Die Autorinnen konstatieren: "Es sind nicht mehr bloß die Düsseldorfer Handwerker, die Frankfurter Geschäftsleute, die Yuppies und Latte-macchiato-Liberalen, die FDP wählen. Dazu kommen ganz andere: Rentner, Erzkonservative, Ostdeutsche, jungen Frauen, kleine Angestellte. Sogar jeder zehnte Arbeitslose entschied sich für die Liberalen."
Das, was folgt, hat mit der Schwarzmalerei zu tun, die die Schwarzen bei allem zu betreiben pflegen, was mit Aufbruch zu tun hat:
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? |
Am Beispiel eines Wählers namens Daniel Bubel, 28 Jahre alt und wohnhaft in der Nähe von Frankfurt, wird ausgeführt, dass es vielen Neu-FDPlern vor allem darum gegangen sei, eine Partei "mit klarem politischem Konzept" zu unterstützen. Eine besondere Rolle spiele dabei die von ihr ins Feld geführte Steuersenkung, die als zentrale Kompetenz der Partei aufgefasst worden sei.
Ein Rollback in der Wertschätzung der Partei setze aber schon jetzt ein, bemerken die Autorinnen weiter. "Dass etwa auch die Lockerung des Kündigungsschutzes ein liberales Thema ist, hatte viele Angestellte unter den Neu-Liberalen verdrängt...Und dass der FDP-Generalsekretär nun schon laufstark darüber nachdenkt, die Entwicklungshilfe zu kürzen, schockiert Alt-Grüne, die aus Frust zu FDP wechselten. Schon trauen sie sich nicht mehr, öffentlich zur eigenen Wahlentscheidung zu stehen."
| Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da? | |
Der folgende Farbblock zeigt die FDP als Partei der Mitte - von der zwar niemand so recht weiß, was es mit der eigentlich auf sich hat, die aber trotzdem irgendwie da ist:
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Nicht nur für den Großkanzlei-Anwalt dürfte gelten, was zum Abschluss zum Ausdruck kommt: "Noch in der Wahlkabine hatte der Anwalt mit sich gerungen, bevor er sein Kreuz bei den Liberalen machte. 'Wenn das mal nicht die falsche Entscheidung war'. Jetzt spürt er den Katzenjammer.
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