Freitag, 21. Mai 2010

728 "Wieder auf der Sonnenseite" - als Textbeigabe zu einem Werbemotiv mich die Ergänzung "mal" vermissen lassend. Weil aus der Begegnung mit der Transzendenz heraus, wie ich sie seit jetzt etwas mehr als vier Jahren machen darf, die Dinge sich einfach so entwickeln, dass ein Empfinden dafür aufkommt, auf eben dieser Seite leben zu dürfen.

AS: Kaum habe ich diesen Eintrag fertiggestellt, da trifft doch wieder genau das Material in meinem Infolabor ein, welches dessen zentrale Aussage in anderer Weise fasst und gewissermaßen als in der Realität erwiesene Quintessenz der Ausführungen hier als Beleg allem vorangestellt wird:





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AHMEDABAD, INDIA, May 10, 2010: An 83-year-old Indian holy man who says he has spent seven decades without food or water has astounded a team of military doctors who studied him during a two-week observation period. Prahlad Jani spent a fortnight in a hospital in the western India state of Gujarat under constant surveillance from a team of 30 medics equipped with cameras and closed circuit television. During the period, he neither ate nor drank and did not go to the toilet.

The long-haired and bearded yogi was sealed in a hospital in the city of Ahmedabad in a study initiated by India’s Defence Research and Development Organisation (DRDO), the state defense and military research institute. The DRDO hopes that the findings, set to be released in greater detail in several months, could help soldiers survive without food and drink, assist astronauts or even save the lives of people trapped in natural disasters.

“We still do not know how he survives,” neurologist Sudhir Shah told reporters after the end of the experiment. “It is still a mystery what kind of phenomenon this is.” “If Jani does not derive energy from food and water, he must be doing that from energy sources around him, sunlight being one,” said Shah. “As medical practitioners we cannot shut our eyes to possibilities, to a source of energy other than calories.”

Jani has since returned to his village near Ambaji in northern Gujarat where he will resume his routine of yoga and meditation. He says that he was blessed by a goddess at a young age, which gave him special powers








Erfahrbar wird ein solches Lebenselement in zahllosen Begebenheiten und Zusammenhängen, etwa auch - oder richtiger vielleicht gerade - in puncto Versorgung.
In diesem Blog habe ich gerade im Hinblick auf den letzteren Aspekt einiges an Belegen dafür zusammentragen können, wie es ausschaut
  • mit Verkehrsverbindungen: immer ergibt sich eine Möglichkeit, rechtzeitig weiter- und anzukommen, und dieses bei einer geradezu unwahrscheinlichen Passgenauigkeit der Anschlussverbindungen;
  • mit zu den Verkehrsverbindungen hier gerechneten Abstellmöglichkeiten für den eigenen Pkw: immer findet sich der eine, gerade noch freie Parkplatz, und dies zuallermeist auch noch ganz dicht vor dem Eingang der aufgesuchten Örtlichkeit gelegen;
  • mit materiellen Ausstattungsgütern: immer das Herz erfreuend durch ihre Funktionalität und ihr Design, wobei es überhaupt kein Porsche sein muss, sondern ein Vehikel, welches nicht einmal halb soviel kostet wie der 30-PS-Zuschlag beim 911 Turbo S;
  • mit der Begegnung mit anderen: immer findet sich jemand ein, der bei größerer Verlegenheit weiterhilft oder mit dem man sich bestens austauschen kann;


    Menschen auf dem Weg zur Weisheit leben
    im Zustand des Staunens.
    Auch die kleinsten Dinge ihrer Welt sind ihnen
    nicht selbstverständlich.
    Alles hat seinen Sinn, nichts ist bloß Zufall.
    Alle Begegnungen sind uns ein Geschenk des Himmels.
    Mag eine Begegnung noch so schwierig sein,
    wir können aus ihr lernen,
    der Weisheit näher zu kommen.



    22-05.10
    Nach: Har Dayal 17

    und wenn dieser Jemand einem Hindernisse in den Weg legt, wie mir nur beispielsweise mehrfach bei der Gesangsausübung geschehen - immer findet sich ein Weg, bei dem es an anderer Stelle und auch mit höherem Zufriedenheitsgrad weitergeht;



  • mit Informationen, die das eigene Blickfeld erweitern: immer auch, wie bei den anderen Punkten, unwahrscheinlich passgenau, wie hier auch wieder zu dokumentieren an dem nachstehend erscheinenden Material, dem SPIRIT LETTER sowie dem nach Fertigstellung dieses Eintrags eingegangenen, jetzt zu Anfang gestellten Berichtes über die Überlebenskünste des alten Yogis;
  • mit ganz vielen, vielen anderen Dingen - selbst Rückschlägen oder Situationen, die sich zunächst einmal als unangenehm und nicht erwünscht darstellen: immer wieder entpuppen die sich nach einiger Zeit, spätestens aber im Endeffekt als dasjenige, was aus einer bestimmten Situation heraus- und in die Weite oder aber in sonstiger Weise zu einer Verbesserung führt;
  • mit kulturellen Gütern: immer denn mal wieder gibt es die Veranstaltung, die man in seinem Erfahrungschatzkästlein als Highlight unterbringen kann; wobei ich hierzu etwa den kostenlosen Auftritt eines Jugendchores aus Namibia rechne, der dort an einem Internat insbesondere stimmlich geschult wird;
  • mit der hier wegen das nachfolgenden Beispiels zuletzt gebrachten Versorgung mit Nahrung:
Ich gehe also, weil es noch anderthalb Stunden Zeit sind bis zum Beginn der Sangesrunde in der Männerchorgemeinschaft Hannover, in das etwa 600 Meter von der im Haus der Fortbildung befindlichen Übungsstätte entfernt liegende Café der Bäckerei Göing am Lister Platz hinein. Eigentlich nur, um einen Kaffee zu trinken. Wie ich es zuallermeist mache, wenn ich diese Örtlichkeit aufsuche. Dort lacht mich dann aber ein mächtiges Stück Erdbeerkuchen so richtig an. Ich frage nach dem Preis: 3,10 Euro. Wenn ich aber einen Becher Kaffee dazu wolle - und obendrein auch noch Schlagsahne: dann könne ich das Ganze als Sonderangebot zum Preis von 2,80 Euro haben.
Meine Erfahrung ist die - und dies sage ich ganz ohne erhobenen Zeigefinger. weil der a) nur äußerst widerstrebend wahrgenommen zu werden pflegt und b) auch auch hier immer wieder in erster Linie dazu benutzt wird, dabei mehr nach unten weisend, um die wunden Punkte in unserer mentalen und gesellschaftlichen Verfassung anzuzeigen -, meine Erfahrung ist also die, dass man unheimlich gut daran tut, sich immer wieder einmal in einen Raum innerer Stille hineinzubegeben. Ohne irgendeine Vorstellung von irgendetwas, ohne jeden Wunsch und jeden Hader, ohne jegliches Rechten und Planen und Besorgen, und was dergleichen gedankliche Aufenthaltspunkte mehr sind. Wieder einmal wunderbar passend zu dem hier zunächst nur Angedachten trudelt das Material bei mir ein, welches, stammend von gestern und von heute, folgend erscheint - das die Gottesvorstellung betreffende dabei in den Abschlusskasten gestellt.
Mit deutlich erhobenem Zeigefinger sage ich allerdings, dass ein solches Erfahrungsfeld sich wohl in aller Regel nur dem so recht öffnet, der darauf kommt - auf welch verschlungenen Pfaden auch imer -, dass er in die Stille gehen, das Nichtinvolviertsein üben, Nachsicht gewähren, die Wunschfreiheit lernen, den je gegebenen Moment besonders wertschätzen und noch das eine oder andere mehr als Haupttriebfeder für solches Weiterkommen erkennen muss, wie es sich vorstehend an Beispielen dargestellt findet. Mit dem Moodmaking, also der Stimmungsmache, welche das Erscheiungsbild der Religionen weitestgehend bestimmt, hat dies alles nichts zu tun.

Diesen Gedankengang abschließend sei hier noch festgestellt, dass

  1. das Bekehren, das Übernehmen von irgendwelchen Glaubensvorstellungen sich in dem dargestellten Zusammenhang eher kontraproduktiv auswirkt,
  2. der in diesem Eintrag ganz groß in Szene gesetzte Porsche noch nicht einmal ansatzweise das Maß an Freude vermitteln kann, welches in der Erfüllung und dem inneren Frieden beschlossen liegt,
  3. Glück keine Handelsware ist und daher auch nicht gekauft werden kann,
  4. eben dieses aber den Zeitgenossen ebenso vorgegaukelt wird wie denen, die vor ihnen auf dieser Bühne des letztlich deshalb so unseligen Geschehens da waren,
  5. Gott so etwas wie das Himmelreich auf Erden vorschwebt, treulich jeden Einzelnen an allen Stationen seines Lebens begleitend - immer in der stillen Hoffnung, dass der doch an den Punkt gelangen möge, solches wahrzunehmen.
Apropos wahrnehmen: Dies ist ein weiterer Kernpunkt in der ganzen Angelegenheit - in dem folgend gebrachten SPIRIT LETTER auch so dargestellt: Solange es der Homo sapiens, der sich in aller Regel alles andere als weise aufzuführen pflegt, es nicht lernt, den je gegebenen Moment in seiner ganzen Intensität und mit der in ihm mitschwingenden Fülle zu erfassen - solange wird er die Gegenwart als das Uneigentliche begreifen, dafür dann aber in der Vergangenheit herumwühlen resp. graue Haare wegen der Sorgen über seine Zukunft bekommen. Und gierig nach einem Ersatz für das nichtgelebte Leben greifen - wie billig der auch immer sein mag: Preise spielen da überhaupt keine Rolle! Da brauche ich keinem einen so teuren Schlitten wie den Porsche 911 S zu neiden: die 175000 Euro lassen mich da völlig kalt - in jeder Hinsicht.

Der lateinische Spruch "Hic Rhodus, hic salta!", dessen Aussage ich nie auch nur ansatzweise begriffen habe: hier erhält er für mich auf einmal eine Bedeutung. Nämlich die, das Hier und Jetzt, das Hic, einfach anzunehmen - und hineinzuspringen (saltare) in das Meer an Möglichkeiten, welches einen bei rechter Wahrnehmung eben dieses in dem gegebenen Moment beschlossen liegenden Potentials das Individuum umspült. Selbst wenn man sich erst nur wenige Schritte auf ein solches Terrain begeben hat: dann kann man sich ganz leicht ein Ei pellen auf all das, was mit einem irren Aufwand an Verlockungen an einen herangetragen wird. Leute, probiert es einfach aus: nehmt dieses Ei und pellt es Euch!



Körperwahrnehmung
Meist nehmen wir unseren Körper kaum wahr. Er funktioniert einfach. Nur in der Krankheit macht er sich bemerkbar.
Dabei ist die bewusste Körperwahrnehmung im Hier und Jetzt eine wichtige Meditationsübung.
Ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit am Körper entlang, gehe einmal bewusst an die Stellen, wo der Körper Kontakt hat mit dem Stuhl, auf dem ich sitze, oder mit dem Boden, auf dem ich liege.
Wie fühlt sich zum Beispiel meine Stirn an?
Ich verändere nichts, nehme nur wahr. Ich spüre den Luftstrom in meiner Nase beim Einatmen und beim Ausatmen, spüre den Temperaturunterschied zwischen der einströmenden und der ausströmenden Luft.
Wir sind oft viel zu sehr im Planen, Machen, Pflichterfüllen und viel zu wenig in der Wahrnehmung. Darum verlieren wir auch das Gefühl für die geschenkte Liebe Gottes in unserem Leben.
© Detlef Wendler






21. Mai 2010











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Mensch und Gott
Gott ist nicht klein und Gott ist auch nicht groß;
erhaben über alle Himmelsweiten
weilt er am Wegesrand in einem Moos,
durch das sie alle hart und achtlos schreiten.
Gott ist auch keine Kraft, ist nicht das Sein,
ist keine Zahl, ist nicht einmal das Leben.
Denn was ist Leben, Kraft und Sein – allein?
Auch ihnen mußte Gott das Wesen geben.
In Widerspruch verfängt sich unser Denken.
Willst Du in Gott Dein Herz, o Mensch, versenken,
dann höre auf und suche weiter nicht.
Dann knie nieder, still wie ein Asket,
verlasse Dich allein auf Dein Gebet:
Dann spürst Du ihn. Dann flutet Dich sein Licht.
Dionysius Areopagita




20. Mai 2010

75 Posts mit Zentralcharakter - incl. Impressum
500 Linkliste und Begriffssuche in diesem Blog


600 Singing Communities on their way to the public

Hinweis: Wer mit dem Browser Firefox auf diese Seite stößt, sollte besser den Internet Explorer verwenden. Denn: So praktikabel ersterer bei der Erstellung der Posts ist - er unterschlägt bei der Wiedergabe einfach jede Menge von Darstellungselementen. Aus mir unerfindlichen Gründen.

Und hier noch der Link zu meinem Energieblog:

http://www.energieinfo-alternativ.blogspot.com/
Die Kontaktadressen und zurück zur Startseite:martin_cross@web.de und k_bickmann@web.dehttp://www.cross-corner.blogspot.com/
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