hat mir dann - nach einer eingehenden Untersuchung - seine Globuli verordnet. Mit dem Effekt, dass die Beschwerden nach nur einer einzigen Einnahme komplett weg waren. Aus so etwas dann einen Placeboeffekt stricken zu wollen, bei dem ich mir einfach nur etwas eingebildet hätte, kann halt nur den immer um ihre Einnahmen besorgten Medizinern und einem ihrer PR-Agenten wie dem Lauterbach einfallen.
Klaus Bickmann, Bredenbeck

Der vorstehende Leserbrief gehört zu den relativ wenigen von mir in diesem Sinne verfassten Schriftstücke, die nicht veröffentlicht worden sind. Da es mir dabei vor allem darauf ankam, deutlich zu machen, dass die homöopathische Wirkungsweise nichts mit einem Placeboeffekt zu tun hat, freut es mich außerordentlich, dass wenigstens einer der veröffentlichten Leserbriefe darauf verweist. Es ist nämlich so, dass das Verschütteln in immer stärkeren Verdünnungen dazu führt, dass schlussendlich das jeweilige Ausgangsmaterial nur noch in allerfeinsten Spuren vorhanden ist - gewissermaßen nur noch die Idee von ihm beinhaltend. Ein kränkelnder Organismus aber kann mit solch schwachen Impulsen, wie sie dann von dem Wirkstoff ausgehen, wesentlich besser umgehen als mit einer Chemie, die überfallartig mit ihren Hämmern daherkommt und überwiegend eigentlich nur in der Lage ist, Krankheitssymptome mehr oder weniger zu unterdrücken. Während die Homöopathie die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisiert, ist die allopathische Medizin auf die Symptomebene begrenzt, so, dass von echter Heilung keine Rede sein kann.

Es mag etwas abwegig erscheinen - trotzdem sei es hier festgestellt: Das Feine, das Schwache, das mehr Ideenhafte und fast schon Immaterielle, welches diesem Heilungsansatz eignet, besitzt in meinen Augen Übergänge hinüber zur Transzendenz: Auch ihr Wirken unter den Angehörigen der Spezies humana findet ihren Ausgangspunkt immer wieder in nur ganz schwachen Impulsen, die, den Individuen als Intuition, Genieblitz oder was auch immer eingegeben, dazu führen, dass sich in dem gesellschaftlichen Apparat etwas in Richtung Weiterentwicklung tut.

In Anlehnung an das, was sich in dem nebenstehend erscheinenden Profil über die STÄRKE ausgesagt findet, stelle ich hier fest, dass es gerade auch in der Medizin verfehlt ist, sein Heil in ihr resp. den sie verheißenden Medikamenten zu suchen. Ein kurzer Kameraschwenk auf politisches Terrain: Das "Heil Hitler" ist meinen Volksgenossen nicht eben sonderlich gut bekommen.

Mit der Kamera gezoomed, stellt sich diese Geschichte so dar: Das Moment oder Element der Stärke, welches von den Allopathen und deren Anhängern verfochten wird, ist nachweislich in der Geschichte der Spezies humana eigentlich nie der Weisheit letzter Schluss gewesen. So halt auch im Dritten Reich, dessen Leitfiguren es einzig und allein verstanden, ihre Stärke und die Überlegenheit ihres völkischen Verbunds hervorzukehren. Dass darauf das große Heulen und Zähneknirschen folgte, ist ja wohl zu Genüge bekannt.

Das große Lamento pflegt - zurückkehrend auf die Ebene der medizinischen Argumentation sei dies festgestellt - gerade auch dem Einsatz von chemischen Hämmern zu folgen: Diese Symptomunterdrückungsinstrumente haben in aller Regel so intensive Nebenwirkungen, dass allein schon von daher ihr Einsatz sehr wohl überlegt werden will. Abgesehen davon, dass sie halt überhaupt nicht in die Tiefe gelangen und dort das Übel an der Wurzel angehen können.

Die Unterstützung, welche die Allopathie vor allem auch dadurch erfährt, dass sich zuviele Zeitgenossen finden, die sie herunterschreiben und mit dem Odium des Loosertums behaften, ist in meinen Augen vor allem dem Umstand geschuldet, dass sich mit ihr im Gegensatz zu der Homöopathie blendend verdienen lässt. Hauptsächlich von pekuniären Interessen geleitet, sind diese Zeitgenossen überhaupt nicht imstande, das Wesen und Wirken der Homöopathie adäquat zu erfassen und zu bewerten, sodass man auch über ihr Agieren das Wort Jesu am Kreuz stellen könnte: "DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN."



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