Es ist eigentlich gleichgültig, ob es um die bauliche oder aber die geistige Wohnstätte des Menschen geht: immer und immer wieder verfällt er auf den Gedanken, er müsse unbedingt dieses oder jenes tun, um sich besser in ihr einzurichten. Der Blogger hat, was erstere anbelangt, noch sehr gut vor Augen, wie die Eternitplatten geradezu seuchenartig die Häuser befielen - dabei die schönsten Fassaden verschandelnd. Aber man meinte ja, sie so auf Dauer - eternit leitet sich von dem lateinischen Wort für Ewigkeit ab - vor Witterungsangriffen schützen und sich die Mühsal irgendwelcher Aufbesserungsarbeiten an den Wänden ersparen zu können. Und was war das Ende vom Lied? Ein jeder dürfte es bis jetzt schon mitbekommen haben:
Allüberall wird das Zeugs jetzt von den Hauswänden abgenommen - unter einem ganz enormem Zeit- und Geldaufwand. Denn: Das Material, vormals hochgepriesen ob seiner Schutzfunktionen für Häuser und Geldbeutel hat sich als etwas entpuppt, das in hohem Maße für den Menschen und die Umwelt schädlich ist - Asbest hält halt auch nicht, was es einmal versprochen hat. Wieder einmal kann man den Leutchen, die sich auf die ausgegebenen Losungen eingelassen haben, zurufen: "Angeschissene - rechts raus!". So jedenfalls würde es in der Skatrunde heißen, er anzugehören der Blogger seit jetzt fast acht Jahren das Vergnügen hat. Das vorstehend erscheinende Foto, welches das wieder freigelegte, schöne Fachwerk eines Altbaus zeigt, wurde übrigens dem folgenden Eintrag in diesem eLogbuch entnommen:
1181 Lokalkolorit Bredenbeck/26: Aufregung am Angerweg - der ältesten Wegstrecke des Ortes. Weil ein Riesenlaster eine historische Mauer demolierte.
Angeschissen gesehen haben sich auch die Zeitgenossen, die in den USA dem evangelikalen Prediger Harold Camping auf den Leim gegangen sind. Der hat ihnen doch tatsächlich mehrfach Gottes Strafgericht über die Menschheit verkündet - die Einfältigsten unter ihnen dazu bewegend, sämtliche Habe aufzugeben, um sich so innerlich voll und ganz auf dieses Ereignis einzustellen. Die Schwarzweißmalerei, die dieser seltsame Typ betrieben hat, soll sich hier übrigens in der entsprechenden Wiedergabe des dazu erschienenen Zeitungsberichtes wiederspiegeln.
Um auf das zu sprechen zu kommen, was sich gegenwärtig auch wieder auf dem Sektor der Hausausstattung tut: Auch hier kann man eigentlich nur wieder von einer Manie sprechen, der die meisten Zeitgenossen zu verfallen neigen. Glauben sie doch, sie seien auf der sicheren Seite, wenn sie ihrem Haus eine möglichst dicke Hülle verpassten. Auch hier verspürt der Blogger nicht den geringsten Antrieb, sich dieser Herde der Vermummer von Immobilien anzuschließen - nicht zuletzt aus den Überlegungen heraus, die sich in dem ganz zu Anfang gebrachten Cartoon angestellt finden. Ausgestattet mit einem Poroton-Mauerwerk, welches Ende der 70er Jahre schon einen recht guten Standard in Sachen Energieaufwand bot, bietet sein Haus ihm seiner Einschätzung nach soviel Wärmekomfort, dass er keine Veranlassung sieht, sich auf den Dämmwahn einzulassen. Der unter anderem zur Folge hat, dass, wie sich ad 1.) und ad 2.) in dem Cartoon bemerken lässt, nur noch denkmalgeschützte Gebäude davor verschont bleiben, zum Teil gänzlich des Reizes ihrer äußeren Erscheinung beraubt zu werden.
1181 Lokalkolorit Bredenbeck/26: Aufregung am Angerweg - der ältesten Wegstrecke des Ortes. Weil ein Riesenlaster eine historische Mauer demolierte.
Angeschissen gesehen haben sich auch die Zeitgenossen, die in den USA dem evangelikalen Prediger Harold Camping auf den Leim gegangen sind. Der hat ihnen doch tatsächlich mehrfach Gottes Strafgericht über die Menschheit verkündet - die Einfältigsten unter ihnen dazu bewegend, sämtliche Habe aufzugeben, um sich so innerlich voll und ganz auf dieses Ereignis einzustellen. Die Schwarzweißmalerei, die dieser seltsame Typ betrieben hat, soll sich hier übrigens in der entsprechenden Wiedergabe des dazu erschienenen Zeitungsberichtes wiederspiegeln.
Um auf das zu sprechen zu kommen, was sich gegenwärtig auch wieder auf dem Sektor der Hausausstattung tut: Auch hier kann man eigentlich nur wieder von einer Manie sprechen, der die meisten Zeitgenossen zu verfallen neigen. Glauben sie doch, sie seien auf der sicheren Seite, wenn sie ihrem Haus eine möglichst dicke Hülle verpassten. Auch hier verspürt der Blogger nicht den geringsten Antrieb, sich dieser Herde der Vermummer von Immobilien anzuschließen - nicht zuletzt aus den Überlegungen heraus, die sich in dem ganz zu Anfang gebrachten Cartoon angestellt finden. Ausgestattet mit einem Poroton-Mauerwerk, welches Ende der 70er Jahre schon einen recht guten Standard in Sachen Energieaufwand bot, bietet sein Haus ihm seiner Einschätzung nach soviel Wärmekomfort, dass er keine Veranlassung sieht, sich auf den Dämmwahn einzulassen. Der unter anderem zur Folge hat, dass, wie sich ad 1.) und ad 2.) in dem Cartoon bemerken lässt, nur noch denkmalgeschützte Gebäude davor verschont bleiben, zum Teil gänzlich des Reizes ihrer äußeren Erscheinung beraubt zu werden.
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