Das Highlight - im wahrsten Sinne des Wortes ein solches, dieweil sich über dem im Bild erscheinenden Aquarium ein ganz hell leuchtender Strahler befindet - bei dem kurzen Ausritt am heutigen Abend war das Seefisch und -pflanzenbiotop, welches der Betreiber der Gaststätte Bredenbecker Hof im Thekenraum - dort, wo geraucht werden darf - in einer sich lange hinziehenden Aufbauarbeit eingerichtet hat. Wie er dem Blogger erklärte, musste für die im Meer beheimateten Fische erst der Salzgehalt des Wassers ganz allmählich auf deren Bedürfnisse abgestimmt werden. Was es sonst noch so alles bei der Installation des Beckens zu berücksichtigen gab, ist dem Schreiber dieser Zeilen allerdings nicht mehr präsent. Was er nach der Bestellung seines wie gewohnt einen großen Glases Alster erfuhr: Dass das Interieur des Aquariums in ganz kurzen Zeitabständen gereinigt werden will - wobei insbesondere die großen Scheiben von Algen und dergleichen freizuhalten sind. Dieses geschieht nach Auskunft des Wirtes mittels zweier Magneten, von denen der innen angebrachte und zusammen mit dem außerhalb gehaltenen allmählich hin und her bewegte mit einer Reibfläche versehen ist.
Die Moni, die den einige Photos machen wollenden Gast bediente, half ihm beim Umgang mit seiner MEDION-Kamera aus der Verdrückung: Bis dato nur in der Lage, den Auslöser zu bedienen und noch völlig unvertraut mit der darüber hinausgehenden Handhabung, war sie so freundlich, ihm vorzuführen, wie er den mit 23 Aufnahmen recht knapp bemessenen Speicherraum durch das Löschen weniger brauchbarer Aufnahmen so nutzen kann, dass von ihm noch gewünschte Photomotive in ihm Platz finden. So also konnte er zum Abschluss seines Rundganges hin noch das hier ganz vorne groß in Szene gesetzte Aquarium auf seiner Kamera speichern. Für die geduldigen und aufschlussreichen Erklärungen gab's dann zum Abschluss ein kleines Entgelt: die für das Alster momentan zu zahlenden 2,60 Euro wurden kurzerhand auf 5 Euro aufgestockt. Vor dem Hinausgehen noch schnell den Spruch notiert, der sich auf einer etwa fünf Meter von dem Aquarium entfernt aufgehängten Tafel lesen lässt: "Ein Duft, ein Hauch von Tababrauch./Ein Hauch, ein Duft von geistiger Luft/Umschweben immer das Herrenzimmer".
Knapp 300 Meter von der zuletzt kurz aufgesuchten Gaststätte befindet sich der Laden von Blumen-Lotti, der auch nach dem Ausstieg ihres Gatten aus dem Blumenimport aus Holland jetzt schon eine ganze Reihe von Jahren die Passanten durch eine bunte Vielfalt von Gewächsen erfreut. Alle untergebracht in dem an den Familiennamen angelehnten "Schwenkbereich", als Schriftzug so leider nicht erkennbar auf dem an dem Baum befestigten Schild.
Auch nicht erkennbar wegen der das Brückengeländer verdeckenden Rohre, die momentan in unmittelbarer Nähe der Beeke gestapelt zu sehen sind: Die von der Betreiberin des genannten Blumengeschäftes an ihm angebrachten Blumenkästen, durch die Ankömmlinge in gewisser Weise schon darauf eingestimmt werden, dass einem in allernächster Nähe so einiges durch die Blume gesagt wird. Oder auch eben nicht - lässt der Siggi doch immer wieder gerne einen seiner losen Sprüche los, die sich bei entsprechender Stimmungslage auch übel aufnehmen ließen.
In unmittelbarer von Lottis Blumenladen auch die erst noch unlängst von einem rückwärts in den Angerweg eingebogenen Auflieger beschädigte Steinmauer. Die jetzt aber fast soweit hergerichtet ist, dass man sich an ihrem Anblick schon wieder erfreuen kann. An den vergangenen Tagen beim Passieren dieser Mauer immer denn mal wieder mit dem offensichtlich nicht deutschbürtigen Maurer ein Gespräch über das Schmuckstück begonnen, welches er in allerkürzester Zeit zu fertigen im Begriff sei. Auf welche Bemerkung er sich recht gerne einließ.
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