Mittwoch, 12. Mai 2010

716 Eine musikalischer Sommer steht auch den Störte-Bäckern bevor - wenn auch komprimiert auf nur 24 Stunden.

Die eigene musikalische Präsentation zählt zumindest für unsereiner mehr als das, was, wie beim König der Löwen, unter gewaltigem Werberummel dargeboten wird. Auch resp. gerade zu Zeiten der Lenamania.

In Eintrag 491
habe ich ausführen können, wie wenig ich mich von den Beifallsbekundungen des Publikums beeinflussen lasse, aufgezeigt am Beispiel der anlässlich meines Geburtstages im Winter in Hamburg aufgesuchten Spielstätte. Das Publikum will begeistert sein und vermeint, etwas Extraordinäres geboten zu bekommen - und ist denn auch begeistert. Die allzu schrillen und lauten Töne steckt es dann einfach weg und sieht seine Freude auch dadurch nicht getrübt, dass von den richtig schmissigen Melodiepassagen gerade mal eine aufklingt - nur ganz kurz. Aber so sind die Leute halt gestrickt: Sie wissen oder kennen und können es einfach nicht anders.

In Sachen eigener musikalischer Betätigung habe ich heute wieder noch eine Vermeldung in Sachen Auftritt unseres Shantychores Störte-Bäcker nach Spiekeroog auf den Weg gebracht, die sich liest wie aus dem Abschlusskasten ersichtlich.

Gerade erst haben wir in Schwarmstedt einen Auftritt absolviert - mit Unterstützung der Leute von Hit-Radio Antenne, deren Leute mit einer Verstärkeranlage angerückt waren -, welcher beim Publikum bestens angekommen ist. Wie aus einer noch einzubringenden Zeitungsmeldung dazu zu erkennen ist.

liest:


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----- Original Message -----
Sent: Wednesday, May 12, 2010 11:42 AM
Subject: Störte-Bäcker auf Spiekeroog

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Bredenbeck, den 12.05.10

Hallo, Frau Schröder,
am gestrigen Abend habe ich mich mit zweien der drei Vorsitzenden in unserer Männerchorgemeinschaft zusammensetzen und erörtern können, was nach den erforderlichen Vorarbeiten in Sachen Chorauftritt des Weiteren zu tun ist.

Wir haben dabei insbesondere noch folgende Punkte für klärungsbedürtig befunden:
1. Die Frage, ob und wie ggf. an die für den Vortrag in der Muschel wohl doch besser einzubeziehende Technik heranzukommen ist - oder ob wir uns nicht gleich für einen
Auftritt im Saal entscheiden sollen.
2. Ob von Ihrer Seite aus die erforderliche Fertigung eines Plakates über die Bühne gebracht werden kann, wenn ich dazu das unseres Erachtens geeignete Bild- und Textmaterial in meinen Blog stelle - so, dass es von Ihnen dort herauskopiert und für die technische Fertigstellung verwendet werden kann.

Diese Fragen seien der telefonischen oder persönlichen Rücksprache von Herrn B. mit Ihnen vorausgeschickt, damit ich mir ein besseres Bild von den Projekterfordernissen machen kann.

In diesem Zusammenhang möchte ich a) mein Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, dass Sie meine Vermeldungen in der Sache zuletzt als reichlich nervig empfinden mussten - wegen der trotz mehrfacher definitiver Zusicherung immer wieder ausbleibenden definitiven Bekundung sah ich mich zu einem Nachsetzen veranlasst, mit dem ich einfach mehr oder weniger unangenehm auffallen musste. Außerdem möchte ich b) auf die beiden folgenden Einträge in meinem Blog verweisen, in welchen sich im Wesentlichen das dargestellt findet, was mich persönlich in Sachen Gesang so umtreibt. Die zahllosen diesbezüglichen Einträge würden den hier gegebenen Rahmen einfach sprengen.

Zu dem Eintrag 600 ist zu sagen, dass ich in seiner Formulierung ein gewisses dynamisches Moment meine eingebracht zu haben, über welches ich mich gestern mit dem Vorsitzenden des Silcherbundes - einer Teilgruppierung innerhalb der Männerchorgemeinschaft Hannover - habe verständigen können, bei der Gelegenheit auch seine Bereitschaft erkundend, für die Einzeleinträge nach Prüfung verantwortlich zu zeichnen.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Bickmann






600 Singing Communities on their way to the public











715 Resonieren statt räsonieren: Der Königsweg aus der Misere der Spezies humana?















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