Mittwoch, 19. Mai 2010

725 Die Klosterkammer Hannover kann offensichtlich weiter Grundstücke in Erbpacht vergeben, obwohl mit der reichlich Haken und Ösen verknüpft sind.



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----- Original Message -----
Sent: Tuesday, May 18, 2010 10:23 PM
Subject: An den Ortsbürgermeister Wennigsen in Sachen Senioren-Wohnprojekt

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Hallo,

erfahre aus der heutigen Ausgabe der Calenberger Zeitung Folgendes: Dass sich trotz der zahlreichen Meldungen in der Presse über Unstimmigkeiten mit der Klosterkammer Hannover betreffend die Pachtverträge auch in Wennigsen eine Gruppe zusammengefunden hat, für die dergleichen irgendwie gegenstandslos zu sein scheint. Entweder, weil sie das eigenartige Gebaren dieser Institution - und hier insbesondere deren in einer Namenslitanei anzurufenden Präsidentin - in finanziellen Dingen nicht zur Kenntnis hat nehmen können - oder aber, weil sie davon einfach nichts wissen will. Es ist schon seltsam, wie verbohrt manche Zeitgenossen sein können, die beim Verfolg irgendeines Projektes einfach nicht imstande sind, dessen Randbedigungen wahrzunehmen.
Zu diesen Randbedingungen gehört,
  • dass trotz der Einheitlichkeit der Vertragsbedingungen, von denen ein mit einem einigermaßen gesunden Rechtsempfinden ausgestatteter Zeitgenosse eigentlich ausgehen können müsste, in jedem Vertrag völlig unterschiedliche Bedingungen festgelegt werden;
  • dass diese Bedingungen etwa auch dazu führen, dass von der Klosterkammer für ein Grundstück, dass im selben Wohngebiet wie ein benachbart liegendes und größeres, ein höherer Pachtzins erhoben wird, als für dieses ausgedehntere Pachtland - und dies bei einer recht kurzen Abfolge der beiden fraglichen Vertragsabschlusstermine;
  • dass die Klosterkammer unerbittlich gegen all diejenigen juristisch vorgeht, die sich einer so fast himmelschreiend ungerechten Auslegung der Vertragsklauseln zu widersetzen entschlossen haben;
  • dass dabei in einer Endlosschleife das Argument ins Feld geführt wird, die Kammer sei schließlich dem Gemeinwohl verpflichtet und müsse dafür Sorge tragen, dass sie mit den einkommenden Geldern ihren Immobilienbestand unterhalten könne;
  • dass bei den von den Repräsentanten der Kammer im Zuge der Darstellung ihrer Belange - so natürlich von den weniger mit der Materie Vertrauten überhaupt nicht wahrgenommen - auch Aspekte ins Spiel gebracht werden, die dem ursprünglichen und eigentlichen Sinn dieses Rechts- und Wirtschaftlichkeitskonstrukts total zuwiderlaufen.
Von daher kann ich es nur begrüßen, dass von Ihnen, sehr geehrter Herr Hasenjäger, eine Informationsveranstaltung innerhalb des Ortsrates anberaumt werden soll, deren Ziel wohl eine umfassende Unterrichtung der Interessenten sein dürfte.

Auch wieder von daher hielte ich es beispielsweise für sinnvoll, sich etwas eingehender mit dem "Modell Gartenland" zu befassen, welches ich bei der von mir protokollierten Gründungsveranstaltung der IG Erbpachtnehmer Wennigsen/Barsinghausen zur Sprache gebracht habe - einzusehen in dem ersten der folgend erscheinenden Einträge aus meinem Blog MOREQUALITIESINLIFE.

Mit freundlichem Gruß
Klaus Bickmann

PS: Die beiden anderen Einträge mögen hier nur verdeutlichen, dass ich Gott sei Dank genug Zeit und gedanklichen Spielraum habe, um mich auch mit anderen Fragestellungen und Problemkreisen auseinanderzusetzen.



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