Mittwoch, 26. Oktober 2011

1386 Unter dem heutigen Datum läuft nicht viel in Sachen Blogschreiberei. Auch ansonsten nicht viel los inner- und außerhalb der heimlichen vier Wände

Am Abend des Dienstag noch mit dem Olaf zusammen nach Lüdersen zu dem dortigen Gasthaus Voges gefahren, um dort wieder einmal das Angebot "Steakabend" wahrzunehmen: 2 herrliche Fleischstücke vom Angusrind - dem wohl Besten, was es als Steak zu haben gibt - verzehrt, zusammen mit Pommes und einem Salat, der auch wieder seinesgleichen suchen könnte, ohne Erfolg zu haben. Und dies zu dem sagenhaften Preis von ca. 8 Euro pro Person. Der in Hannover für ein fast identisches Angebot wohl mal locker auf das Zehnfache klettern kann. Wieder einmal hatte es sich ganz hervorragend gefügt, dass per Telefon die Nachricht kam, der für diesen Abend angesetzte Übungsbetrieb des Chores Sin(g)fonietta Gehrden werde nicht stattfinden. So ergab sich also die Möglichkeit, sich an besagtem Ort noch die wirklich ganz hervorragenden Köstlichkeiten zu Gemütze zu führen.

Von daher dann auch heute sehr damit einverstanden, dass von der Holden nur die Überbleibsel der Packung Paella auf den Tisch gebracht wurden, die während einiger Tage des Alleinseins im Hause für knapp zwei Euro in der örtlichen Nettofiliale beschafft worden war. Dazu gab's dabei noch ebenfalls Reste: zwei resp. drei Fischstäbchen. Die fehlenden Vitamine sollten in Form von geriebenem Sellerie - frisch aus dem Garten! - und Apfel, angemacht mit etwas Sahne und Miracle Whip, noch hinzukommen - letztere Viktualien dann auch noch einmal beim Abendbrot auftauchend. Warum sich dies hier einmal festgehalten findet: Weil daraus hervorgehen dürfte, dass es nicht am Essen liegen kann, dass der Blogger mit einer Leibesfülle zurechtkommen muss, die allüberall den Verdacht des zu reichlichen Essens nährt. Vergleiche dazu auch den folgenen Eintrag:
1125 Kalorien jede Menge vereinnahmt an jedem Tag: 12 300 . Zu exakt dem Körpergewicht führend, welches der Blogger auf seiner Waage ablesen muss.....

So ausreichend gestärkt, hinunter in das Infolabor marschiert, um dort einiges Material in den Blog einzustellen, ohne sonderlich viel dazu zu kommentieren. Bei dieser Beschäftigung den Anruf erhalten, dass die für den heutigen Abend bei den Baptisten angesetzte, dem Thema "Heiliger Geist" gewidmete Besinnungsrunde ausfallen werde. Was sich für den Blogger insofern als auch wieder sehr passend erwies, weil er so Freiraum erhielt, sich in anderer Weise mit dem Thema Religion zu befassen, welches ihm halt auch sehr am Herzen liegt: So konnte er sich nämlich nach Ronnenberg in Bewegung setzen, wo nach seinem Wissensstand zu exakt dieser Zeit in dem zu der Michaeliskirche gehörenden Pfarrheim eine Meditationsrunde anberaumt war.

Die konnte dort Gott sei Dank wieder eingerichtet werden, nachdem man das evangelische Pastorenehepaar Behnken - in diesem Blog jetzt schon recht häufig benannt - aus dem Kloster Wennigsen herausgemobbt hatte. Dass der dort von diesem Ehepaar ins Leben gerufene Verein VIA CORDIS jetzt mit VIA CORDIS NORD firmieren muss, ist eigentlich ein Unding insofern, als diese Benennung ja den Anschein erweckt, dem erstgenannten Verein komme die Hauptbedeutung zu. Dieses ist aber insofern nicht der Fall, als das genannte Ehepaar ja Initiator und Motor der Bewegung in Wennigsen gewesen ist - und jetzt, wie gesagt Gott sei Dank, in Ronnenberg weiter sein kann. Von daher dem männlichen Teil dieser Lebensgemeinschaft vor einiger Zeit einen Vorschlag unterbreitet, den er recht interessant fand; den Vorschlag nämlich, in den Namen ein irgendwie passendes lateinisches Wort einzubringen, welches auf den Tatbestand verweist, dass in dem momentan nur als Ableger erscheinenden Verein der Ursprung, die Quelle zu sehen ist.

Leider war es mit der heutigen Meditationsrunde Fehlanzeige: die trifft sich nämlich, so erfahren von einer "zufällig" in der Nähe der Kirche befindlichen Dame, die Einsicht in ein Gemeindeblättchen geben konnte, nur an jedem ersten Mittwoch im Monat. Und zwar um 19.30 Uhr. Nach diesem Bescheid aber nicht wieder sofort Bredenbeck angesteuert, sondern das ca. 3 Kilometer entfernt liegende Weetzen. Um dort den Sangesbruder Reinhard aufzusuchen, der ja jetzt leider nicht mehr komfortabel zu der Männerchorgemeinschaft Hannover kutschiert werden kann, dieweil der Blogger aus der ausgeschieden ist. Dessen energische Wortmeldungen dort, betreffend den Dirigierstil des Chorleiters und mündend sogar in ein Plädoyer für dessen Abwahl, müssen irgendwie bei dem angekommen sein: Es sei bei ihm, verursacht auch durch andere Umstände, ein ganz erstaunlicher Wandel zu registrieren, konnte der Reinhard erfreut berichten.

Danach noch den Weetzener Bahnhof angesteuert, um dort die wiedereröffnete Gaststätte aufzusuchen. Die nennt sich jetzt "Bahnhofspalais" und bietet jeweils freitags und samstags die früher dort nicht bestehende, das Tanzbein zu schwingen. Da diese körperliche Betätigung - trotz seiner Körperfülle - zu den Lieblingsaktivitäten des Bloggers zählt - so auch angesprochen in Post 1330
-, steht es für ihn außer Frage, dass er dort schon bald die Tanzfläche mit seiner Holden betreten wird. Hiermit soll's aber für heute mit der Schreiberei sein Bewenden haben. Die sich hier ausnahmsweise einmal als Tagebuchnotierung im eigentlichen Wortsinne darstellt.


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