Hiermit komme ich zurück auf das in den Posts 385-387 sowie 397 zu dem Wahlergebnis Ausgesagten. Wobei auch das blaue Wunder angesprochen wurde, welches leider nicht nur die, die ihr Kreuzchen bei der FDP gemacht haben, wohl noch erleben werden.  Nebenstehend an einem nach Westen zu gelegenen Strand eine Westerwelle. Die sich überschlägt. Vor Eifer, es insbesondere dem Arbeitgeberpräsidenten Dieter Hundt, wie aus dem heute in der HAZ veröffentlichten Leitartikel ersichtlich, nur ja recht zu machen. Damit dann die Herzen derer erfreuend, die es gewohnt sind, leicht und locker auf den Wogen der Entrüstung dahinzugleiten, und die mit Leichtigkeit zig Surfbretter aus den Balken zimmern könnten, die sie vor ihren Augen tragen.Auch den folgend eingebrachten Zeitungskommentar habe ich für mein Archiv gespeichert mit "pol-steuersenkungstricks". Die sich unsere Superkanzlerin einfallen lassen muss, um den nicht nur mit der Glocke in der Hand sich lautstark vermeldenden Westerwelle zu Willen sein zu können. Womit ich hier natürlich nicht sexuelle Avancen meinen kann. Diese Superkanzlerin ist wirklich super - im Wortsinne verstanden: nämlich einmal über den Wolken, weil sie dauernd zu Auslandeinsätzen unterwegs ist, und auch deshalb, weil die Bürger mit ihr irgendwie eine unpolitische Dimension assoziieren, sie über den Niederungen der Politik zu schweben scheint. Weshalb sie schließlich in der allgemeinen Wertschätzung den anderen Politikern über war. Jetzt allerdings, wo sie sich doch mehr einmischen muss, kann sie dieses Privileg nicht mehr so genießen. Fragwürdig erscheint auch mir ihr Vorhaben, das, was negativ für die Bilanz des Haushaltes ist, wegzudrücken in einen Schattenhaushalt. Der im Kern nichts anderes ist, als das, was die Banken mit ihren Bad Banks in Szene setzen wollen oder schon gesetzt haben.
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