Sonntag, 16. Oktober 2011

1372 Der Erwerb von Qualitätsprodukten ist kein Shoppen im üblichen Sinn - so, wie es einem die Werbung pausenlos nahelegt. Hier: Das Beispiel FRITEX.





Vor jetzt mehr als 3 Jahrzehnten bei einer INFA in Hannover erworben, tut das gute Stück immer denn mal wieder seine ganz hervorragenden Dienste. Auf die heute zurückgegriffen werden musste, dieweil die Holde für insgesamt eine Woche außer Hauses ist, somit nicht beispielsweise die herrliche Spinatquiche - Neuseeländer Spinat, nicht der normale! - fabrizieren könnend, die auch immer denn mal wieder auf den Tisch gelangt. Anders als bei den üblichen Fritteusen wird die aktuelle Fetttemperatur nicht von Fühlern registriert, die sich hinter der Behälterwandung befinden, sondern von zweien, die im unmittelbaren Kontakt mit der von ihnen zu erhitzenden Masse stehen. Von daher ergibt sich dann auch, dass das Frittiergut wesentlich besser und schmackhafter ist, als die üblichen Fritteusen es einem zu liefern vermögen.

Heute den Michael nach dem Gottesdienst bei den Wennigser Baptisten zum gemeinsamen Verzehr zweier noch von gestern übrig gebliebener Nackensteaks eingeladen - zu diesem Anlass auch noch Grillkäse besorgt habend, dieweil Schlachter Imbke, der gerade hiermit immer beste Qualität liefert, seine Fleischtheke in der NP-Filiale am Samstag zum Mittag hin ja geschlossen hatte. Eigentlich vorgehabt, die beiden guten Teile allein zu genießen - dann aber doch eine andere Entscheidung getroffen.

Zu der soll gesagt sein, dass dieser Michael trotz der an ihn von einem anderen Gesprächspartner am Telefon übermittelten Einladung zu einem samstäglichen Treff keine Veranlassung gesehen hatte, sich zu melden - was für den Einladenden den Gedanken nahelegte, sich halt auch am Folgetag ohne dessen Gesellschaft - die Holde weilt, wie bereits gesagt, für insgesamt eine Woche außer Hauses - allein an die Mahlzeit zu machen. Die durch Gurkensalat angereichert werden sollte, der auch noch das eine und das andere Stückchen Tomate enthielt.



Dann aber vor allem wegen des im Moment herrschenden herrlichen Sonnenscheins und wegen des immer wieder recht ergiebigen Austauschs mit ihm den Michael doch eingeladen, mir dabei sagend: Der Mensch sollte nach Möglichkeit doch flexibel sein. Nicht mehr flexibel ist der Blogger hinsichtlich einer anderen Einstellung - nämlich der der Temperatur in seiner Fritteuse. Denn von der im Bredenbecker Hof beschäftigten Moni hat er sich sagen lassen, dass das Fett viel schnell unbrauchbar werde, wenn es auf über 160° C liegende Temperaturen erhitzt würde.

Zu dem fraglichen, ganz ausgezeichneten Qualitätsprodukt jetzt auch, diese Geschichte abrundend, das passende Fett besorgen können. Ebenfalls über die Moni, die daraufhin befragt worden war, wie sie es denn mit dem Frittieren halte: der eigene Umgang mit dem Fett sei eigentlich immer recht kostenaufwendig und unbefriedigend gewesen. Sie war dann so freundlich, das nur via Großhandel zu beziehende Frittierfett von aro zu besorgen - "hochwertig, halbflüssig, ungehärtet", wie auf dem Etikett des 10 Liter-Behälters zu lesen ist. Wie das nachfolgende Photo signalisieren soll, hier somit alles im grünen Bereich:

Ebenfalls seit Jahrzehnten in Gebrauch - und zwar fast täglich und mit immer großer Begeisterung vor allem wegen ihrer durch einen riesigen Saugfuß herbeigeführten Haltekraft: unsere Küchenminna - ebenfalls bei einer IN'FA erworben. Es macht einen Heidenspaß, das Nahrungsgut mittels der verschiedenen Raspeleinsätze zu zerkleinern, wobei der Krafteinsatz nur geringfügig höher ist als beim Schneiden beispielsweise von Kartoffelscheiben. Die Haltekraft des durch einfaches Umlegen des Hebels in Aktion gesetzten Saugfußes ist so groß, dass man mit diesem Gerät problemlos auch einen ganz schweren Tisch anheben kann, ohne dass jenes sich von ihm ablöste. Auch bei diesem Produkt konnte der Blogger sein gesundes Gespür für Qualitäten erfolgreich testen, im Nachhinein dann immer wieder bestätigt bekommend, dass es sich lohnt, nach den richtigen Dingen Ausschau zu halten und nicht irgendwelchen Werbefuzzis auf den Leim zu gehen, die blöde Sprüche wie etwa diesen ersinnen: "MEDIA MARKT - Ich bin doch nicht blöd!" Auf die unsereiner noch nicht ein einziges Mal reagiert hat. Weil das Denken an und in Qualitäten sich halt nicht von Werbegags beeinflussen lässt.



Abgerundet wird das Sortiment an Küchenutensilien, die im Haushalt des Bloggers verfügbar sind, seit Jüngstem durch ein Markenprodukt, welches in der Schweiz gefertigt wird: den Zwiebelschneider der Firma Zyliss. Da er aus diesem Hause bereits einen ganz hervorragenden Schraubstock aus Aluminium bezogen hatte, war für ihn klar, dass er diesen aus der Nonfood-Auslage in der örtlichen NP-Filiale herausgreifen musste.

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