***Wie ein Link zu übernehmen ist, findet sich in Post 999 dargestellt, und zwar unter PS2.
Endlich trifft man einmal Anstalten, einen Punkt hinter deren Einflussnahme auf das eigene Milieu wie auf die Politik zu setzen. Es steht nicht zuletzt auch durch die Veröffentlichung solch kritischer Stellungnahmen in der fraglichen, in diesem Blog bereits mehrfach angesprochenen Angelegenheit, wie sie etwa in dem vorstehend gebrachten Leitartikel der heutigen HAZ-Ausgabe abgegeben wurde, sehr zu hoffen, dass das Treiben von Hanebuth & Co. denn doch nicht mehr so einfach frag- und kommentarlos hingenommen wird.
In dem fraglichen Artikel heißt es unter anderem: "Ob in Berlin, Frankfurt am Main, Pforzheim, Bremen oder Cottbus - an all diesen Orten versuchen Rockergruppierungen mit brutalen Mitteln ihre Claims abzustecken und halten Heerscharen von Sonderermittlern auf Trab. ... Es geht um Handel mit Drogen, Waffen und Menschen, um organisierte Kriminalität also. Aber es geht auch um mehr: Denn die Rocker fühlen sich selbst als 'Gesetzlose', sie akzeptieren die freiheitliche Grundordnung nicht, schaffen sich ihre eigenen Regeln und dokumentieren das auch gern. ... An ihren angestammten Sitzen haben sie es zunehmend geschafft, die ehemals illegalen Geschäfte in legale zu überführen. Das 'schmutzige' Geld wurde angelegt in Kneipen, Restaurants, 'ordentlichen' Bordellen. Und manchmal wird ein Teil auch gespendet, wie es der Walsroder 'Angel' und Bordellchef Wolfgang Heer*** gern öffentlich herausstellt. Auch der Hannoveraner Hanebuth, der es zum führenden Kopf der Hells Angels in Deutschland gebracht hat, möchte heute gern als Geschäftsmann gesehen werden. ... Aber man darf nicht ausblenden, mit wem man es zu tun hat und welch dreckiges Geschäft die Hells Angels betreiben. In brutalen Kämpfen versuchen sie gerade, sich die Herrschaft im kriminellen Milieu Ostdeutschlands zu sichern. Sie expandieren massiv nach Osteuropa. Ob Prostitution, Drogen- oder Waffenhandel - GRUNDLAGE ALL DIESER GESCHÄFTE IST DER TERROR, MAL SUBTIL, MAL GANZ OFFEN."
PS: Um nicht noch einen Eintrag diesem äußerst unerfreulichen Thema widmen zu müssen, zitiert der Blogger hier nur noch aus einem am Folgetag in der HAZ erschienenen Kurzbericht zu der Sache Rochell: "Sollte der neue Polizeivizepräsident aber tatsächlich durch eine Klage ausgebremst werden, zeige das nur, 'wie groß Einfluss und Machtstellung der Hells Angels in Hannover bereits sind": so Dirk Toepffer, CDU-Chef in der Stadt.
***Vgl. hierzu den folgenden Eintrag:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen