Montag, 17. Oktober 2011

1373 Lokalkolorit Hannover/15: Ein hochrangiger Polizeibeamter erkühnt sich doch tatsächlich, Kritisches zu den Hells Angels von sich zu geben!

Generelles AS : Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post
999 dargestellt, und zwar unter PS2.


Man kann es wirklich kaum glauben: Da geht doch ein neue stellvertretender Präsident der Polizeidirektion Hannover tatsächlich von der bis dato verfolgten Linie seines Hauses ab, den sich um Frank Hanebuth scharenden Ganoven und deren Oberboss die von ihnen markierten und abgesteckten Reviere mir nichts, dir nichts einfach kommentarlos zu überlassen! Huch nein, wie ordnungsbewusst und mutig!! Ob aus solch etwas energischeren Verlautbarungen etwas im Sinne eines Mehr an Sicherheit für die Bürger dieses Stadt und ein gemindertes Droh- und Einschüchterungspotential resultieren wird - das steht auf einem ganz anderen Blatt und ist mehr als fraglich!!! Nicht wissend, ob auf anderen Computern die Vergrößerung des der Titelseite der HAZ von heute entnommenen Textes sowie die des Textausrisses von der Seite "Hannover" funktioniert - bei dem Blogger selbst ist dies im Moment nicht der Fall -, hier deren besonders markierte Passagen im Wortlaut.

Immer und immer wieder führt der genannte Polizeibeamte - sein Name übrigens Thomas Rochell - das Untätigbleiben seines Hauses in Sachen Ordnungswahrung insbesondere am Steintor auf Folgendes zurück: "Aber andererseits haben wir keine handfesten Beweise.."; "In den Bereichen des Steintors, in den die Hells Angels agieren, haben wir keine Erkenntnisse über Menschenhandel..."; Sicher gibt es Drogen auch am Steintor. Aber wir haben derzeit keine Erkenntnisse, dass sich die Hells Angels als Organisation daran beteiligen"; Das spricht dafür, dass Waffen verfügbar sind, wahrscheinlich auch bei Angehörigen der Hells Angels Hannover. Wir haben allerdings auch hier nicht den konkreten Anfangsverdacht, der erforderlich wäre für per Gerichtsbeschluss veranlasste Eingriffsmaßnahmen." Bezüglich eines Photos der von Hanebuth betriebenen Sansibar, die sogar in einer Werbebroschüre der Stadt aufgetaucht ist, heißt es: "Das halte ich für falsch. Und zwar ausdrücklich, obwohl es eben keine Handhabe für ein Verbot der Rockergruppierung gibt. Entsprechende Erkenntnisse für Hannover haben wir eben nicht und das Landeskriminalamt übrigens auch nicht. Trotzdem ist klar: Das 'System Hanebuth' am Steintor funktioniert nur mit einem massiven Drohpotenzial."

Apropos Landeskriminalamt Niedersachsen: Das hat sich doch erst soeben gemeinsam mit anderen Bundesländern ganz enorm ins Zeug gelegt - so thematisiert in den Posts
1369 .und 1370 -, um möglicherweise kriminell agierende Personen auszuforschen und via Schnüffelsoftware zu entlarven. Da muss es dem mit etwas wacheren Sinnen ausgestatteten Zeitgenossen denn doch erklärt werden, wieso man sich bei Hanebuth eine schon höchst verdächtig erscheinende Zurückhaltung auferlegt, sich wieder und wieder darauf berufend, man habe ja "keine gesicherten Erkenntnisse" über ihn.

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