Dienstag, 13. Oktober 2009

408 Singen (u.a.m.) als Remedium vieler Übel: Das Gegenbild zu einer erstarrten Gesellschaft/25

Hiermit komme ich zurück auf das vor allem in den Einträgen 376, 400, 403, aber auch 399 Dargestellte. Wobei es für mich, bezogen auf den Artikel "Polizei geht hart gegen Gewalt vor", eigentlich nur zu kommentieren gibt, dass es a) schon lange vorher entsprechende Aktionen hätte geben müssen und können, und b) auch nicht bei einigen ganz gelegentlichen Disziplinierungsversuchen durch die öffentlichen Ordnungskräfte bleiben dürfte.

Wer sich fragt, was das Gasthaus Voges in diesem Zusammenhang zu suchen hat, dem
sei zunächst Folgendes gesagt: In diesem Gasthaus trifft sich auch weibliches Jungvolk zur dienstäglichen Gesangsstunde in dem Chor Frohsinn Lüdersen. Der nach meinen Eindrücken diesen Namen völlig zu Recht trägt und von daher wohl auch mein Hauptchor werden wird. Mit der Folge, dass ich im Fall des gleichzeitigen Auftrittes eines anderen Chores, in dem ich auch aktiv bin, dieser ca. 20 Köpfe zählenden Singgruppe den Vorzug geben werde. Dies auch, weil dort mein stimmlicher Beitrag am ehesten benötigt wird, ich vor allem aber wie bei keinem anderen Chor bis dato so erlebt, die Möglichkeit habe, in ein Klanggebäude hineinzusingen - dabei dann mein Stimmvolumen ganz exakt passend einbringen könnend.

Und nun zum Eigentlichen: Im Gasthaus Voges gibt es halt neben dem Kartenangebot mit dem Gesang noch etwas "Herzhaftes". Wenn da nicht nur nur weibliches, sondern auch männliches Jungvolk dabei wäre, dann käme dieses nicht auf den blöden Gedanken, einfach nur abzuhängen und sich die Birne mit Wodka und dergleichen vollzuhauen. Und vor allem nicht auf die hirnrissige Vorstellung, man solle sein durch pausenlose Frustration erhitztes Gemütchen an irgendwelchen uncoolen Gestalten einfach kühlen, dabei dann jede Menge krimineller Energie herauslassend. Es ist doch letztlich wohl der zu große Mangel an Pflege von Kultur sowohl in den Elternhäusern wie in den Schulen, der im Endeffekt dazu führt, dass die Jugendlichen nicht mehr wissen, wo hinten und vorne ist. Und dieses Nichtwissen wird systematisch weiter befördert. Von Agenten der unterschiedlichsten Couleur und Provinienz.

Aber da den jungen Menschen in den Schulen die Musikstunden mehr und mehr genommen werden und sie in den verbleibenden allemal nicht mehr dazu kommen, mal ein Liedchen zu trällern, haben sie es halt überhaupt nicht mit dem Gesang. Und ergo auch nicht mit Chören, in denen man seine Freizeit sinnvoll und erfüllend zu gestalten lernen könnte.

Und dies wiederum passt wunderbar in das Konzept der in unserem Staatswesen Tonangebenden: Mit frustrierten Leuten lässt es sich wunderbar regieren und nach Gusto verfahren: Man hält ihnen ab und zu mal ein Leckerli hin - wie zuletzt die Abwrackprämie -, im Übrigen aber betreibt man seine mehr oder weniger dubiosen Machenschaften und Geschäfte. Es bräuchte Fingerzeige, die eine andere Richtung wiesen - aber damit ist ja absolut Fehlanzeige.

Liebe Leute: Es ist ein Scheißladen, in dem wir nur alle vier Jahre einmal die Möglichkeit haben, uns etwa für so kackfreche Politiker wie den Westerwelle zu entscheiden - schon ahnend, dass der noch mehr Mist fabrizieren wird als seine Vorgänger, aber letztlich dann doch meinen, das kleinere Übel gewählt zu haben. Womit ich inhaltlich bei dem wäre, was sich in den folgenden Posts dargestellt - und auch schon jetzt bestätigt findet, dieweil dieser schräge Typ in Sachen Steuerreform doch nur die Backen aufgeblasen und hohl getönt hat:

385 Wahl/1: Zum Wahlsonntag hauptsächlich andere kritische Stimmen in Sachen Demokratie. Und die eigene: Wir werden noch unser blaues Wunder erleben!



395 "... ich glaub, ich hab alles richtig!" bemerkt der Wähler zunächst in dem folgend erscheinenden Cartoon, - um dann aber.....

75 Posts mit Zentralcharakter - incl. Impressum

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