Mittwoch, 5. Oktober 2011

1359 Die Milchschnitte & Gorleben: "Die Sahnetorte für zwischendurch" und das Atommülllager - hier stehend für die Verlogenheit von Werbung & Politik


Generelles AS : Werte/r geneigte/r Leser/in: Sofern Ihnen Form und Inhalt dieses Eintrags zusagen, sollte dessen Weitergabe oder aber gleich des Blogs via Link*** an Ihren Freundes- und Bekanntenkreis eigentlich nichts im Wege stehen. Für den Fall, dass Sie auch über die Adressen offiziöser Stellen verfügen: Geben Sie das Material ruhig auch an die weiter. Damit vielleicht der/die eine oder andere der dort Tätigen sich besinnt und nicht mehr mitmacht bei dem hierzulande weiter und weiter veranstalteten Wahnsinnstreiben. So, dass die von Politikern gepflegte, nur dem Eigeninteresse verpflichtete Verfälschung der Wirklichkeit denn doch einmal ein Ende findet und die Demokratie eine Chance bekommt, mehr zu sein als bisher - eine nur nützliche Fiktion."
***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post
999 dargestellt, und zwar unter PS2.



www.abgespeist.de
Noch nachträglich hier eingebracht eine Werbemitteilung von Möbel Heinrich, datierend vom 06.d.Mts, die auch mit einer gewissen Verlogenheit daherkommt. Denn: Es wird ja gar kein runder Geburtstag gefeiert, wie die groß in Szene gesetzte 50 suggeriert, sondern ein ganz krummer. Was ja beinhaltet, dass von 50 + 1 bis 50 + 9 in allen Jahren ein 50. Geburtstag gefeiert werden kann, von dem die Leser sich dann auch nur wieder irgendwelche Schnäppchen erhoffen. Von einer weit größeren Tragweite aber ist das, was www.ausgestrahlt.de in Sachen Atommüll zu vermelden hat:
----- Original Message -----
From: ".ausgestrahlt | gemeinsam gegen Atomenergie" <info@ausgestrahlt.de>
Sent: Wednesday, October 05, 2011 10:04 AM
Subject: [.ausgestrahltNews] Unterschreiben: Gorleben soll leben!

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Info- und Ankündigungsliste von .ausgestrahlt
Gemeinsam gegen Atomenergie
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.ausgestrahlt-Newsletter
5. Oktober 2011
es schreibt: Stefan Diefenbach-Trommer

Lesen, Handeln und Weiterschicken!

Liebe Freundinnen und Freunde,

die niedersächsische Regierung hat den Endlager-Standort Gorleben nicht
aus fachlichen, sondern aus rein politischen Gründen ausgewählt und im
Eilverfahren durchgeboxt. Das klingt für viele nicht nach einer Neuigkeit.
Doch seit wenigen Tagen lässt sich dieses Vorgehen nicht mehr leugnen,
sondern ist amtlich belegt. In den jüngst aufgetauchten streng
vertraulichen Gorleben-Akten aus den 70er-Jahren ist vermerkt: "Kabinett
wird politisch Vorentscheidung treffen".

Dass Bundes- und niedersächsische Landesregierung trotzdem nach wie vor am
Gorlebener Endlager-Projekt festhalten, ist nicht nur in höchstem Maße
unverantwortlich. Es zeichnet vor allem ein deutliches Bild davon, wie
derart brisante Entscheidungen getroffen werden: Allein der politische
Druck ist maßgebend. Also muss jetzt mächtig politischer Druck her - aus
der anderen Richtung! Denn es darf kein Atommüll-Endlager im maroden
Salzstock geben. Darum startet heute unsere Kampagne "Gorleben soll
leben!". Wie du mitmachen kannst und wie wir gemeinsam so viel Druck
aufbauen, dass wir das Atomklo im Wendland kippen, erfährst du in diesem
Newsletter.

Herzliche Grüße,
Stefan Diefenbach-Trommer
und das ganze .ausgestrahlt-Team

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Inhalt
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1. Jetzt unterschreiben: Gorleben soll leben!
2. Castor-Aktionstag: Seid Ihr schon dabei?
3. Streit um Strahlen-Messwerte in Gorleben
4. .ausgestrahlt on tour!
5. Der Neue kommt...
6. .ausgestrahlt nominiert für den utopia Award
7. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand

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1. Jetzt unterschreiben: Gorleben soll leben!
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Mach mit bei unserer Unterschriftenaktion gegen ein Endlager im Salzstock
Gorleben! Online unterzeichnen, Unterschriftenlisten zum herunterladen
oder bestellen und mehr findest Du unter:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben

Warum der Salzstock im Wendland als Atom-Müllkippe ganz und gar ungeeignet
ist, mit welchen Methoden die Politik den Standort auswählte und wie in
Gorleben jahrzehntelang Bürgerinnen und Bürger bewusst getäuscht und nicht
informiert wurden, kannst Du in unserem neuen Dossier "Die Gorleben-Lügen"
lesen:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/gorleben/hintergrund

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2. Castor-Aktionstag: Seid Ihr schon dabei?
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Für den 29. Oktober rufen wir mit vielen anderen Gruppen zu einem
Aktionstag gegen Atommüll-Transporte auf. Viele bunte Aktionen sind
geplant, unter anderem wollen wir mit Luftbildern von menschlichen
Buchstaben den Satz "Gorleben soll leben" bilden. Gibt es in eurer Stadt
schon eine Aktion? Und welchen Buchstaben bildet ihr? Alle Aktionen und
mehr Mitmach-Ideen unter:
http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/castor11/aktionstag

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3. Streit um Strahlen-Messwerte in Gorleben
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Im Vorfeld des Castor-Transports gibt es derzeit großen Streit um
Strahlungs-Grenzwerte in der Castor-Halle in Gorleben. Unsere
Pressemitteilung zum Thema zeigt, warum die zulässigen Höchstmengen an
radioaktiver Strahlung in Gorleben dieses Jahr wohl überschritten werden -
und mit welchen Tricks die Gorleben-Betreiber diese Tatsache wegrechnen
wollen:
http://bit.ly/nqKiKj

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4. .ausgestrahlt on tour!
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Jochen Stay und Jürgen Fahrenkrug aus dem .ausgestrahlt-Team gehen im
Oktober und November auf Infotour. Themen sind die aktuelle atompolitische
Lage nach dem halben Atomausstieg, neue Herausforderungen für die
Anti-Atom-Bewegung, der Konflikt um die Atommüll-Lagerung und die
anstehenden Proteste gegen den Castor-Transport nach Gorleben.
Mittlerweile stehen in vielen Orten die Termine dafür fest. Wenn Du Lust
auf geballte Infos, persönliche Erfahrungen und spannende Diskussionen
hast, komm vorbei:
http://www.ausgestrahlt.de/regional/infotour

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5. Der Neue kommt...
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Bekommst du schon unseren .ausgestrahlt-Rundbrief? Unsere Zeitung ist
kostenlos und erscheint vier mal im Jahr, sie bringt völlig anderen
Inhalte als der E-Mail-Newsletter. Der neue Rundbrief erscheint kommende
Woche, darin gibt es unter anderem Interviews mit ExpertInnen und
politische Analysen rund um Gorleben, Neues zu den kommenden Aktionen,
Bilder und Berichte der vergangenen und, und, und. Wenn Du den Rundbrief
heute noch bestellst, bekommst du die neue Ausgabe druckfrisch und direkt
nach Hause:
http://www.ausgestrahlt.de/?id=44

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6. .ausgestrahlt nominiert für den utopia Award
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.ausgestrahlt ist eine von vielen, vielen nominierten Organisationen für
den utopia Award 2011. Wer ihn erhält, entscheiden die Besucher der
utopia-Website per Klick. Leider kann man dort nur abstimmen, wenn man
angemeldet ist, aber wenn du dort ein Profil hast oder dir eines anlegst,
kannst du für uns stimmen:
http://www.utopia.de/utopia-award-2011/voting

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7. Über den .ausgestrahlt-Tellerrand
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Am kommenden Wochenende, 8./9. Oktober, findet im Wendland das
Protest-Schnupperwochenende "RadioAKTIV" vom Jugendumweltnetzwerk
Niedersachsen statt. Interessiert? Hier gibt es mehr Infos:
http://janun.de/aktuelles/radioaktiv_protest_schnupperwochenende

Nicht nur in Gorleben, auch in Morsleben schlagen viele Menschen Krach
gegen ein Atommüll-Endlager. Am Sonntag, 15. Oktober, findet um 12.05 Uhr
eine Demo am Hauptbahnhof in Magdeburg statt:
http://www.bi-morsleben.de/


Das Projekt "bageee" stellt ökologisch korrekte Einkaufstaschen aus alten
Plastikflaschen her, verziert sie mit der Anti-Atom-Sonne und spendet 50
Cent pro verkaufter Tasche an .ausgestrahlt:
http://bageee.de/?page_id=2

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.ausgestrahlt ist eine Mitmachkampagne gegen Atomenergie.
http://www.ausgestrahlt.de

Eintragen, Austragen, Adressänderungen:
https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/ausgestrahltnews

Spenden für .ausgestrahlt:
https://www.ausgestrahlt.de/spenden
Oder direkt auf unser Spendenkonto 2009 306 400 bei der GLS-Bank (BLZ 430 609 67)
.ausgestrahlt ist vom Finanzamt Hamburg als gemeinnützig anerkannt.
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Unterschreiben:

Gorleben soll leben!

Kein Atommüll-Endlager im maroden Salzstock

Vielen Dank für deine Unterstützung.

Deine Unterschrift wurde erfasst und vorgemerkt. Eine E-Mail wurde an die angegebene Adresse verschickt. In dieser E-Mail ist ein Link, über den die Unterschrift aktiviert werden kann.

Die Unterschrift wird erst gültig und ggf. sichtbar, wenn der Aktivierungslink in der E-Mail angeklickt wurde.

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Gorleben soll leben!

Kein Atommüll-Endlager im maroden Salzstock

Der Salzstock in Gorleben ist als Atommüll-Endlager vollkommen ungeeignet: Er hat Kontakt zum Grundwasser und ist von Rissen durchzogen. In und unter dem Salz liegt ein riesiges Erdgasvorkommen.

Gorleben wurde nicht aus geologischen, sondern allein aus politischen Gründen als Endlager-Standort ausgewählt. Verfahrenstricks verhinderten eine Beteiligung der Öffentlichkeit und sichern bis heute den Fortgang der Arbeiten.

Die Bundesregierung hält allen Warnungen zum Trotz an Gorleben fest. Sie will den maroden Salzstock unter dem Deckmantel der „Erkundung“ zum Endlager ausbauen und mit hochradioaktivem Müll füllen.

Das nehmen wir nicht hin! Wir fordern das sofortige Aus für Gorleben als Endlager-Standort. Der marode Salzstock darf nicht zur Atommüllkippe werden!

[Jetzt unterzeichnen!] [Mehr Infos zum Salzstock Gorleben]

Was du tun kannst:


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