Dienstag, 6. Oktober 2009

395 "... ich glaub, ich hab alles richtig!" bemerkt der Wähler zunächst in dem folgend erscheinenden Cartoon, - um dann aber.....

....... schon sehr bald bezüglich der von ihm getroffenen Entscheidung unsicher zu werden. Eine dahingehende Darstellung findet sich in der neuesten FAS-Ausgabe, und zwar in einer von den Journalistinnen Melanie Amann und Lisa Niehaus verfassten Analyse speziell des Wahlergebnisses für die FDP.

Die Autorinnen konstatieren: "Es sind nicht mehr bloß die Düsseldorfer Handwerker, die Frankfurter Geschäftsleute, die Yuppies und Latte-macchiato-Liberalen, die FDP wählen. Dazu kommen ganz andere: Rentner, Erzkonservative, Ostdeutsche, jungen Frauen, kleine Angestellte. Sogar jeder zehnte Arbeitslose entschied sich für die Liberalen."

Das, was folgt, hat mit der Schwarzmalerei zu tun, die die Schwarzen bei allem zu betreiben pflegen, was mit Aufbruch zu tun hat:











Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?
Im Weiteren wird berichtet von einer Schülerin Michelle aus Wildau in Brandenburg, 18 Jahre alt, die "sich etwas Frisches, Neues, Junges" wünscht. Vorher hätte sie sich einmal bei der Jungen Union umgeschaut - da aber sei alles festgefahren und Kritik nicht erwünscht gewesen. Mit ihr zusammen haben der Darstellung zufolge mehr als eine Million ehemals konservativ Wählende ihre Stimme für die FDP abgegeben - wobei die größten Zugewinne zu verzeichnen waren in den konservativen Hochburgen wie Vororte es sind, aber auch ländliche Gegenden und Provinzstädte.

Am Beispiel eines Wählers namens Daniel Bubel, 28 Jahre alt und wohnhaft in der Nähe von Frankfurt, wird ausgeführt, dass es vielen Neu-FDPlern vor allem darum gegangen sei, eine Partei "mit klarem politischem Konzept" zu unterstützen. Eine besondere Rolle spiele dabei die von ihr ins Feld geführte Steuersenkung, die als zentrale Kompetenz der Partei aufgefasst worden sei.

Ein Rollback in der Wertschätzung der Partei setze aber schon jetzt ein, bemerken die Autorinnen weiter. "Dass etwa auch die Lockerung des Kündigungsschutzes ein liberales Thema ist, hatte viele Angestellte unter den Neu-Liberalen verdrängt...Und dass der FDP-Generalsekretär nun schon laufstark darüber nachdenkt, die Entwicklungshilfe zu kürzen, schockiert Alt-Grüne, die aus Frust zu FDP wechselten. Schon trauen sie sich nicht mehr, öffentlich zur eigenen Wahlentscheidung zu stehen."

Dieses ist der schwarz- gelbe Block - mit nicht ganz exakter Wiedergabe der Stimmenverhältnisse im Parlament:


Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?


Bleibt ein ganz, ganz dürftiges Resummee bezüglich des Erfolges der FDP: "Das Einzige, worauf die Neu-Wähler sich halbwegs einigen konnten - niedrigere Steuern -, scheitert wohl schon an den Umständen." Und - was das Frische, Neue und Junge wohl nicht nur der Wählerin Michelle anbetrifft - so auch in der jüngsten Kabarettsendung von Florian Schröder aufgepiekt: " 'Ich schalte den Fernseher ein, und da sind diese Rentner', jammert ein Großkanzlei-Anwalt aus München. 'Brüderle, Solms, Leutheuser-Schnarrenberger - die sind aus der Mottenkiste.' "

Der folgende Farbblock zeigt die FDP als Partei der Mitte - von der zwar niemand so recht weiß, was es mit der eigentlich auf sich hat, die aber trotzdem irgendwie da ist:













Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?













Nicht nur für den Großkanzlei-Anwalt dürfte gelten, was zum Abschluss zum Ausdruck kommt: "Noch in der Wahlkabine hatte der Anwalt mit sich gerungen, bevor er sein Kreuz bei den Liberalen machte. 'Wenn das mal nicht die falsche Entscheidung war'. Jetzt spürt er den Katzenjammer.













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Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr auch schon alle da?

Guten Morgen, liebe Sorgen! Seid ihr aue da?














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