Bredenbeck, den 19.09.09 Herrn Manfred Schulz c/o Vereinigte Sängerschaft Barsinghausen via Fax 05105661410 ges. 9.20 h
Rechtliche Weiterungen bezüglich des von Ihnen inszenierten Rauswurfs
Sehr geehrter Herr Schulz,
hier ein Nachtrag zu meinem Fax von gestern, der es verdient, aktenkundig zu werden. In dem Telefonat, welches im Anschluss an Ihr Kündigungsfax geführt wurde, bezogen Sie sich auf den zweiten Eintrag in meinem Internettagebuch – nachdem Sie den ersten ausdrücklich gutgeheißen hatten. Sie stellten dazu fest, man sei im Vorstand erschüttert gewesen und man wolle den Anfängen wehren.
Hierzu ist zu sagen, dass der strittige Eintrag jederzeit – unüberarbeitet, so, wie er in meinem Archiv steht!!! – wieder in meinen Blog eingestellt werden kann. So, dass sich jeder ein Urteil darüber bilden kann, ob dort zu Recht Anstoß genommen wurde.
Vor allem aber sei hier festgestellt, dass die Kündigung insbesondere wegen des prophylaktischen Charakters, der dem ganzen Procedere anhaftet, rechtlich auf sehr, sehr wackeligen Beinen stehen dürfte. Sie nehmen einfach an, da könnte etwas kommen, was die Missbilligung des Vereins findet – außer in Langreder hat man bis dato bei anderen Chören keinerlei Anstoß an meinen Auslassungen im Internet über sie genommen – und das soll’s dann gewesen sein. In meinen Augen zumindest ist eine solche Kündigungsbegründung wenig stichhaltig. Mit freundlichem Gruß Klaus Bickmann
PS1: Ich will einfach nur singen und fröhlich sein – und mich auch gerne wieder mit Ihnen duzen. Denn diese ganze Geschichte betrachte ich eigentlich nur als lästiges Zwischenspiel.
PS2: Wenn ein Chormitglied bei der Mitteilung, der Vorstand habe beschlossen, mir den Stuhl vor die Tür zu setzen, aufsteht und bekundet, „das könnt ihr doch nicht einfach so machen!“ – und Sie darauf hin einfach nur erwidern: „Doch, das können wir“: dann ist da eine ganz gehörige Portion von Selbstherrlichkeit mit im Spiel. Für die sich möglicherweise im Endeffekt das Wort bewahrheiten könnte: „Hochmut kommt vor dem Fall“.
| Bredenbeck, den 19.09.09
Manfred Schulz c/o Vereinigte Sängerschaft Barsinghausen via Fax 05105661410 ges. 15.12 h
Rechtliche Weiterungen bezüglich des von Ihnen inszenierten Rauswurfs
Sehr geehrter Herr Schulz,
„Klaus, Du willst einfach nur singen – wo ist das Problem?“ Diese Frage wurde mir bei meiner jetzt gestarteten Telefonaktion gestellt. Bei der ich von dem Harry gerade noch erst soeben eine derbe Abfuhr erhalten habe. Zitat: „Ich lege sofort auf.“
Aus dem Chor heraus ist mir aber auch deutlich geworden, dass im Zuge der Darstellung der Situation recht unschöne Worte über mich gefallen sind – und dies vor der versammelten Mannschaft mit ihren etwa 45 bis 50 Leuten.
Selbstverständlich könnte ich dies einfach hinnehmen – in dem Sinne, in dem Karl-Heinz Weißenstein sich ausgedrückt hat: „Es ist doch sowieso alles für den Arsch.“ Daraus dann folgernd, das es eh keinen Zweck hat, mich um eine Wiedereingliederung bei Euch zu bemühen. Ich möchte aber halt gerne gerade bei Euch singen – aus Gründen, die ich mittlerweile eigentlich hinlänglich deutlich gemacht haben müsste.
Daher mache ich mich jetzt daran, die m.E. möglichen rechtlichen Schritte zu prüfen. Und zwar einmal dahingehend, inwieweit das, was über mich – gestützt vor allem auf das Hörensagen aus Langreder – verlautbart wurde, in die Kategorie üble Nachrede, Rufschädigung und Ehrabschneidung gehört, und einmal dahingehend, inwieweit Ihr aus der Satzung heraus überhaupt die Möglichkeit habt, mich auszuschließen. Denn es dürfte einigermaßen schwer fallen, mir, deren § 5 folgend, eine Schädigung der Belange oder des Ansehens des Vereins zum Zeitpunkt des Ausschlusses nachzuweisen.
Mit freundlichem Gruß Klaus Bickmann
PS: Diese Nachricht geht nicht als eMail heraus, damit sie nicht bei Ihnen als SPAM von der Bildfläche verschwindet. Und damit Sie keine Möglichkeit haben, sich über ein Zuviel an eMail-Nachrichten zu beschweren. |
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